AT83405B - Mittels Kupplungen schaltbares Wechselgetriebe. - Google Patents

Description

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  Mittels Kupplungen schaltbares Wechselgetriebe. 
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 die verschiedenen Geschwindigkeiten bzw. der Rücklauf durch Kupplungen eingeschaltet werden. 



   Die Erfindung besteht darin, dass das Ausrücken der Kupplung unter Verschiebung eines keilförmigen Anschlages des mit der einen   Kupplungshälfte   in Verbindung stehenden Führungsteiles längs senkrecht zur Kupplungsachse verlaufender   eilfläc'nen   erfolgt. 
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   Schrägflächen   zum Auftreffen gebracht, wodurch bereits eine axiale Verschiebung des Anschlages und somit der mit demselben verbundenen Kupplungshälfte in der einen oder der anderen Richtung bewerkstelligt wird,
Dieses   Wechselgetriebe, welches   sich für Werkzeugmaschinen und sonstige Antriebe, wo verschiedene Geschwindigkeiten in Betracht kommen, eignet, ist in der Zeichnung als Getriebe für Automobile in beispielsweiser Ausführungsform schematisch dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die in Betracht kommenden Teile des Getriebes in Rückansicht und 
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 Einzelheit im Querschnitt veranschaulicht. 



   Auf einer axial verschiebbar gelagerten Welle 1 ist eine Riemenscheibe 2 frei drehbar, jedoch gegen axiale Verschiebung gesichert angeordnet, welche vom Motor aus konstant in Umdrehung versetzt wird. 



   'Die Riemenscheibe 2 bildet beiderseits den einen Teil je einer axialen Kupplung, deren zweite Teile von Riemenscheiben 3, 4 gebildet werden, die lose drehbar auf Lagerbüchsen angeordnet sind, die durch Rohre mit dem Rahmen in fester Verbindung stehen. Die Riemenscheiben 3, 4 wirken mit auf der Triebachse des Wagens aufgekeilten Riemenscheiben zusammen. 



   Je nach-der Stellung der Welle 1 läuft die Scheibe 2 entweder leer (Leerlauf) oder sie nimmt'die eine oder die andere Riemenscheibe   = ? oder   mit. (Verschiedene Geschwindigkeiten oder bei Verwendung eines gekreuzten Riementriebes Vor-und Rück-   wärtsfahrt.)  
Mit der Welle 1 ist ein Anschlag 5 fest verbunden, der nach beiden Richtungen hin Keilflächen bildet und mit einer Führung 6 zusammenwirkt, die nebeneinander drei den 
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 - Durch Federkraft wird der Anschlag   5   infolge der Keilwirkung. in. eine dieser Aus-   nehmungen hineingezogen, und   in dieser festgehalten
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel greift an einen, an der Welle   T     befestigten Arm ? eine Zugstange-8 an,. die mit einem Pedal 9 in Verbindung steht. 



  Eine-'Zugfeder--10 sucht die-Stange 8 ständig nach vor zu ziehen und somit die   
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   An der. Welle 1 greift- weiters noch.   ein um eine- Achse- 11, in der Richtung der Welle schwingbarer Handhebel 12 an, der eine axiale Verstellung der Welle 1 in der einen : 

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 schiebung der Welle 1 und damit das Ausrücken der Kupplung bewirken. 



   Die Wirkungsweise des Getriebes   ist folgende : Durch Betätigung   des Pedals 9 wird 
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 stösst, wenn sich der'Ansatz in einer der beiden seitlichen'Ausnehmungen der Führung befindet, der entsprechend abgeschrägte Endteil desselben auf die   rückwärtige Schrägfläche d   oder e der Führung 6 auf und   bewirkt-ein ganzes   oder teilweises Ausrücken der Kupplung. Wird das Pedal wieder losgelassen, so bewirkt der Federzug   selbsttätig   die VerriegelunginderMittelstellung. 
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 gegen'die Mitte   gedruckt : also. die Kupplung   gelöst worden, so ist es nur   notwendige ent-   weder das Pedal in der Mittelstellung des Handhebels freizugeben, um den Leerlauf zu 
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 Geschwindigkeit einzuschalten. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Mittels'Kupplungen schaltbares Wechselgetriebe, gekennzeichnet durch einen mit der die eine   Kupplungshälfte     (2)   tragenden Welle   (1)   verbundenen, keilförmig ausgebildeten Anschlag   (5),   der bei einer zwecks Entriegelung einer der eingerückten Stellungen der Kupplung vorgenommenen Verdrehung der Welle   (1)   in einer Führung   (6)   entlang von senkrecht zur Kupplungsachse entgegengesetzt verlaufenden Schrägflächen (d, e) verschoen 
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Claims (1)

1. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungswelle (1) durch die Wirkung einer Feder (10) o. dgl. in einer derartigen Lage erhalten wird, dass der Anschlag (5) innerhalb einer seine Lage sichernden Ausnehmung (a, b, c) zu liegen kommt, aus welcher er durch axiale Verdrehung der Welle gebracht wird.

   3. Wechselgetriebe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen nicht nur die axiale Verschiebung, sondern, infolge seiner universalgelenkigen Verbindung, auch die Verdrehung der Welle ermöglichenden Handhebel .

   4. Wechselgetriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei voneinander unabhängige, mit der. Kupplungswelle (1) bxw. dem Anschlage (5) in Verbindung stehende Hebel (12, 9), von welchen der eine (9) das Ausrücken des Anschlages ('bewirkt, während der andere (12) die axiale Verschiebung und somit die Auslösung bzw. Einschaltung der EMI2.6 das Einrücken des Anschlages (5) in die Verriegelungsstellung sowie dessen Festhalten in dieser bewirkt.