AT250131B - Handradanordnung, insbesondere für Werkzeugmaschinen - Google Patents

Handradanordnung, insbesondere für Werkzeugmaschinen

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Publication number
AT250131B
AT250131B AT289465A AT289465A AT250131B AT 250131 B AT250131 B AT 250131B AT 289465 A AT289465 A AT 289465A AT 289465 A AT289465 A AT 289465A AT 250131 B AT250131 B AT 250131B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
handwheel
gear
machine tools
hand wheel
wheel arrangement
Prior art date
Application number
AT289465A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Deusing
Horst Saule
Original Assignee
Uhren Und Maschinen Fabrik Ruh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/001Gearings, speed selectors, clutches or the like specially adapted for rotary tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Handradanordnung, insbesondere für Werkzeugmaschinen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 lose gelagerten Zahnrad oder mit einem vom Handrad angetriebenen Kupplungsteil kuppelbar ist. Auch diese Einrichtung hat den Nachteil, dass beim Umschalten vom mechanischen auf Handantrieb das Hand- rad durch das noch laufende Getriebe mitgenommen wird. 



   Nun ist bekannt, Handräder mittels selbsthemmenderSchneckengetriebe zu sperren. Diese Sperrung ist aber in den Fällen nicht anwendbar, in denen das Handrad mit dem noch laufenden Getriebe gekuppelt werden muss, da dieses zum Bruch führen kann. Es macht sich auch hier bei fest mit der Welle verbun- denen Handrädern eine zusätzliche Getriebebremse erforderlich. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Anwendung bereits bekannter Teillösungen eine Hand- radanordnung zu schaffen, bei der das Handrad beim Einkuppeln des mechanischen Antriebes zwangsläufig stillgesetzt und beim Auskuppeln des mechanischen Antriebes das Getriebe abgebremst wird. 



   Erfindungsgemäss ist zwischen einem vom Handrad angetriebenen Kupplungsteil und dem Handrad ein in der Übertragungsrichtung vom Kupplungsteil zum Handrad nahezu selbsthemmendes Schraubenräderge- triebe angeordnet. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeich- nungen   zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemässe Einrichtung   im Schnitt und Fig. 2 einen Querschnitt zur Fig. 1. 



   Ein auf der Rotorwelle eines Motors 1 angeordnetes Antriebsritzel 2 greift in ein einseitig als
Kupplungsteil ausgebildetes Zahnrad 3, das mit einer Buchse drehbar auf einer Welle 4 gelagert ist. 



    Eine auf der Welle 4 verdrehfeste und mittels eines beispielsweise mit Hand oder Fuss bedienbaren   Schalthebels 5 verschiebbare Kupplungsmuffe 6 einer Wechselkupplung ist mit dem Zahnrad 3 kuppelbar. Auf dem der Kupplungsmuffe 6   gegenüberliegenden Ende der Welle   4 ist ein Zahnrad 7 ver- keilt, das mit einem weiteren, zum Getriebe gehörigen Zahnrad 8 kämmt. Die dem Zahnrad 3 abgewendete Seite der Kupplungsmuffe 6 greift in einen weiteren Kupplungsteil 9 ein, auf dem ein   in einer Drehrichtung nahezu selbsthemmendes Schraubenrad   10 verdrehfest gelagert ist. Dieses Schraubenrad 10 steht mit einem weiteren Schraubenrad 11 in Eingriff, das mit einem Handrad 12 auf einer gemeinsamen Welle 13   befestigt     ist.

   An Stelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten Klauenkupp-   lung können auch andere Kupplungsarten angewendet werden. 



   Als besonders vorteilhaft hat sich die Anwendung einer Lamellenkupplung erwiesen. 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende :
Der Antrieb erfolgt vom Motor 1 über das Antriebsritzel 2 auf das Zahnrad 3. Ist die Kupplungsmuffe 6 mit dem Zahnrad 3 gekuppelt, so werden die Welle 4 und damit die Zahnräder 7, 8 des Getriebes angetrieben. Beim Auskuppeln des Motorantriebes durch Verschieben der Kupplungsmuffe 6 mittels des Schalthebels 5 wird zwangsläufig dieKupplungsmuffe 6 mit dem Kupplungsteil 9 in Eingriff gebracht, wodurch der Handvorschub eingekuppelt ist. Das sich auf Grund des Beharrungsvermögens weiterdrehende Getriebe versucht hiebei, über die Kupplungsmuffe 6 das Handrad 12 zu drehen.

   Dieses wird aber durch die zwischen der Kupplungsmuffe 6 und dem Handrad 12 angeordneten, in dieser   Drehrichtung mindestens nahezu selbsthemmenden Schraubenräder 10 : 11   verhindert.   Die Schrau-   benräder 10 ; 11 bremsen sogar ihrerseits das Getriebe ab. 



   Der Handvorschub erfolgt vom Handrad 12   über die Schraubenräder 11 ;   10 auf den Kupplungsteil 9, der die auf der Welle 4 verdrehfest angeordnete Kupplungsmuffe 6 mitnimmt. Der Antrieb des Getriebes erfolgt über die Welle 4 im weiteren wie beim Motorantrieb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Handradanordnung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, bei der der Antrieb wahlweise mittels eines Handrades oder mechanisch erfolgt und bei der zwischen einem vom Motor und einem vom fest auf seiner EMI2.1 Handrad (12) ein in der Übertragungsrichtung vom Kupplungsteil (9) zum Handrad (12) nahezu selbsthemmendes Schraubenrädergetriebe (10 ; 11) angeordnet ist.
AT289465A 1965-01-15 1965-03-30 Handradanordnung, insbesondere für Werkzeugmaschinen AT250131B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DD10867265 1965-01-15

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AT250131B true AT250131B (de) 1966-10-25

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ID=5478402

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AT289465A AT250131B (de) 1965-01-15 1965-03-30 Handradanordnung, insbesondere für Werkzeugmaschinen

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