AT82074B - Regelvorrichtung für hydraulische Wechsel- und WenRegelvorrichtung für hydraulische Wechsel- und Wendegetriebe. degetriebe. - Google Patents
Regelvorrichtung für hydraulische Wechsel- und WenRegelvorrichtung für hydraulische Wechsel- und Wendegetriebe. degetriebe.Info
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Description
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Regelvorrichtung für hydraulische Wechsel-und Wendegetriebe.
Bei hydraulischen Wechsel-und Wendegetrieben betätigt man häufig zwecks Antriebes der Organe, welche die Richtungsänderung oder Geschwindigkeitsänderung bestimmen, ein Handrad oder einen Handgriff, welcher eine von der Stellvorrichtung ausgehende Stange in Umdrehung versetzt.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Betätigung der Antriebsstange dadurch zu vereinfachen, dass man an Stelle des unmittelbaren Antriebes von Hand einen mechanischen Antrieb mittels Servomotor setzt, der nur eine sehr geringe Anstrengung von Hand erfordert und sowohl von der durch die Vorrichtung übertragenen Kraft als auch von den Abmessungen der Vorrichtung unabhängig ist.
Die Zeichnung veranschaulicht die Anwendung der Erfindung auf ein Flüssigkeitsgetriebe nach System Janney, doch kann die Erfindung selbstverständlich auch auf jedes andere gesteuerte Flüssigkeitsgetriebe Anwendung finden. Bei der Stellvorrichtung nach System Janney
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Pumpenkolbenstangen betätigenden Schiefscheibe und jeder Neigung dieser Schiefscheibe entspricht ein ganz bestimmtes Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Antriebswelle und der angetriebenen Welle.
Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist eine mit zwei Scheiben versehene und in eine Schraube N endigende Muffe M auf die Antriebsschraubenspindel V aufgekeilt und kann der Achse dieser Schraube F entlang gleiten. Zwischen den beiden Scheiben der Muffe M ist eine Reibrolle D angeordnet, deren. Durchmesser etwas geringer ist, als die Entfernung zwischen den beiden Scheiben. Diese Rolle D, welche mit ihrer Achse in einem festen Support E drehbar gelagert ist, nimmt unter Vermittlung einer Kette F an der Umdrehung der sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit umdrehenden Welle A teil, die mit dein Motor gekuppelt ist.
Die Schraube N trägt eine Mutter C. Ein Handhebel L, der bei 0 drehbar gelagert ist, verhindert die Mutter C, sich zu drehen und gestattet die Einstellung der Mutter nach beiden Richtungen hin in der Achse der Schraube N.
Je nachdem man nun den Hebel L in der einen oder anderen Richtung dreht, wird die Reibrolle D mit der einen oder anderen Scheibe der Muffe M in Berührung gebracht und diese Muffe M wird alsdann nach der einen oder anderen Richtung mitgenommen, wobei sie die Stellschraube der Vorrichtung mitnimmt.
Die Steigung der Schraube N ist bezüglich ihrer Richtung so gewählt, dass sie sich unter der Einwirkung der Drehbewegung der Muffe M innerhalb der Mutter C in einer Richtung verschiebt, die entgegengesetzt der Richtung ist, in welcher der Handhebel bewegt wird. Unter diesen Bedingungen entspricht jeder Winkelverschiebung des Hebels L eine Winkelverschiebung der Muffe M und, da diese Muffe durch einen langen Keil mit der Antriebsspindel V verbunden ist, welche die Geschwindigkeiten und die Laufrichtung der Welle B durch die Neigung der drehbaren Schiefscheibe regelt, so wird jeder Lage des Hebels L eine bestimmte Geschwindigkeit und eine bestimmte Drehrichtung entsprechen. Insbesondere wird das Anhalten der durch die Kraftleitung angetriebenen Welle dadurch erzielt, dass man den Hebel L in eine gewisse, stets gleichbleiber. Cle L2ge bringt.
Die Kette F kann natürlich auch durch einen Riemen oder ein Zahngetriebe ersetzt werden, die Reibrolle D kann durch einen unabhängigen Motor angetrieben werden. Sie kann kegelig
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Richtungen hin durch einen Antrieb mittels Handrad und Schraube, mittels eines Zahnsektors und Zahnrad oder auf jede andere geeignete Weise betätigt werden, ohne dass man aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung heraustritt.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Regelvorrichtung für hydraulische Wechsel-und Wendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelorgan durch einen mechanischen Antrieb zwangläufig verstellt wird.
Claims (1)
- 2. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsspindel des Regelorgans unter Vermittlung zweier Reibscheiben betätigt wird, die mit einer Reibrolle oder einem Rade wechselweise in Berührung gebracht werden können, welches entweder durch einen unabhängigen Motor oder von der Arbeitswelle des Getriebes betätigt wird, so dass sich, je nachdem die Rolle oder das Rad mit der einen oder anderen Scheibe in Eingriff tritt, die durch die Scheiben betätigte Antriebsstange nach der einen oder anderen Richtung dreht.3. Regelvorrichtung nächsten Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebsspindel des Reglerorgans eine Muffe längsverschiebbar aufgesetzt ist, die einerseits die beiden Reibscheiben, andrerseits eine Schraubenspindel trägt, welche in eine durch einen Handhebel verstellbare Mutter eingreift. EMI2.2 Schraubenspindel beim Verschrauben in der Mutter des Handhebels jene Reibscheibe, die eben mit dem Antriebsrade in Berührung steht, von diesem zu entfernen strebt. EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| FR82074X | 1912-11-14 |
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| AT82074B true AT82074B (de) | 1920-12-27 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT82074D AT82074B (de) | 1912-11-14 | 1913-09-09 | Regelvorrichtung für hydraulische Wechsel- und WenRegelvorrichtung für hydraulische Wechsel- und Wendegetriebe. degetriebe. |
Country Status (1)
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-
1913
- 1913-09-09 AT AT82074D patent/AT82074B/de active
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