AT298981B - Wendegetriebe - Google Patents

Wendegetriebe

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AT298981B
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AT
Austria
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cage
shaft
shafts
gear
wheels
Prior art date
Application number
AT918270A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Ing Pammer
Original Assignee
Eumig
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wendegetriebe 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wendegetriebe, vorzugsweise für Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräte, besonders für Schmalfilmprojektoren, mit einer Antriebswelle und einer gleichachsig angeordneten Antriebswelle, welche Wellen an ihren einander zugewandten Enden je ein Antriebs- bzw. ein Abtriebsrad tragen, wobei an wenigstens einer der Wellen ein differentialartiger Käfig gelagert ist, der mindestens ein Zwischenrad trägt, dessen Achse etwa senkrecht zu einer durch die beiden Wellen verlaufenden Ebene liegt, und mit wenigstens zwei Bremsen zum Abbremsen von Getriebeteilen. Ein derartiges Getriebe ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift Nr. 877392 bekanntgeworden.

   In der deutschen Patentschrift Nr. 502287 wird zwar ein Getriebe mit zwei unterschiedlichen Kupplungen beschrieben, wobei jedoch die Drehzahl der zu kuppelnden Welle abhängig von der eingeschalteten Kupplung ist. Die Schweizer   Patentschrift Nr. 80122   beschreibt im Gegensatz zu dieser deutschen Patentschrift ein Differenzgetriebe, die einzige darin enthaltene Kupplung dient aber dazu, eine eventuell auftretende überlast von einer von zwei gleichartig anzutreibenden Wellen aufzunehmen. Nachteilig bei diesen bekannten Getrieben ist der verhältnismässig hohe Aufwand an Getriebeteilen, und dass überdies zum Umschalten der Drehrichtung zwei verschiedene Betätigungsorgane, nämlich die Betätigungsorgane für die beiden Bremsen erforderlich sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, und dies gelingt dadurch, dass mindestens eine der Bremsen von einer am Käfig vorgesehenen Fliehkraftsperre für das Zwischenrad gebildet ist, wogegen die andere Bremse am Käfig angreift. Auf diese Weise kann einerseits mit einem einzigen Käfig und mit drei Rädern das Auslangen gefunden werden, wobei überdies lediglich eine einzige Betätigungseinrichtung für die am Käfig angreifende Bremse vorgesehen sein braucht, wogegen die andere Bremse automatisch betätigt wird. Besonders vorteilhaft ist es für Aufnahmeund/oder Wiedergabegeräte, dass im Rahmen der Erfindung sämtliche Räder als Peesenräder ausgebildet sein können, weil so gegenüber einem Zahnradgetriebe die Geräuschentwicklung besonders gering gehalten werden kann. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Beschreibung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten   Ausführungsbeispieles.   Fig. 1 zeigt ein   erfindungsgemässes   Wendegetriebe teilweise im Schnitt nach der Linie   I-I   der Fig. 2, die eine Ansicht bei um 900 gedrehten Käfig ist. 
 EMI1.1 
    --1-- eines Motors --2-- istKäfig--5--gelagert.   Der   Käfig-5-überbrückt   die   Wellen--1, 4--und   trägt etwa in der Mitte zwischen den beiden Wellen--1, 4--eine zu einer durch die   WeUn-l,   4-verlaufenden Ebene etwa normale   Welle-6-.   



   Auf der   Abtriebswelle --4-- ist   in symmetrischer Anordnung zur Antriebswelle-l-ein   Peesenrad-7-befestigt.   Eine   Peese-8-verbindet   die beiden   Peesenräder-3, 7--,   wobei 

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 zur entsprechenden Umlenkung der   Peese-8-zwei   an der   Welle --6-- angeordnete   Zwischenräder--9, 10--dienen. 



   Mit dem dargestellten Getriebe arbeiten zwei Bremseinrichtungen wechselweise zusammen. Die eine Bremseinrichtung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem an eine Anschlagfläche 
 EMI2.1 
 einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung, beispielsweise einer Bedienungstaste, einem Schieber   od. dgl.   verbunden. An Stelle des   Stiftes--12--kann   jedoch ohne weiteres auch in bekannter Weise eine Bandbremse vorgesehen sein. 



   Die zweite Bremseinrichtung ist erfindungsgemäss von einer Fliehkraftbremse --13-- gebildet. 



  Diese wirkt mit einem auf der   Welle --6-- drehfest   angeordneten, mit Rasten versehenen Rad   - -14-- zusammen.   In die Rasten dieses   Rades --14-- vermag   eine von einer   Feder-15-in   der Gegenrichtung beaufschlagte   Klinke --16-- unter   Wirkung der Fliehkraft einzufallen. 



   Die Drehrichtung des   Motors --2-- ist   unveränderlich, so dass sich beispielsweise das Peesenrad --3-- in der vom   Pfeil--17-angegebenen   Richtung dreht. Befindet sich der   Stift-12-in   
 EMI2.2 
    --5-- freigebendenZentrifugalkraft   wie aber die   Klinke --16-- entgegen   dem Druck der   Feder-15-in   Eingriff mit dem   Sperrad --14-- bewegt,   so dass die   Welle-6-und   damit auch die Zwischenräder --9, 10--an einer Drehung gehindert sind. Im gleichen Augenblick wird auch die Kupplung mit der Antriebswelle --4-- bewirkt, u.zw. wirkt nun das dargestellte Getriebe im Sinne einer starren Kupplung zwischen den Wellen-l und 4--.

   Das heisst, dass somit das   Rad--7-und   ie Welle --4-- im gleichen Drehsinn mitgenommen werden, wie dies für die   Welle --1-- der pfeil--17--   angibt. Ein besonderer hiebei auftretender Vorteil ist darin zu sehen, dass das Ankuppeln der Abtriebswelle --4-- erst dann erfolgt, wenn der   Motor-2-die   gewünschte Mindestdrehzahl erreicht hat. Um das Ankuppeln für verschiedene Mindestdrehzahlen einstellen zu können, ist 
 EMI2.3 
 frei, so dass der Antrieb über die   Zwischenräder --9, 10-- erfolgt,   wobei die Drehrichtung der   Abtriebswelle --4-- im   Verhältnis der Drehrichtung der Antriebswelle-l-umgekehrt wird. 



   Wie ersichtlich, ist das erfindungsgemässe Wendegetriebe leicht zu steuern und arbeitet bei Ausbildung der   Ränder-3,   7,9 und 10-als Peesenräder geräuscharm. Allerdings kann eines der Zwischenräder erspart werden, falls die Räder beispielsweise als Schraubenräder ausgebildet sind. Auch die Ausbildung als Kegelräder ist möglich, wobei die Kegelradachse mit einer durch die Wellen   - -1, 4-- verlaufenden   Achse in einer Ebene liegt, jedoch normal auf eine zu dieser Ebene normale Ebene steht.

   Die Tatsache, dass die   Zwischenräder-9, 10- auf   einer gemeinsamen Welle-6angeordnet sind, ergibt die Möglichkeit, eine einzige Fliehkraftbremse --13-- für beide Zwischenräder   --9, 10--vorzusehen.   Wenngleich eine derartige Ausbildung vorteilhaft erscheint, so ist die Erfindung durchaus nicht darauf beschränkt. Im Rahmen der Erfindung ist es auch durchaus möglich, die Zwischenräder --9, 10-- auf verschiedenen, zueinander parallelen Achsen anzuordnen. 



   Das dargestellte Wendegetriebe kann sehr klein ausgebildet sein, so dass die bei Drehung des   Käfigs-5-auftretenden   Massenkräfte kaum eine Rolle spielen. Wird jedoch eine ausgewuchtete Anordnung gewünscht, so ist es vorteilhaft, den Käfig --5-- symmetrisch, d.h. an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit je einem Zwischenradpaar auszustatten. Bezogen auf Fig. l bedeutet dies, dass symmetrisch zu einer durch die   Wellen-l,   4--verlaufenden Achse parallel zur Welle-6rechts dieser Achse eine der Welle --6-- entsprechende weitere Welle vorgesehen ist. Im Falle der Verwendung von verzahnten Rädern brauchen bei symmetrischer Ausbildung des   Käfigs-5-   selbstverständlich nur zwei diametral einander gegenüberliegende Zwischenräder vorgesehen sein.

   Bei einer solchen symmetrischen Ausbildung des Käfigs-5-wird auch die von der Antriebswelle 
 EMI2.4 
 dies einerseits wegen der symmetrischen Ausbildung des Käfigs und anderseits deshalb günstig, weil bei Anordnung einer einzigen Fliehkraftbremse und symmetrischer Ausbildung des Käfigs im beschriebenen Sinne diese Bremse gegebenenfalls zu stark beansprucht würde. Zweckmässig ist die Fliehkraftbremse beispielsweise als Klemmgesperre ausgebildet. Im Falle der symmetrischen Ausbildung des Käfigs und Verwendung von Peesenrädern müssen die   Peesenräder-3, 7-zwei   Nuten für die über die beiden 

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 Zwischenradpaare laufenden Peesen aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Käfig   --5-- auf beiden Wellen--1, 4--gelagert,   wie dies einer zweckmässigen Ausführung entspricht. 



  Gegebenenfalls genügt aber auch die Lagerung auf nur einer einzigen der beiden Wellen. Bei Freigabe durch die beiden Bremseinrichtungen-12, 13- wird der   Käfig --5-- alleine   durch die Lagerreibung zur Drehbewegung mitgenommen. Besondere Vorkehrungen hiefür brauchen nicht getroffen werden. 



   Wie ersichtlich, sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Ausführungsbeispiele möglich. 



  Besondere Vorteile ergeben sich bei Anwendung eines erfmdungsgemässen Wendegetriebes für Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräte, besonders für Schmalfilmprojektoren. In letzterem wurden bisher meistens Reibradwendegetriebe verwendet, die ja für Verschmutzung und Abnutzung besonders anfällig sind. Dem gegenüber zeichnet sich das erfmdungsgemässe Wendegetriebe durch besondere Robustheit bei geräuscharmen Lauf und einfacher Bedienung aus. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wendegetriebe, vorzugsweise für Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät, besonders für Schmalfilmprojektoren, mit einer Antriebswelle und einer gleichachsig angeordneten Abtriebswelle, welche Wellen an ihren einander zugewandten Enden je ein Antriebs- bzw. ein Abtriebsrad tragen, wobei an wenigstens einer der Wellen ein differentialartiger Käfig gelagert ist, der mindestens ein Zwischenrad trägt, dessen Achse etwa normal zu einer durch die beiden Wellen verlaufenden Ebene liegt, und mit wenigstens zwei Bremsen zum Abbremsen von Getriebeteilen,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass mindestens eine der Bremsen von einer am Käfig vorgesehenen Fliehkraftsperre für 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. gegenüberliegenden Stellen des Käfigs mindestens je ein Zwischenrad angeordnet ist.
    3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Räder als Peesenräder ausgebildet sind, wobei mindestens zwei Zwischenräder am Käfig angeordnet sind. EMI3.2
AT918270A 1970-10-12 1970-10-12 Wendegetriebe AT298981B (de)

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