AT80982B - Einbruchs- und Feuermeldeapparat. Einbruchs- und Feuermeldeapparat. - Google Patents

Einbruchs- und Feuermeldeapparat. Einbruchs- und Feuermeldeapparat.

Info

Publication number
AT80982B
AT80982B AT80982DA AT80982B AT 80982 B AT80982 B AT 80982B AT 80982D A AT80982D A AT 80982DA AT 80982 B AT80982 B AT 80982B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
line
burglar
fire alarm
current
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Boeker & Co Das Elek Sche Auge
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boeker & Co Das Elek Sche Auge filed Critical Boeker & Co Das Elek Sche Auge
Application granted granted Critical
Publication of AT80982B publication Critical patent/AT80982B/de

Links

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einbruehs-undFeuermeldeapparat. 



   Die   Erfindung   bezieht sich auf einen Einbruchs- und Feuermeldeapparat, bei dem in an sich bekannter Weise mittels eines auf eine durch eine Klappe abschliesshare Selenzelle fallenden Lichtscheines ein Alarmstromkreis durch ein Relais geschlossen wird. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, dass der die Frei- legung der Selenzelle bewirkende Stromkreis und der die Selenzelle enthaltende Stromkreis bei einer bestimmten Einstellung eines dreipoligen Schalters von zwei verschiedenen Stromquellen gespeist werden, während der bei einer anderen Einstellung dieses dreipoligen Schalters von der Selenzelle   ausgelöste Alarmstromkreis von derjenigen Stromquelle gespeist wird.   welche die Freilegung der Selenzelle bewirkt hat. 



   Nach erfolgter   Kontaktschliessung   des Relais wird hiebei dieses entlastet und die Alarmvorrichtung wird durch eine besondere Zuleitung   beeinflusst.   Hiedurch wird vermieden, dass das Relais infolge eines starken, dauernden Stromdurchflusses beschädigt wird. 



   In der Zeichnung ist in Fig. i eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindunggegenstandes schematisch veranschaulicht. Fig. 2 zeigt eine Einzelheit. 



   In einem geeigneten Gehäuse a. welches in dem zu überwachenden Raume unter- 
 EMI1.1 
 lich durch eine ausschwingbare Klappe c abgeschlossen und in ihren beiden Endlagen mechanisch verriegelt ist. In dem Gehäuse sind hiezu zwei Magnetspulen d. d1 angebracht, die dazu dienen, die Klappe e in ihre geöffnete und geschlossene Lage überzuführen. Die Klappe c ist um einen Zapfen c2   schwingbar   und an einem Auge c5 der Klappe greift eine kurze Lenkstange C6 an, die mit dem Anker cl gelenkig verbunden ist. Weiterhin hat die 
 EMI1.2 
 von zwei anderen Magnetspulen   e,   el sitzt. Die   Magnetspulen e. el   dienen dazu, die Verriegelung der Klappe in der geschlossenen bzw. offenen Lage auszulösen.

   Leitungen 12, 12' und 18 für die Magnetspulenwicklungen sind mit   einer     Arheitsstrombatterie   kl in der nachstehend erwähnten Weise verbunden. Weiterhin sind in dem Gehäuse a Federkontakte : x. y vorgesehen, die mit der Batterie k1 in der gleichfals später angegebenen Weise verbunden 
 EMI1.3 
   kontakte ? und ! n   ihrer geöffneten Stellung ist der Anker cl mit den Federn y in Berührung. 



     Mit der Arbeitsstrom- und Ruhestrombat@erie k1   und    steht   ein geeigneter   Alarm-   apparat l in Verbindung, in welchem eine lauttönende Alarmglocke h sowie ein oder mehrere Lampen   L1. L2 eingeschaltet   sind, die dazu dienen, die Lage der die Selenzelle abschliessenden Klappe c anzuzeigen. Die Alarmglocke h besitzt ausser ihrer   üblichen Bauart   einen unter der Wirkung einer Feder q stehenden   Hebel Y, der   um einen Zapfen rl ausscbwingbar ist. eine von einem Klotz des Hebels unterstützte Kontaktschraube IV trägt und derart mit. einem Ansatz des Glcckenankers in Eingriff ist, dass beim ersten Anschlagen des letzteren 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   batterie durch   die Leitung 11 gelegt ist.

   Wietethin sind die Kontaktstreifen 2 und 4 durch einen Draht 14 leitend miteinander verbunden. Zwischen dem Gehäuse a und dem 
 EMI2.2 
 seinem Innern eine Magnetspule m sowie zwei Kontaktschrauben n. n1 aulweist. Der mit derMagnetspulezusammenwirkendeAnkerpstütztsichgewöhnlichdurcheinegeeignete Feder o. dgl. gegen die Kontaktschraube n und wird beim Schliessen des Arbeitsstromkreises   12   angezogen, so dass er in Berührung mit der anderen Kontaktschraube s1 ist. Ein 
 EMI2.3 
 zusammenwirkt. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
In der Ruhelage, wo in allen Zweigen der Leitung völlige Stromolsigkeit herrscht. befindet bic der Streichkontakt Cl auf dem Kontaktstreifen 0. Diese Stellung des Schalters ist in der Fig. I veranschaulicht. 



   Wird nun der Apparat eingeschaltet, so wird der Schalter 4 zunächst im Sinne der Uhrzeigerbewegung so gedreht, dass der   Streichkontakt Cl in Berührung   mit dem Kontaktsteifen 1 gelangt. Der Stromverlauf ist alsdann folgender:   Vjn   dem positiven Pol der arbeitsbatterie k1 geht der Strom durch die Leitung 10 zur Stromzuführung C. von hier nach dem Streichkontakt C1. über den Kontaktstreiten 1. durch den Leitungsdraht   1'2   zu dem Maximalschalter G. wo er über dessen Anker p und 
 EMI2.4 
 Gehäuse a   @ untergebrachte Magnetspule e wieder stromlos   und der Stift e3 verriegelt wieder die Klappe c für die Selenzelle.

   Der Strom fliesst alsdann vom positiven Pol der Batterie k1 durch die   Leitung 7C nach   der Stromzuführüng C. über den   Schleifkontakt C'nach   dem Kontaktstreifen 2 und über   den hiemit verbundenen Kontaktstreifen 7 mittels der Leitung 7J   zur Arbeitsstromseite des Relais B und alsdann durch die Leitung 15'. über die Stromzuführung D nach dem   Schleifkon@akt D1. von hier nach   dem   Kontak@streifen   n und   ab-   dann durch die   Leitung 16   zur Lampe   LI und, -0'1   dieser durch die Leitung   13'zurück   zur Batterie   .     Gleichzeitig hiemit niesst der Ruhestrom   der Batterie k2.

   der durch die 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 durch die Leitung 11 zur Ruhestromseite des Relais B und alsdann zurück zum negativen Pol der   Batterie 112,  
Bei der dritten Einstellung, woselbst der Streichkontakt C auf den Kontaktstreifen 3 zu liegen kommt, geht der Strom von der Batteirie k1 durch die   Leitung. M   nach der Stromzuführung C. über den   Streichkontakt C'nach   dem Kontaktstreifen 3, von hier durch die Leitung 12 zum Maximalschalter H. der ebenso ausgebildet ist wie der oben beschriebene Maximalschalter G. In diesem fliesst also der Strom aus Leitung 12 über den Anker p und   Ruhekontakt   it zu dessen Magnetspule m.

   Von dem Maximalschalter H geht der Strom durch die Leitung 12'zu der Magnetspule e   im Gehäuse   a und bewirkt, dass der Ver- 
 EMI3.2 
 Magnetspule d und von hier durch die   Leitung 18 zurück zum negativen   Pol der Batterie   Il,   Infolge dieses Stromschlusses wird die Klappe c durch den Anker cl und mittels der Magnetspule d1 goöffnet und der Anker c1 mit den Federn   y.   y kontaktgebend in Berührung gebracht.

   Der Max malschalter H wird durch den   Stromschluss   der Leitung 18, 12'erregt und somit der Stromkreis der Leitung 19 geschlossen, so   dass   die Lampe 72 durch den 
 EMI3.3 
 Kontaktstreifen J und über den Schleifkontakt E1 zur   Stromzuführung   und von hier durch die Leitung 11 zur Ruhestromseite des Relais B und alsdann durch die Leitung 11'   zurück   zum negativen Pol der Batterie   k2.   



   Bei der vierten Einstellung geht der Strom von der   Batterie   über die Leitung 10 nach der   Stromzuführung   C, über den   Streichkontakt Cl   nach dem Kontaktstreifen 4 und von hier erstens   durch die Leitung 20   direkt zur Klemme 11 der Glocke h und zweitens durch die Leitung 15 zur   Arbeitsstromseite des   Relais B. Von diesem geht der Strom über die Leitung   15'nach   der Stromzuführung   D,   von hier zum Streichkontakt D'und alsdann zum Kontaktstreifen   w   und über die Leitung 22 zur Anschlussklemme   III   der Glocke h.

   Der Strom fliesst dann weiter zu der Kontaktschraube IV. alsdann durch den Anker und 
 EMI3.4 
   z lrück   zum negativen Pol der Batterie.   Der Ruhestrom verläuft wie he !   der oben beschriebenen zweiten und dritten Einstellung,
Der zu überwachende Raum. in dem die Selenzelle untergebracht ist, wird vor der Eänschaltung der Sicherheitsvorrichtung zweckmässig, wie beispielsweise durch Herablassung der Vorhänge o. dgl., verdunkelt. Wird nun durch einen Einbrecher beim Einschalten einer elekrischen Taschenlampe oder durch das Anzünden eines Streichholzes o. dgl. ein Lichtschein hervorgerufen oder tritt bei einem ausbrechenden Feuer der erste aufglimmende Funken auf. so wird die empfindliche Selenzelle b belichtet und dadurch ihr Widerstand verändert.

   Infolge dieser   Widerstandsänderung steht   das hoch empfindliche Relais B mittels des 
 EMI3.5 
 Kontakt zwischen den Leitungen 15' und 15 hergestellt ist. Der Stromverlauf ist hierbei folgender : Vom positiven Pol   der Arbeitsstrombatterie k' fl@eösst der Strom   durch die 
 EMI3.6 
 zur Anschlussklemme III. alsdann über die Kontaktschraube IV. durch den Anker und dann durch die Wicklungen der Magnetspulen der   Gkcke h   zur   Anschlussklemme     1   und über die Leitung 13'zum negativen Pol der Batterie kl, so dass die Leitung zur Glccke   h   geschlossen und letztere in Tätigkeit gesetzt wird.

   Hiebei legt sich der von dem. \nker der Glocke h   bis jetzt festgehaltene Hebel r   beim ersten Anschlagen der Glocke gegen die Kontaktfedern 26, 27, 28 und 29, welche hiedurch den Stromkreis zu den Lampen L und L2 über die   Leitupgen 24, 2.)   und den   Lichtschalter durch   die Leitung.   31     schiessen.   
 EMI3.7 
 Starkstrom fliesst von der Verteilungstafel durch die Sicherung über 30, durch den Schaltkontakt und durch die andere Leitung 30 zur Lampe und dann zurück zur Verteilungs- 
 EMI3.8 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 


AT80982D 1917-07-07 1918-09-30 Einbruchs- und Feuermeldeapparat. Einbruchs- und Feuermeldeapparat. AT80982B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE80982X 1917-07-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT80982B true AT80982B (de) 1920-07-26

Family

ID=5639329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT80982D AT80982B (de) 1917-07-07 1918-09-30 Einbruchs- und Feuermeldeapparat. Einbruchs- und Feuermeldeapparat.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT80982B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT80982B (de) Einbruchs- und Feuermeldeapparat. Einbruchs- und Feuermeldeapparat.
DE325774C (de) Einbruchs- und Feuermeldeanlage
DE686449C (de) alterstellungsanzeiger
DE539584C (de) Vereinigter elektromagnetischer Regler und Schalter fuer elektrische Anlagen auf Fahrzeugen
DE604046C (de) Einrichtung zum Fernanzeigen durchgebrannter Lampen mittels Laufwerksmelder
AT77933B (de) Signalvorrichtung mit durch Relais gesteuerten elektrischen Glühlampen.
DE619768C (de) Schutzvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit Sicherung
CH232806A (de) Elektrische Anlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE462666C (de) Elektromagnetisches Relais, insbesondere zum Einschalten eines Nebenschlusses zu einem Stromverbraucher
AT226551B (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Stromimpulsen, insbesondere für Blinklampen von Kraftfahrzeugen
AT103073B (de) Streckensignalvorrichtung.
AT28721B (de) Notbeleuchtung für Theater u. dgl. mit eigener Stromquelle.
DE610575C (de) Einrichtung zur Notbeleuchtung von Theatern u. dgl.
DE948309C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von periodischen AEnderungen in einem Stromkreis, z.B. von Blinksignalen
AT58721B (de) Schaltvorrichtung für Zugsbeleuchtungs- und ähnliche Anlagen.
DE365030C (de) Rueckstromschalter
DE467456C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einschalten elektrischer Lampen zu einer vorher bestimmten Zeit
DE670835C (de) Weichenschaltung mit magnetischer Auffahrmeldung fuer Rangierweichen
DE362849C (de) Elektrische Alarmanlage fuer Einbruch- und Feuermeldung
AT131392B (de) Elektrische Rückmeldeeinrichtung.
AT129670B (de) Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung.
DE766170C (de) Anordnung zur Anzeige bzw. zum Ausgleich ungleichmaessiger Belastung von ueber magnetisch wirkende Stromteiler parallel arbeitenden Stromrichtern
DE105462C (de)
DE469175C (de) Ein- oder mehrpoliger UEberstromschalter mit Kniehebelkontaktvorrichtung
DE380873C (de) Mit Erschuetterungs- und Druckkontakten sowie mit einem Ausschalter ausgeruestete Alarmanlage