AT80949B - Fernschaltvorrichtung. - Google Patents

Fernschaltvorrichtung.

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  Fernschaltvorrichtung. 



   Fernsteuerungen für Ölschalter oder andere Zwecke bestehen in der Regel aus einem
Einschaltorgan (Magnet oder Motor). das in der Figur z. B.   mit bezeichnet itt   und sich selbst oder den Schalter in der Einschaltstellung verklinkt z. B. durch die Klinke 5. Der Stromkreis des   Einschaltorgans   wird durch Schalter 3 unterbrochen. Ein Auslösemagnet 4 löst die Ver- klinkung 5. Einschalt- und Auslösemagnet werden je aus der Ferne mittels eines   Handumschalters   unter Strom gesetzt. Ausserdem soll der Auslösemagnet auch von einem   Übertrommagneten   9 in Tätigkeit gesetzt werden. Tritt dies nun ein, während der Handumschalter 8 die Stromzuführung des Einschaltmagneten 2 geschlossen hält. also z.

   B. beim Einschalten während eines bestehenden Kurzschlusses, so wird der Ölschalter fortwährend aus- und ein geschaltet. Denn in dem Augenblick, in dem sich der Hauptschalter 1 schliesst, spricht der Maximalmagnet 9 an und setzt den Auslösemagneten 4 unter Strom. der die Klinke ;   auslöst,   so dass der Hauptschalter 1 sich wieder öffnet. Gleichzeitig schliesst sich der Hilfsschalter 1. und da, wie   vorausgesetzt ; der     Handschalter S noch   auf E gehalten wird, erhält dadurch der Einschaltmagnet 2 wieder Strom, so dass sich der Hauptschalter 1 wieder   schliesst,   worauf der Magnet 9 neuerlich anspricht. 



   Um dies zu vermeiden, wird nach der Erfindun; der Auslösemagnet 4 benutzt, um die vom Einschaltkontakt E des Handumschalters kommende   Leitung vom Einschattmagneten   2 abund auf seine eigene Wicklung umzaschalten, sobald der Auslösemagnet die Verklinkung des Schalters löst. Öffnet sich also infolge dieser Entklinkung der Ölschalter und schliesst sich dabei der Selbstunterbrecher des Einschaltmagneten 2. so kommt trotzdem ein Strom für den letzteren nicht zustande. da seine Zuführungsleitung vom Handumschalter her abgetrennt ist. Der Auslösemagnet 4 dagegen bleibt so lange unter Strom, bis   de'IIandumschalter   mit dem Einschaltkontakt ausser Berührung gebracht wird. 



   Durch Stellen des   Handschalters auf E   kann also der   Ölschalter   nur einmal eingeschaltet werden, selbst wenn der Überstromschutz sofort wieder ausgeschaltet hat. 



   In der   Zeichnung bezeichnet   den mit dem Auslösemagneten verbundenen Umschalter,   welcher gemäss   der Erfindung die Umschaltung des Einschaltmagneten bewirkt. 



     Gegenüber anderen, den gleichen Zweck erfüllenden Einrichtungen   hat die vorliegende den Vorteil, dass keine besonderen   Hiifmagnete   o. dgl. erforderlich sind. Lediglich an dem ohnedies   vorhandenen Auslösemagneten   ist ein Umschalter anzubringen. der von einfachster Art sein kann, da er niemals unter Strom   ge   e chaltet wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ASPRUCH : Fernschaltvorrichtung mit einem sich selbst unterbrechenden und verklinkenden Einschaltmagneten bzw. Motor und einem die Verklinkung lösenden Ausschaltmagneten, dadurch ge- kennzeichne@ dass der Ausschaltmagnet (4) zugleich mit der Lösung der Verklinkung (5, 6) die vom Kommandoschalter (8) zum Einschaltorgan (Magnetspule 2) führende Stromleitung auf seine eigene Wicklung umschaltet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT80949D 1916-11-23 1917-11-27 Fernschaltvorrichtung. AT80949B (de)

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AT80949B true AT80949B (de) 1920-07-10

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