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Maschine zum Schneiden von Back-und Fleischwaren in Scheiben.
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rücklaufs durch einen entsprechend einstellbaren Vorschubmechanismus um die jeweils gewünschteScheibendickevorgeschobenwird.
Dabei ist dieser Vorschubmechanismus so construiert, dass der von ihm bethätigte
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beth'big verschoben und je nach Hedarf eingestellt werden kann.
Auf der beigegebenen Zeichnung ist die neue Maschine dargestellt. Dabei zeigt :
Fig. 1 dieselbe in Vorderansicht :
Fig. 2 in Seitenansicht ; Fig. 11 in Draufsicht ;
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und die Vorschubspindel für diesen mit Ausrückhebel in grösserem Massstabe: Fiss..') einen Schnitt nach J-1 der Fig. 4.
Es ist a der zur Aufnahme des zu zerschneidenen Gegenstandes bestimmte Tisch oder Kasten. der am vorderen Ende auf dem Gestell a1 ruht und am hinteren Ende von einer entsprechend gebogenem Stange s getragen wird, die in einem am Bock 0'2 ange- ordneten Auge s1 verstellbar und durch Druckschraube s2 feststellbar geführt ist. Diese Einrichtung germöglicht die Einstellung des Tisches a in gewissen Grenzen unter jedem
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Bewegung bedeutend langsamer ausgeführt, als die zweite, indem während der ersteren der grössere Winkel von der Kurbel durchlaufen wird. Das Messer bewegt sich also langsam beim Niedergange, aber rasch beim Hochgang.
Zur Erzielung einer sicheren Bewegung des Messers g ist es in Schlitzen der am vorderen Ende des Tisches a angeordneten Schienen h geführt und um einen guten, leichten Schnitt zu erzeugen, ist die Schwinge f1 kürzer, als die andere f, so dasa das Messer unter einem spitzen Winkel zu der Platte des Tisches a sich bewegt. Hierdurch wird erreicht, dass das Messer beim Beginn des Schnittes nicht gleich über die ganze Breite des zuschneidenden Gegenstandes, z. B. des Brot-Laibes schneidet, wodurch geringere Anfangskraft für den Schnitt erforderlich wird.
Der Vorschub der zu zerschneidenden Masse auf dem Tische a wird durch eine Theildrehung einer unter dem Tische angeordneten und in den Gestellen al, a2 drehbar gelagerten Spindel i bewirkt, welche mit einer schraubenförmig verlaufenden Nuth r ver- sehen ist, die am vorderen Ende der Spindel in eine Kreisnuth rl ausläuft.
Auf dieser Spindel ist verschiebbar eine Büchse o angeordnet mit derart darin gehaltenen Kolbenzapfen q, dass dieser durch Wirkung einer Feder ql in die Nuth r der
Spindel i eingedrückt wird, durch Betätigung eines Wiiikelliebeis p aber aus der Nuth r ausgehoben werden kann.
Im ersteren Falle w@@d die Büchse o bei einer Drehung der Spindel i je nach der
Drehungsrichtung auf dieser hin und herbewegt, während sie im letzteren Falle von Hand nach Belieben auf der Spindel unabhängig von einer Drehung derselben verschoben und eingestellt wurden kann, zu welchem Zwecke sie mit einem Handgriff o1 ausgerüstet ist.
Ausserdem trägt die Büchse o eine Stange o2, die durch einen Längsschlitz im Tisch a hindurchtritt und in den darauf geführten Vordrücker b eingreift, so dass dadurch
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Infolge dieser Einrichtung wird bei einer Drehung der Spindel : a entsprechender Richtung der vordruckes und mit ihm das Brod etc. selbstthätig an das Messer herangeschoben und wenn dies bis zum Ende der Spindel geschehen ist, erreicht der Zapfen q zugleich die Ringnuth 1 der Spindel i und es kann die Antriebsachse cl ungehindert weiter gedreht worden, ohne dass weiterer Vorschub erfolgt, was namentlich bei mechanischem Antrieb von Wichtigkeit ist, wo anderenfalls ein Bruch irgend welcher Maschinentheilestattfindenkönnte.
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kegel h1 eingedrückt wird, der an einem auf i drehbar aufsitzenden Arm n angeordnet ist. Dieser Arm ist an das eine Ende einer Zugstange m angelenkt, die mit ihrem anderen Ende mit einem am Gestell a1 drehbar gehaltenen Hebel l ebenfalls gelenkig und verstelbar verbunden ist dieser Hebel l ist über seinen Drehpunkt hinaus verlängert und hier mit einem Zapfen 11 oder dergleichen in einer exzentrisch verlaufenden Nuth (Spurexcenter) d'der Scheibe d derart geführt, dass während des Rücklaufs des Messers eine Schwingung des Hebels 1 stattfindet und dabei durch Vermittlung des Gestänges m 11 und des Schalt- getriebes k A' die gewünschte Theildrehung der Spindel i bewirkt wird.
Durch Verstellung der Zugstange m auf dem Hebel 1 kann diese Drehuug dssr Spindel) und damit der Vorschub des Vordrückers geregelt werden.