AT82505B - Maschine zur Herstellung von Karten aus einem Materialstreifen in einem Arbeitsgange. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Karten aus einem Materialstreifen in einem Arbeitsgange.

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AT82505B
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cards
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Henry Mowbray Howard
Arnold James Tanner
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Henry Mowbray Howard
Arnold James Tanner
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  Maschine zur Herstellung von Karten aus einem Materialstreifen in einem Arbeitsgange. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Karten aus einem Materialstreifen, und zwar insbesondere auf solche, die das Kartenmaterial in Form einer Rolle enthalten und die mit Mitteln zum Bedrucken und Zerschneiden des Streifens und zum Ausgeben der Karten versehen sind. Der Erfindung gemäss erfolgt das Bedrucken, Schneiden und Ausgeben der Karte durch einen gemeinsamen Betätigungshebel, und zwar derart, dass das Bedrucken durch das Niederdrücken und das Schneiden und Ausgeben durch die Rückbewegung des Hebels bewirkt wird. Ausserdem wird durch den erwähnten Hebel auch eine am Maschinenrahmen fest angebrachte Registriervorrichtung betätigt. 



   Die Maschine nach dieser Erfindung zeichnet sich demnach durch ihre einfache Bauart und gute Wirkungsweise aus. Die Zahl ihrer Teile ist auf das Mindestmass beschränkt, so dass die Herstellungskosten verringert werden und die Gefahr einer Betriebsstörung bei unachtsamer und rascher Bedienung der Maschine, wie sie beispielsweise im Strassenbahndient nicht zu umgehen ist, vermieden wird. 



   Die Maschine ist sowohl für Strassenbahnen, bei welchen Fahrgeld in stets gleicher Höhe eingehoben wird, als auch für solche, deren Strecken in Zonen mit verschiedenen Fahrpreisen geteilt sind, geeignet. Wenn beispielsweise Fahrpreise in vier verschiedenen Höhen eingehoben werden sollen, werden vier einzelne, durch eine gemeinsame Grundplatte verbundene Maschinen verwendet. Diese wird vorteilhaft an dem Wagen und wenn dieser nach dem Vorauszahlsystem gebaut ist, an dem Führungsgeländer befestigt, das die, Plattform in getrennte Ein-und Aussteiggänge teilt. 



   Der Hauptvorteil der Maschine bei Anwendung für Strassenbahnwagen, in welchen das Fahrgeld gleich beim Einsteigen der Fahrgäste eingehoben wird, besteht darin, dass der Schaffner die Karten sehr rasch ausgeben kann, wobei jede Karte mit einem Zeichen versehen ist, das den Ort, an welchem die Giltigkeit der. Karte endet, bezeichnet. Dadurch ist es dem Schaffner in einfacher Weise beim Absammeln der Karten von den aussteigenden Fahrgästen zu erkennen möglich, ob ein Fahrgast für die durchfahrene Strecke zu wenig gezahlt hat. 



   Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Maschine, bei der sich alle Teile eben in der Ruhelage befinden, Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch den unteren Teil der Maschine mit abwärts gedrücktem Betätigungshebel dar, wobei sich die Druckvorrichtung in der wirksamen Stellung befindet und Fig. 3 zeigt das Farbband und dessen Zuführungsmittel im Schnitt. Fig. 4 veranschaulicht einen Teil der mit einer Bremse versehenen   Kartenzuführungsvorrichtung,   Fig. 5 eine Vorderansicht und Fig. 6 eine Rückansicht der Maschine bei abgenommenem Gehäuse. 



  Die Fig. 7 und 8 zeigen Typenräder teils im Schnitt, teils in Ansicht, Fig. 9 ist ein Grundriss dreier miteinander vereinigter Maschinen und Fig. 10 veranschaulicht die drei derart vereinigten und mit einem gemeinsamen Gehäuse versehenen Maschinen in Vorderansicht. Fig.   li   zeigt eine andere Ausführung in Rückansicht und Fig. 12 den zugehörigen Längsschnitt. Fig. 13 zeigt die Bremsvorrichtung für die Zuführungsrolle, Fig. 14 eine dritte Ausführung der Maschine im Schnitt und Fig. 15 in Rückansicht. 



   In dem Gehäuse 1 der Maschine ist auf der Bodenplatte 3 ein Rahmen 2 angeordnet. Die Zugänglichkeit des Gehäuseinnern ist durch eine angelenkte Tür 4 ermöglicht. Ein Betätigungs- 

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 hebel 5 ist um einen am Rahmen befestigten Zapfen 6 schwingbar und trägt ein Zahnradsegment 7, dessen Zähne 16 in ein auf der Welle 10 befestigtes Zahnrad 9 eingreifen. Auf dieser Welle sitzt auch die   Zuführungsrolle 5   für das Kartenband, und zwar derart, dass sie nur bei der Drehung der Welle in der dem Uhrzeigersinne entgegengesetzten Richtung mitgenommen wird. Dies wird durch ein auf der Welle befestigtes Schaltrad 11, das mit einer an der Rolle 8 drehbar gelagerten Klinke 12 zusammenwirkt, erreicht.

   Wenn der Hebel 5 abwärts gedrückt wird, bleibt die Rolle 8 demnach in Ruhe und wird erst bei der unter der Wirkung einer Feder 40 erfolgenden   Rückbewtgung   des Hebels gedreht, wobei sie das Kartenband 13 um die Länge einer Karte in die Maschine einführt. Die Länge der Karte bedingt die Grösse des Rollendurchmessers. Zur Führung des Kartenbandes sind eine Gegenrolle 14 und eine Ablenkrolle 15 vorgesehen. 



   Wenn sich der Hebel 5 in seiner oberen Lage befindet, stehen die Zähne 16 des Segmentes 7 mit jenen des Zahnrades 9 nicht in Eingriff. Um eine zu starke Drehung der Rolle   8,   die durch eine zu heftige Betätigung des Hebels 5 entstehen könnte, zu verhindern, ist eine Bremse vorgesehen (Fig. 4), die aus einem Zahnrad 18 und einer Klinke 17 besteht. Diese Bremse hält die Zuführungsrolle in den entsprechenden Stellungen fest, so dass die Zähne des Segmentes und des Zahnrades stets in richtiger Weise in Eingriff kommen. Die Bremse bewirkt auch, dass die einzelnen Vorschübe des Bandes 13 stets von gleicher Grösse sind. 



   Das Kartenband 13 wird durch eine Rinne 19 in die Maschine eingeführt. Anschliessend an die Rinne ist an der Aussenseite des Gehäuses eine Tülle 20 angeordnet, durch die die abgeschnittenen Karten ausgeworfen werden. Von hier aus können die Karten in Empfang genommen werden. 



   Das Kartenband ist auf einer Trommel 21 aufgewunden, die in Lagern 22 des Rahmens 2 ruht. Die erforderliche Reibung für die Bremsung der Trommelbewegung wird durch eine Feder 23 hervorgerufen. 



   Die Druckvorrichtung besteht aus einem Gleitstück 24, das mit dem Betätigungshebel   5   durch einen Lenker 25 verbunden ist. Das Gleitstück ist in Führungen 26 bewegbar und trägt einen Block 27, der in seiner oberen Stellung an dem Kartenband anliegt und es gegen das Farbband 28 und die darüber angeordneten Typenräder drückt, wodurch der erforderliche Aufdruck hergestellt wird. 



   Um zu ermöglichen, dass die Karten mit den Typenrädern in Berührung kommen, ist die Rinne 19 mit Öffnungen 30 versehen, in die der Block und die Typenräder hineinragen. 



   Die Typenräder sind verstellbar, so dass der auf die Karten aufzudruckende Buchstabe gewechselt werden kann, um hierdurch beispielsweise die verschiedenen Strecken eines Strassenbahnnetzes zu bezeichnen. Die Mittel zur Verstellung der Typenräder sind in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht ; Es ist wünschenswert, dass die Buchstaben sehr auffallend sind. Wenn daher zehn oder mehr Stellen anzuzeigen sind, werden zwei Typenräder verwendet, wobei ein Rad die Ziffern der Einer-und die anderen die der Zehnerstelle trägt (Fig. 7). Bei dieser Ausführungsform sitzt das Rad für die Einerstellen auf einer Hülse 32 ; die eine das zweite Typenrad tragende Welle 31 umgibt. An einem Ende der Welle und der Hülse sitzt je   eine'Stellscheibe 33   bzw. 34, mit deren Hilfe die Typenräder einzeln verstellt werden können.

   Um die genaue Einstellung der Typenräder und deren Sicherung in diesen Stellungen zu ermöglichen, sind mit Klinken zusammenwirkende Sperräder   35,   36 vorgesehen, von welchen eines auf der Hülse und das andere auf der Welle sitzt. 



   Bei der in Fig. 8 veranschaulichten Ausführungsform ist ein einziges Typenrad 29 vorgesehen, das auf einer Welle 31 sitzt und es ist demnach auch nur eine Stellscheibe 34 und ein Sperrad 36 notwendig. 



   Die Abschneidevorrichtung besteht aus einem Gleitstück   37,   mit dem eine Messerklinge 38 ein Stück bildet. Der Schnitt erfolgt bei der Abwärtsbewegung des Messers infolge der Aufwärtsbewegung des Betätigungshebels, und zwar in jenem Teil seiner Bewegung, bei welchem die Zähne des Segmentes 7 mit jenen des Rades 9 nicht mehr in Eingriff stehen. Wenn der Betätigungshebel 5 niedergedrückt wird und sich sein Ende in dem Schlitz 39 des Gleitstückes 37 aufwärts bewegt, wird dieses durch eine Feder 41 in seine obere Lage gedrückt, in der sich die Messerklinge oberhalb der Mündung der Rinne 19 befindet und demnach den Durchgang einer Karte gestattet. 



   Die Farbzuführung zur Druckvorrichtung (Fig. 3) wird mittels eines Farbbandes 28 bewirkt, das auf Rollen 42, 43 gewunden ist und durch Ablenkrollen 44 geführt wird. Die Rolle 42 ist mit einem Zahnkranz 45 versehen, mit dem eine unter Federwirkung stehende, an dem Hebel 5 schwingbar befestigte Klinke 46 in Eingriff steht. Die Anordnung ist derart getroffen, dass die Rolle 42 bei der Rückkehr des Hebels 5 in seine oberste Lage um einen Zahn weitergeschaltet und das Farbband um ein entsprechendes Stück vorgezogen wird. Wenn das ganze Farbband auf die Rolle 42 aufgewickelt ist, wird die Klinke 46 mit Hilfe des Drückers 47 ausgerückt, worauf die Aufwindetrommel 43 in bekannter Weise gedreht werden kann. 

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   Zum Zählen und Registrieren der Zahl der Betätigungen des Hebels 5 ist ein Zählapparat 48 (Fig. 12) vorgesehen. Dieser ist an der Grundplatte 3 befestigt und wird von dem Hebel 6 mittels eines Lenkers 49 betätigt. 



   Bei der in den Fig. 9 und 10 veranschaulichten Ausführung sind drei einzelne Maschinen auf einer gemeinsamen Grundplatte 3 befestigt und werden von einem gemeinsamen Gehäuse 1 umschlossen. Jede dieser Maschinen ist mit einer besonderen Stellvorrichtung für die Typenräder versehen,   die voneinander unabhäng'g   betätigt werden können. 



   Fig. 11 zeigt gleichfalls drei miteinander vereinigte Maschinen. Diese sind jedoch nur mit einer Einstellvorrichtung versehen. Die Einstellvorrichtung besteht aus der Einerstellscheibe 34 und der Zehnerstellscheibe 33. Letztere sitzt auf einer Welle 50, die ein Zahnrad   61   trägt und mit diesem die Verstellung eines mit dem Typenrad der Zehnerstelle verbundenen Zahnrades 52 ermöglicht. Das Einertypenrad kann durch ein Zahnrad 53 verstellt werden, das durch eine die Welle 50 umgebende Hülse mit der Scheibe 34 verbunden ist und mit einem auf der Welle 55 des Typenrades sitzenden Zahnrad   64   in Eingriff steht. Jedes Typenrad sitzt auf einer besonderen
Welle bzw. Hülse.

   Um die Typenräder in allen Maschinen gleichzeitig in gleicher Weise verstellen zu können, sind für jede Maschine Räder 52 bis 54 in gleicher Weise vorgesehen und Zwischenräder 56 zur Übertragung der Bewegung jedes Typenrades auf das entsprechende der anderen
Maschinen angeordnet. Wenn daher das erste Typenrad verstellt wird, werden auch die anderen um denselben Betrag in derselben Richtung verstellt. 



   Bei der eben beschriebenen Ausführungsform (Fig. 12) ist die Einstellvorrichtung an der
Rückseite des Apparates angebracht und die Bandrolle unterhalb der Zuführungsorgane angeordnet. Hierbei wird die Hemmvorrichtung (Fig. 13) durch die Zuführungsrolle 8 gebildet, deren Umfangfläche 57 das Kartenband erfasst und die einen zurücktretenden Zahnkranz 58 besitzt, in den eine federnde Klinke 59 eingreift. 



   Die Fig.   I4   und   I5   zeigen einen Apparat, in dessen Rahmen 2 ein Träger 60 für das Typenrad 29 verschiebbar ist. Die Anordnung ist derart, dass infolge Abwärtsdrückens des Hebels 5   ! ùch   der Rahmen 60 abwärts gezogen wird, so dass eine der Typen des Rades 29 gegen das auf einer festen Platte 63 ruhende Kartenband 13 gedrückt wird. Die Hauptfeder 40 dient zur Rückführung des Rahmens 60 in seine Anfangslage und wird darin durch eine Hilfsfeder 62 unterstützt, die den Hebel 5 in die Anfangslage zurückbringt. 



   Die Verstellvorrichtung der Typenräder, von welchen eines oder mehrere vorgesehen sein können, ist so wie die der früher beschriebenen Apparate ausgebildet. An Stelle des Sperrades zur Sicherung des Typenrades in jeder seiner Stellungen ist eine am Rahmen 60 befestigte Feder 61 vorgesehen, die in Vertiefungen   61'an   einer Seitenfläche des Typenrades eingreift. 



   Das Abschneiden wird durch ein Gleitstück 37 der bereits beschriebenen Ausführung bewirkt. Dessen Betätigung erfolgt jedoch mittels eines besonderen Hebels 62'-, der an der festen Platte 63, über die das Kartenband geführt ist, schwingbar gelagert ist. Ein an dem beweglichen Rahmen 60 befestigter Fortsatz   64   kommt bei der Rückbewegung des Hebels   5   in seine Anfangslage mit dem Hebel 62'in Berührung und bewirkt die Verschiebung des Messers. Das Abschneiden erfolgt in dem Zeitpunkt, indem ein Teil des Bandes von der erforderlichen Länge durch die Apparate geführt worden ist. Im geeigneten Zeitpunkt muss dem Abschneideorgan eine sehr rasche Bewegung erteilt werden, da sonst die   Messerklinke 38   die Öffnung, durch die die Karte austreten soll, verschliesst. 



   Die Zuführungsvorrichtung für das Kartenband besteht aus zwei Zahnrädern 65, die durch Segmente 7 des gegabelten, die Bandrolle 21 umgreifenden Hebels   5   argetrieben werden. 



  Die Zahnräder 65 übertragen ihre Bewegung auf die Zuführungsrolle 8 mittels Räder   11,   die auf der Welle   10'aufgekeilt   sind. Die Welle 10'ist in bezug auf Rolle 8 in einer Richtung frei drehbar und die Rolle wird bei der Bewegung der Welle in der anderen Richtung durch Klinken   11'mit-   genommen. Die Weiterschaltung des Kartenbandes erfolgt, wie bereits beschrieben, während der Rückbewegung des Betätigungshebels 5. Die Farbbandrollen 42,   43   sind auf dem verschiebbaren Rahmen 60 gelagert und eine federnde, am festen Rahmen befestigte Klinke 66 greift in den Zahnkranz der   Rolle 12   ein und bewirkt die Weiterschaltung des Farbbandes in bekannter Weise.

   Bei dieser Ausführung ist keine Bodenplatte 3 vorgesehen und die Apparate werden einzeln mittels Klammern 68 an einer Schiene 69 befestigt. 



   Es hat sich im Betrieb ergeben, dass sich das Kartenband zu rasch von seinen Rollen abwickelt, wenn nicht Mittel vorgesehen sind, um dies zu verhindern. Da das zu rasche Abwickeln Störungen erzeugen würde, ist zu dessen Vermeidung eine federnde Klammer 67 volgesehen, die die Achse der Bandtrommel umfasst. Die Klammer hat infolge ihrer Federung das Bestreben, die Bandrolle an ihrem Platz festzuhalten und liegt ausserdem an den Seitenflächen der Rolle an, so dass sie das Abwickeln verzögert. 



   Alle Operationen der beschriebenen Maschine, wie Drucken, Ausgeben, Abschneiden und Zählen der Karten, werden unmittelbar durch den Betätigungshebel bewirkt, ohne dass Zwischenmittel, wie Unrundscheiben, Kupplungen u. dgl., erforderlich sind. Durch die direkte Betätigung 

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 der einzelnen Organe ist die Maschine von sehr einfacher Bauart, so dass sie auch bei unachtsamer Bedienung weniger leicht Betriebsstörungen unterworfen ist. 



   Es ist wesentlich, dass die Wirkung der Organe in der folgend angegebenen Reihenfolge eintritt. Wenn der Betätigungshebel abwärts gedrückt wird, erfolgt das Bedrucken der Karte und während der Rückkehr des Hebels wird die Karte vorgeschoben und wird am Ende des Vorschubes abgeschnitten. In einem geeigneten Zeitpunkt, in dem die Karte mit der Druckvorrichtung nicht in Berührung steht, erfolgt die Weiterschaltung des Farbbandes. Die Zählund Registriervorrichtung ist derart mit dem Betätigungshebel verbunden, dass kein Bedrucken stattfindet, Wenn der gemeinsame Betätigungshebel nicht so weit bewegt wird, um die Zählund Registriervorrichtung zu betätigen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Maschine zur Herstellung von Karten aus einem Materialstreifen in einem Arbeitsgange, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedrucken, Schneiden und Ausgeben der Karten durch einen gemeinsamen Betätigungshebel erfolgt, und zwar derart, dass das Bedrucken durch das Niederdrücken des Betätigungshebels und das Schneiden und Ausgeben durch die Rückbewegung des Hebels bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Betätigungshebel unmittelbar durch einen einzigen Lenker ein Gleitstück verbunden ist, welches das Kartenband bei Abwärtsbewegung des Hebels gegen das Typenrad bzw. die Typenräder drückt.
    3. Maschine zur Herstellung von Karten aus einem Materialstreifen in einem Arbeitsgange mit vertikal bewegter Messerklinge, welche durch eine Feder stets in die Ruhelage zurück- EMI4.1 Schneiden und Ausgeben der Karten unmittelbar mit dem Messerträger verbunden ist, so dass die Feder die Rückbewegung des Betätigungshebels in die Anfangsstellung unterstützt.
    4. Maschine nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel die Abschneidvorrichtung erst am Ende seiner Rückbewegung, wenn sein Zahnradsegment mit dem Zahnrad zum Weiterschalten des Kartenbandes bereits ausser Eingriff steht, betätigt.
    5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung der Messerklinge ein Anschlag an einem verschiebbaren, die Typenräder tragenden Rahmen vorgesehen ist.
    6. Maschine zur Herstellung von Karten aus einem Materialstreifen in einem Arbeitsgange mit Zähl-und Registriervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan der Zähl-und Registriervorrichtung unmittelbar mit dem gemeinsamen Betätigungshebel für das Bedrucken, Abschneiden und Ausgeben der Karten verbunden ist, und zwar derart, dass kein Bedrucken stattfindet, Wenn der gemeinsame Betätigungshebel nicht so weit bewegt wird, um die Zähl-und Registriervorrichtung zu betätigen.
    7. Maschine zur Herstellung von Karten, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gemäss EMI4.2 und deren einander entsprechende Typenräder durch Zwischenmittel derart verbunden sind, dass bei Verstellung eines Rades einer Gruppe auch alle übrigen dieser Gruppe gleichzeitig und in gleicher Weise verstellt werden.
AT82505D 1913-04-21 1913-04-21 Maschine zur Herstellung von Karten aus einem Materialstreifen in einem Arbeitsgange. AT82505B (de)

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