AT80962B - Miechanisches Warm- oder Kühlbett für WalzenstraßeMechanisches Warm- oder Kühlbett für Walzenstraßen. n. - Google Patents

Miechanisches Warm- oder Kühlbett für WalzenstraßeMechanisches Warm- oder Kühlbett für Walzenstraßen. n.

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AT80962B
AT80962B AT80962DA AT80962B AT 80962 B AT80962 B AT 80962B AT 80962D A AT80962D A AT 80962DA AT 80962 B AT80962 B AT 80962B
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Austria
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cooling bed
rolling
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millsmechanical
roller table
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Dinglersche Maschinenfabrik Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/02Cooling beds comprising rakes racks, walking beams or bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mechanisches   Warm-oder Kühlbett   für   Walzenstrassen.   



   Die Erfindung betrifft ein selbsttätiges, mechanisches Warm- oder Kühlbett, vermittelst dessen das von dem Walzwerke auf einem Zufuhrrollgang herangeführte, stabförmige Walzgut senkrecht zur Walzrichtung schrittweise seitwärts befördert wird und dabei   abkühlt,   worauf es durch eine besondere Verschiebevorrichtung einzeln oder in Gruppen auf den Abfuhr-   rollgang,   der zu den Scheren führt, gelegt wird. 



   D ; e verschiedenen, bekannten mechanischen   Warm- und Ki. ihlbetten   weisen noch 
 EMI1.1 
 Meist sind auch die einzelnen Elemente des   Warm-oder Kühlbettes derart   in ihren Bewegungen voneinander abhängig, dass diese einander angepasst und die Einzelelemente gesteuert werden müssen, damit sie zusammen arbeiten. Auch haben die verschiedenen Bauarten von Warmhetten noch nicht den wünschenswerten Grad der Einfachheit erreicht. der allein einen störungslosen Gang einer Anlage sichert und deren Anschaffungskosten und Unterhaltungskosten verringert. 
 EMI1.2 
 arten zu vermeiden und eine möglichst einfache und betriebssichere Bauart zu schaffen, die unter anderem auch jede. Abhängigkeit der Bewegungen der einzelnen Elemente des Warm- oder Kühlbettes voneinander vermeidet.

   Die technischen Fortschritte der Erfindung bestehen in folgendem :   i.   Bei dem an sich bekannten   Zufuhrrollgang   mit konischen Rollen, welche durch Seile. Kegelräder o.   dgl, hetätigt werden, sind die ersten sechs bis acht RoHen   auf der dem   Warmbett abgewandten   Seite zur Hälfte ihrer Länge zylindrisch ausgeführt. Auf diese 
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 geleitet.

   Hierdurch wird die durch die konischen Rollen bedingte Verschiebung des Walzstabes an die   Richtleiste   soviel verzögert, dass der Vorstah durch Heben und   vie (versenken   
 EMI1.4 
 durch den Fortfall tiefer   Fundamentgruben, andrerseits durch   die Vereinfachung der gesamten Bauart. 
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 möglichster Vermeidung jeder rollenden oder gleitenden Bewegung der Stäbe auf irgendwelchen festen   Unterstützungen,   sondern nur durch Verschiebung der Transportwagen, auf 
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 EMI2.1 
 einer anderen Betriebslage. 



   Das Rechensystem kann je nach Bedarf geneigt oder wagrecht angeordnet werden. 



  Desgleichen kann das Warm- oder Kühlbett als einfaches oder als doppeltes Warm-oder Kühlbett zu beiden Seiten eines gemeinsamen oder doppelten Zufuhrrollganges ausgeführt werden. Der Zufuhrrollgang wird zweckmässig mit einer Steuerleiste hinter der Teilschere an 
 EMI2.2 
 nach Freigabe durch die Richtleiste 2 selbsttätig auf das   Rechensystem   abgeworfen wird. und die verschiedenen möglichen Antreibsarten dieses Rollganges sind   bekannt. Der Stab.   3 wird durch die   konischen   Rollen 1 gegen die   Richtleiste.' gedrückt. Ist   der Stab in seiner   ganzen Länge auf   den   Rollgang   aufgelaufen, so wird durch Elektromotor.

   Druckwasser oder Druckluft o. dgl. vermittelst geeigneten Gestänges oder Vorgeleges die Richtleiste 2 angchoben. der   Stah 3 fällt unter derselben hindurch   auf die Rechen und die Richtleiste wird zur Aufnahme des nächsten Stabes wieder gesenkt. Bei hoher Erzeugung der Walzenstrasse und bei Verwendung eines einfachen Warm- oder Kühlbettes könnte es vorkommen, dass 
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 erreicht, ehe diese wieder in ihre Tieflage zurückgekehrt ist. Dadurch können Störungen entstehen. Um dies zu vermeiden, sieht die Erfindung folgendes vor :
Die ersten sechs bis acht RoHen des Zufuhrrollganges sind auf der dem Rechensystem abgewendeten Seite auf die Hälfte ihrer   Länge zylindrisch ausgeführt (siehe strichpunktierte   Ausführung Fig. I und 2) und sind dann erst. dem   Rechensvstem   zu. konisch.

   Der auflaufende Stab kann dem Rollgang vermittelst einer   Steuer1eiste   auf die zylindrischen Teile der Rollen zugeführt werden, und zwar möglichst nahe der Antriebsseite der Rollen 1. der   Stab J   läuft also geradeaus. abseits der Richtleiste 2, bis er nach Erreichung der ganz 
 EMI2.4 
 Rechen 18 den Punkt am weitesten rechts ihrer Bewegung zur gleichen Zeit wie die Rechen 19 ihre Stellung am weitesten links erreichen, und dass die Rechen 18 den Teil ihrer Bewegung unter der Mittelstellung ausführen. während die   Rechen   19 in ihrer Bewegung über der Mittelstellung begriffen sind. Da nun die Teilung der   Zähne aller Ttansportrechen   genau doppelt so gross ist. wie die doppelte Exzentrizität der Exzenter, so werden die Zähne 
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 EMI3.1 
 Rechensystems.

   Die Kurve, weiche der Stab hierbei durchläuft, ist im Gegensatz zu den bisher bekannten Warmhetten mit einer oder zwei Exzente. wellen keine halbkreisförmige, sondern ungefähr die einer halben liegenden Ellipse. Der Walzstah wird demnach bei der 
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 findet eine Ausbalanzierung des gesamten Systems statt,   welche ausser   einer erheblichen Kraftersparnis den Wegfall besonderer Gegengewichte, wie sie bisher bei   Exzenterwarmbetten     üblich   und notwendig waren, bedingt. Der Antrieb des Warmbettes erfolgt vermittelst geeigneter Vorgelege und Gestänge durch Elektromotor.

   Druckluft oder Druckwasser, Dampfmaschine o.   dg1.   
 EMI3.3 
   Im Anschluss   an die   Rechen 18 und 19   sind in der   Qurrtransportrichtung   geneigt liegende Trägerpaare 20 angeordnet, die als Laufbahnen für die Transportwagen 27 dienen. Diese Laufbahnen erhalten eine Entfernung voneinander, die dem Walzgute so angepasst ist. 
 EMI3.4 
 Transportwagen 21 ragen um einige Zentimeter über die Laufbahnen 20 heraus und haben am tief liegenden Ende Nasen   In   ihrer höchsten Stellung nächst dem Rechensystem stehen die Transportwagen so,   dass das Walz, ut von   den Rechen 18 und 19 auf die Wangen der Transportwagen abgelegt wird. auf denen es hinabrollt oder gleitet, oder aber von den 
 EMI3.5 
 wird.

   Die Laufbahnen 20 stehen derart geneigt. dss die unteren Enden zwischen den Rollen des Abfuhrrollganges verschwinden, so dass der Abtransport von Stäben auf dem Abfuhr-   rollgang ungehindert   stattfinden kann. Die Laulbahnen 20 sind an ihren oberen Enden in   BÖckchen.'2. 3   und Bolzen 24 drehbar gelagert. In der Nähe der unteren Enden der Laufhahnen greifen an Bolzen 25 Hebellaschen 26 an. Diese stehen ihrerseits mit Hebeln 27 in 
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 durch Elektromotor. Druckwasser o. dgl. vermittelst Vorgelege oder Gestänge erteilte Drehbewegung können demrach die   Laufbahnen 20 auf   und nieder geschwenkt werden.

   Die Transportwagen 21 stehen durch Druckstangen 29 und Hebel 30 mit einer Welle 31 in Verbindung, durch deren Drehbewegung die Transportwagen 21 in den Laufbahnen 20 hin und   her verfahren weiden können. Auf   den oberen Flanschen der   Laufbahnträger   sind zwischen Rechensystem und Rollgang Nasen 32 befestigt, die um ein Geringes niedriger gehalten sind, als die über die   Laufbahnen 20 hervorragenden Oberkanten   der Transportwagen 21. Der Weitertransport des Walzgutes vollzieht sich nun wie folgt:
Die von   d@n Rechen abgelegten Stäbe sammeln sich hinter   den Nasen   2 : 2 der   
 EMI3.7 
 schiebung der Wagen 21 his an das tiefer gelegene Ende der Laufhahnen 20 (siehe die strichpunktiert gezeichneten   Stellcn   der Laufbahnen und Wagen. Fig. 2).

   Das Walzgut befindet sich jetzt über den Rollen des Abfuhrro'lganges. Durch eine Rückdrehung der Welle 28 werden nun die Hahnen 20 gesenkt, wobei das Walzgut von den   Wagen 27 abgehoben   wird und auf den Rollen des Transportrollganges liegen bleibt, durch welche es nunmehr der Schere zugeführt wird (siehe strichpunktiert gezeichnete Stellung des Wagens. Fig. 2). 



  Während dieses   Zeiträume : kann   das Rechensystem ununterbrochen weiterarbeiten ; die abgelegten Stäbe kommen inzwischen statt auf die Transportwagen   : 21   auf die Laufbahnen 20 zu liegen und werden durch die   Nasen- ? 2 daran verhindert,   dem   Abfuhrrollgang zuzurollen.   



  Die Transportwagen 21 können nach Abgabe des Walzgutes an den   Abfuhrrollgang   jederzeit durch entsprechende Rückschwenkung der Welle 31 in die ursprüngliche Aufnahmestellung   zurückgebracht   werden. Die oberen Ecken 33 der Transportwagenwangen 21 sind bis unter 
 EMI3.8 
 in die ursprüngliche Aufnahmestellung mit der Abschrägung 33 unter die hinter den Nasen 32 inzwischen angesammelten   Watxstäbe   fassen und diese von den Laufbahnen 20 abheben. worauf sie an den Nasen 22 der Transportwagen liegen bleiben bis zum   Abtransport zu 111     Ahfuhrroltgang.   Dann wiederholt sich der Vorgang wie eben beschrieben. 



   Aus vorstehender Beschreibung geht klar hervor, dass die sämtlichen einzelnen   Elle : vente   des Warmlagers in ihren Bewegungen ganz unabhängig voneinander sind und ununterbrochen   durchlaufen können, ohne einer besonderen Einzelsteuerung zu bedürfen.  

Claims (1)

  1. EMI4.1
AT80962D 1917-06-15 1918-05-21 Miechanisches Warm- oder Kühlbett für WalzenstraßeMechanisches Warm- oder Kühlbett für Walzenstraßen. n. AT80962B (de)

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DE138937X 1917-06-15

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AT80962B true AT80962B (de) 1920-07-26

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AT80962D AT80962B (de) 1917-06-15 1918-05-21 Miechanisches Warm- oder Kühlbett für WalzenstraßeMechanisches Warm- oder Kühlbett für Walzenstraßen. n.

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