AT82097B - Maschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für LuftfahrzeugMaschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für Luftfahrzeuge. e. - Google Patents

Maschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für LuftfahrzeugMaschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für Luftfahrzeuge. e.

Info

Publication number
AT82097B
AT82097B AT82097DA AT82097B AT 82097 B AT82097 B AT 82097B AT 82097D A AT82097D A AT 82097DA AT 82097 B AT82097 B AT 82097B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
concentricity
aircraft
crank
machine gun
aircraftmaschinegewehr
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Albatroswerke G M B H Albatros
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albatroswerke G M B H Albatros filed Critical Albatroswerke G M B H Albatros
Application granted granted Critical
Publication of AT82097B publication Critical patent/AT82097B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Maschinengewehr- o. dgl.   Rundlauf für Luftfahrzeuge. 



   Bei Luftfahrzeugen, insbesondere Flugzeugen, bereitet es Schwierigkeiten, Maschinengewehre o. dgl. derart einstellbar zu lagern, dass sie sich einerseits leicht und schnell auf ihrer Rundbahn bewegen und anderseits aber auch augenblicklich und möglichst ohne besondere Handgriffe zu erfordern, in ihrer jeweiligen Einstellage festhalten lassen. 



   Die Erfindung bringt auf eine einfache Weise eine Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass die Verschiebung des Gewehrträgers auf seiner Rundbahn durch ein in einen festgelagerten Zahnkranz o. dgl. eingreifendes Zahngetriebe mit Handkurbelantrieb erfolgt. 



   Das Zahngetriebe ist dabei so ausgebildet, dass es durch ein vom Kurbelgriff aus ausschaltbares Gesperre   selbsttätig feststellbar   ist. 



   Im einzelnen kann dann die Ausbildungsweise entweder so getroffen werden, dass der Gewehrträger entweder unmittelbar auf der Rollenkette gleitet oder auf einer besonderen Rundbahn läuft und die zum Fortbewegen dienende Rollenkette unabhängig von dieser Gleitschiene ausgebildet ist. 



   Eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit des vorliegenden Erfindungsgedankens, der diese letztere Gestaltung zugrunde gelegt ist, veranschaulicht die Zeichnung. 



   Fig. i gibt eine Draufsicht auf den für die Bewaffnung in Frage kommenden Teil des Flugzeugbootes und zeigt zunächst die Anordnung der die Rundbahn bildenden Gleitschiene b. Die unter dieser Gleitschiene b liegende Rollenkette c ist punktiert eingezeichnet. Der Deutlichkeit halber ist in dieser Figur der Laufschlitten samt seinem Kurbelgetriebe weggelassen. 



   Fig. 2 veranschaulicht den Bootsteil a des Flugzeuges samt Gleitschiene bund untergelegter Rollenkette c im seitlichen Schnitt. 



   Schematisch angedeutet ist gleichzeitig der Gewehrträger d mit seinem durch das Kurbelgetriebe e betätigten, in der Rollenkette c laufenden Triebrade f sowie die zur Sicherung des Kurbelgetriebes gegen unbeabsichtigte Verschiebungen dienende Sperrscheibe g. 



   Fig. 3 zeigt dann in Ansicht einige Glieder der Rollenkette c. Fig. 4 das   hinzugehörige.   entsprechend   ausgezahnte     Triebrad f.   



   Fig. 5 veranschaulicht-von oben gesehen-den auf der Gleitschiene b aufsitzenden Gewehrträger d in seiner Gesamtheit. Durch Punktierung angedeutet ist die unter der Gleitschiene b liegende Rollenkette c. 



   Angeschlossen nun an einen Teil des Gewehrträgers   d   ist das Kurbelgetriebe e, durch welches das   Triebrad f in   der festliegenden Rollenkette c bewegt und dadurch der Gewehrträger d auf der Gleitschiene b entlang geschoben wird. 



   Je nach der Drehrichtung des   Triebrades f kann   der Gewehrträger d-wie dies die eingezeichneten Pfeile erkennen lassen-vor oder rückwärts auf der Gleitschiene b entlang bewegt werden. 
 EMI1.1 
 Sperrzunge h, die bei Stillstand des Getriebes in eine der Lochungen i der Sperrscheibe g eingreift und sich darin verankert. 



   Betätigt wird diese   Sperrzunge Jz dadurch,   dass sie gelenkig an einem im Kurbelarm   j   um den Punkt k schwenkbar gelagerten Hebelarm   l   angeschlossen ist, der durch den federnd aufgesetzten Kurbelgriff   m   betätigt wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Die Fig. 6, 7 und 8 machen diesen   Vorgang durch Einzeldarstellungen ersichtlith.   Fig. 6 veranschaulicht die entsprechenden Teile des Kurbelgetriebes von vorn gesehen 
 EMI2.1 
 oder rechts gedreht wird. 



   Ist die   Kurbel unbetätigt.   so springt der Handgriff   111   vermöge des Federhebels I im Sinne der eingezeichneten Pfeile nach aussen, und es tritt in entsprechender Weise die   Sperrzunge h   in die Lochung i ein. 



   Da die Sperrscheibe g unbeweglich auf der   Getrieheachse   e (siehe Fig. 2 und 5) aufsitzt, verhindert sie nun jedwedes Weiterbewegen des Kurbelarmes j und damit jedes unbeabsichtigte Verrücken des angeschlossenen Laufschlittens d. 



   (Hierzu auch die schematische Darstellung in Fig. 2.)
Die Weiterbewegung der Kurbel kann erst dann stattfinden, wenn der Handgriff im Sinne des in Fig. 8 eingezeichneten Pfeiles gegen den   Kurbelarm j gedrückt   wird. Es springt dann die Sperrzunge h aus der Lochung i heraus und gibt dadurch den Kurbelarm wieder für Bewegungen frei. 



   Um nun aber den Gewehrträger d auch unabhängig von dieser Getriebesperre gegen etwaige unbeabsichtigte Verschiebungen sichern zu können, oder ihn gegebenenfalls so einstellen zu können. dass er auch bei etwaigem Anheben der Kurbel nicht verschoben werden kann, ist weiterhin am Gewehrträger noch ein besonderer Bremshebel vorgesehen. 



   Dieser Bremshebel p wird zweckmässig an die Unterseite der auf den Gewehrträger d aufgesetzten und der Schusswaffe als Auflage dienenden Platte c angeschlossen und um irgendeinen Punkt q ausschwenkbar gelagert. 



   Sieht man dann auf der Unterseite der Auflageplatte c eine   abgeschrägte Nase r vor,   unter der der Hebel p bei entsprechender Einwärtsbewegung stossen muss, so presst diese   Nase r   den 
 EMI2.2 
 mit dem Gewehrträger d verbunden ist. wird auch dieser festgelegt und   gegen Vor-wie Rückwärts-   verschieben gesichert. 



   Das   vorliegende Ausführunssheispiel   sieht eine   Bewegung des Gewehrträgers d   auf einer kreisförmigen Gleitschiene b vor. Selbstverständlich bietet aber die   Verwendung der Rollengtied-   kette c als Antriebsmittel auch die Möglichkeit, der Bewegungsbahn eine beliebige andere Form zu geben, etwa die einer langgezogenen Ellipse. 



   Welcher Formgebung man in dieser Beziehung von Fall zu Fall den Vorzug gibt, wird ganz von den jeweiligen   Bauverhältnissen   des zu bewaffnenden Flugzeuges   abhängig   sein. 



   Ebenso wird es natürlich ganz von den jeweiligen Bauverhältnissen des Flugzeuges aqhängig zu machen sein, ob man die Rollengliedkette c in der durch die Zeichnung veranschaulichten Weise so anordnet, dass ihre Glieder wagrecht liegen und das   Treibrad./'senkrecht   zu stehen kommt. 



   Es kann selbstverständlich dieses Verhältnis auch so umgekehrt werden, dass die Glieder der Kette c senkrecht zu stehen kommen, während das Triebrad. f horizontal zu liegen kommt. Diese Anordnungsweise wird beispielsweise dann vorzuziehen sein, wenn man die Gliederkette c in möglichste Höhe zur Gleitschiene d bringen will, also sie beispielsweise an deren Kreisinnenfläche anordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : 1. Maschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für Luftfahrzeuge, mit auf einer Rundbahn verschieb- EMI2.3 gelagerten Zahnkranz o. dgl. eingreifendes Zahngetriebe mit Handkurbelantrieb erfolgt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahngetriehe durch ein vom Kurbelgriff aus ausschaltbares Gesperre feststellbar ist.
AT82097D 1916-06-13 1916-10-18 Maschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für LuftfahrzeugMaschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für Luftfahrzeuge. e. AT82097B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE82097X 1916-06-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT82097B true AT82097B (de) 1920-12-27

Family

ID=5639687

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT82097D AT82097B (de) 1916-06-13 1916-10-18 Maschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für LuftfahrzeugMaschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für Luftfahrzeuge. e.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT82097B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT82097B (de) Maschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für LuftfahrzeugMaschinengewehr- o. dgl. Rundlauf für Luftfahrzeuge. e.
DE339083C (de) Befestigung von Zielfernrohren an Gewehren
DE607587C (de) Feuerwaffe mit auswechselbarem Lauf
DE685181C (de) Freilaufeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE851619C (de) Verschluss fuer automatische Feuerwaffen
DE556357C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Hochschwenken der Stuetzraeder eines Sattelschlepperanhaengers
DE102022123661B4 (de) Vorrichtung zur Sperrung des Rücklaufes eines Kurbeltriebs
DE319830C (de) Jalousiewasserdrachen mit Minenankertauschere und Tiefensteuerapparat
DE506922C (de) Abzugvorrichtung fuer selbsttaetige Schusswaffen
DE685414C (de) Radial-Schleppgeschirr
DE654484C (de) Vorrichtung zum Verhindern des Rueckwaertsrollens von Kraftfahrzeugen
DE2242897A1 (de) Webstuhl
DE577935C (de) Mehrzelliger Schuetzenkasten fuer Webstuehle
DE276396C (de)
DE558659C (de) Kastenkipper
DE622367C (de) Verriegelungsvorrichtung fuer Drehscheiben, Schiebebuehnen u. dgl.
DE715353C (de) Auf einer Welle sitzende, federnd verschwenkbare Stuetzhebel fuer an Luftfahrzeugen aufgehaengte Lasten, insbesondere Bomben
DE278459C (de)
DE521238C (de) Hebelblech- und Formeisenschere mit neben den Seitenarmen liegendem Handhebel
DE369918C (de) Addierwerk
DE733683C (de) Vorrichtung zur Feststellung eines schwenkbaren Spornrades
DE320879C (de) In seinen Endstellungen gegen Verschieben gesicherter Riegel
DE401543C (de) Fangvorrichtung
DE340463C (de) Selbsttaetige Eisenbahnkupplung mit Pfeilglied und federnden Klauen
DE382550C (de) Maschinengewehr mit Einrichtung fuer selbsttaetige Seiten-, Hoehen- und Tiefenstreuung