AT82183B - Stellwerk mit Unterbrechung und selbsttätigem Wiederbeginn der Funktion nach genau einstellbaren Zeiten. - Google Patents

Description

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  Stellwerk mit Unterbrechung und selbsttätigem Wiederbeginn der Funktion nach genau einstellbaren Zeiten. 
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   Der Antrieb des Stellwerkes erfolgt durch Seil oder Kette auf die Scheibe 30, welche durch die Welle 31 fest mit der Schnecke   3-'verbunden   ist und ihre Bewegung dem Kupplungsteil 2 überträgt. 



   Die Wirkungsweise ist aus Vorstehendem leicht ersichtlich. 



   Nachdem der Stellzeiger 28 durch die beiden Schrauben 26 und 27 laut der Teilscheibe 24 auf die genaue Zeit der Arbeitsperiode eingestellt ist, wird die Scheibe 30 von einer ständig laufenden Welle angetrieben. Bei Übertragung der Bewegung durch die Welle 31 und der Schnecke   32   wird die Kupplung nach Pfeilrichtung bewegt. Diese gleiche Bewegung weist nun auch die Stellscheibe 25 sowie der mit ihr fest verschraubte Stellzeiger 28 auf. Als erster Vorgang im Stellwerk wird der Mitnehmer 17 von der Falle 20 abgehoben, so dass sich diese gegen den Anschlag 10 des Gleitstückes 8 legt. Gegen Ende der Arbeitsperiode wirkt der Stellzeiger gegen den Bolzen 29 am Schalthebel 6, wodurch dieser in Pfeilrichtung etwas verschoben wird, dadurch die Stange 22 die Arbeitsmaschinenkupplung ausschaltet und die Maschine selbst zum Stillstand kommt.

   (Beginn der Stillstandperiode.) Durch die weitere Einwirkung des Stellzeigers 28 auf den Schalthebel 6 wird dieser noch etwas in der Bewegungsrichtung verschoben, wodurch die schräge Fläche 9 des Gleitstückes 8 auf den Ausrückhebel 11 wirkt, zugleich aber auch die Falle 20 gegen den Ansatz 10 des   Gleitstückes   schnappt und nun den Schalthebel 6 gegen sein Zurück- gehen sperrt. Durch das Aullaufen des unteren Armes des Ausrückhebels 11 wird die Kupplungshälfte 3 von der Kupplungshälfte 2 gelöst und geht durch die Federwirkung der Torsionsfeder 14 in ihre Ausgangsstellung zum Aufliegen des Anschlages 18 an den Ansatz 19 zurück. 



   In dieser   Stellung der Kupplungshälfte   legt sich der Mitnehmer 17 wieder gegen die Falle 20 und hebt die Sperrung des Schalthebels auf, so dass auch dieser nun in seine Ausgangs-   stellung zurückkehrt,   die Arbeitsmaschinenkupplung einschaltet und so die Arbeitsmaschine wieder in Bewegung setzt. (Beginn der Arbeitsperiode.) Durch das Zurückgehen des Schalt- 
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 wodurch die   Feder J in   Aktion tritt und die Stellwerkskupplung schliesst. Zugleich mit dem
Rückkehren des   Kupplungsteiles. j   geht auch der Stellzeiger 28 in seine Ausgangsstellung zurück. 



   Wie die Arbeitsperiode durch Verstellung des   Zeigern : 28   beliebig eingestellt werden kann, wird auch die Stillstandsperiode durch Verstellung des Gleitstückes 8 mittels der Schraube 7 eingestellt, wodurch die   schräge   Fläche 9 des   Gleitstückes   8 früher oder später gegen den Ausrückhebel 11 in Wirkung tritt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH: Stellwerk mit Unterbrechung und selbsttätigem Wiederbeginn der Funktion nach genau einstellbaren Zeiten. dadurch gekennzeichnet dass von einer mittels Schnecke (32) angetriebenen Kupplung .'2,. 3 ein nach einer Teilscheibe (24) genau einstellbarer Zeiger (28) bewegt wird, welcher nach Ablauf seiner eingestellten Zeit einen Schalthebel (6) mit durch Schrauben verstellbar angeordnetem Gleitstück (8) verschiebt, wodurch die mit dem Schalthebel verbundene Arbeitsmaschinenkupplung gelöst wird, somit die Arbeitsmaschine zum Stillstand kommt und bei weiterer Verschiebung des Schalthebels das Gleitstück mittels einer schrägen Fläche (9)

   auf den Kupplungsausrückhebel (11) wirkt, dadurch die Kupplung löst und der Kupplungsteil (3) als auch der Einstellzeiger durch eine Torsionsfeder (14) in seine Ausgangsstellung zurückkehren, dabei die den Schalthebel an seine frühere Rückkehr hindernde Falle (20) lüften, somit den Schalthebel freigeben, welcher in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, dadurch die Arbeits- EMI2.2