AT80506B - Ventil- und schieberlose VerbrennungskraftmaschineVentil- und schieberlose Verbrennungskraftmaschine mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zyl mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zylindern. indern. - Google Patents

Ventil- und schieberlose VerbrennungskraftmaschineVentil- und schieberlose Verbrennungskraftmaschine mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zyl mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zylindern. indern.

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AT80506B
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AT
Austria
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combustion engine
stationary housing
cylinders rotating
internal combustion
cylinder
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Josef Schweidlenk Schweidlenka
Josef Schwarz Josef Schwarz
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Josef Schweidlenk Schweidlenka
Josef Schwarz Josef Schwarz
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Description


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    Ventil- und schieberlose Verbrennungskraftmaschine   mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zylindern. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zylindern, die weder Ventile, Schieber, noch sonstige Steuerungsorgane besitzt. Die Erfindung besteht in besonderen Abdichtungsvorrichtungen der Zylinder gegen den umschliessenden feststehenden Gehäusering sowie in einer bestimmten Formgebung der Ansaugund Auspuffschlitze, um hierdurch eine besonders günstige Arbeitsweise während der Ein-und Auslassperiode zu erzielen. 
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 maschine dieser Bauart dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i und 2 die Maschine in zwei senkrechten Schnitten, die Fig. 3, 4 und 5 die beiläufige Form der Saugschlitze, Fig. 6 die Auspuff- 
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 Linie und darüber in vollen Linien das einer Maschine nach der Bauart gemäss der Erfindung.

   In Fig. 8 ist die Dichtung des Zylinders durch eine   fülse. die gleichzeitig   als Kolbenbahn benutzt wird, dargestellt und Fig. 9 zeigt eine Lösung der.   Abdichtung   mittels eines Dichtungsringes. 



   In einem gemeinsamen   Kurbelgehäuse (Fig. i und   2), das mit der Welle 1 verbunden ist, sind radiale Zylinder 3 eingesetzt, die an ihren äusseren Enden in dem zylindrischen Ring 4 stecken. Das   Kurbelgehäuse)   trägt zwischen den   Zylindern ventilatorflügelartige Arme   5, die am äusseren Ende mit dem Ring 4 fest verbunden sind. Am Umfang wird das Ganze durch das zylindrische Gehäuse 6 eingeschlossen.   Das Gehäuse   trägt aussen Rippen zur Kühlung oder ist als Hohlkörper für   Wasserkühlung   ausgeführt. Im   Gehäuse   6 sind die Öffnungen 7 für das 
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 der Kurbelwelle möglich.

   Diese   ausseraxiale.   Anordnung der   Kurbellager besteht aus einer   geringen seitlichen Verschiebung des Kurbelwellenagers gegen die Zylinderachse entgegen dem Drehrichtungssinne der Kurbelwelle. Die wirksame Ausnutzung des Explosionsdruckes bis zum Hubende ist dadurch erreichbar. dass der Kolben hei Beginn des   Auspuffhuhes   einen breiten Auspuff- 
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 das Ganze des   Zylinderquerschnittes   freigibt, was einem direkten. Abheben des Zylinderkopfes während des   AuspuHhubes     gleichkommt, wodurch eine vorzeitige Freigabe der Auspufföffnung   unnötig wird. Ausserdem wirkt noch die Fliehkraft der Auspuffgase günstig.

   Man kann mithin behaupten, dass am Ende des Taktes der Zylinderraum vollkommen von verbrannten heissen   Rückständen gereinigt   ist und dadurch gut gekühlt wird ; auch werden die eintretenden Frischgase nicht verunreinigt, was für die   Leistung der Maschine von grosser Bedeutung   ist. Die Form des Auspuffschlitzes ist in Fig. 6 ersichtlich, und zwar ist die Breite der Öffnung gleich dem Kolbendurchmesser ; die Länge ergibt sich bei der Konstruktion jeder einzelnen Maschine von selbst und es ist behufs raschen und ungedrosselten Austrittes der Auspuffgase der Abschluss am   günstigsten halbkreisförmig.   Der Pfeil zwischen den   Fig. : ; und   6 deutet die Drehrichtung des vorbeistreichenden Zylinders an. 



   Im Kurbelgehäuse sind die Lager 11 für die Kurbelwellen   1   angebracht. An den Kurbelzapfen greifen die Treibstangen   13   an und verbinden die Kolben   14   mit den Kurbeln. Der den Zylinderring 4 umschliessende Gehäusering 6 ist so   ausgeführt,   dass er eine etwas (um einige Millimeter) grössere lichte Weite hat als der Zylinderring-Aussendurchmesser. Der dadurch entstehende Spielraum zwischen den beiden   Ringen 4 und 6   wird an allen Stellen gleich gross gehalten durch die Abstützung des Gehäuseringes 6 gegen die Hauptwelle 1. Hierzu dienen die beiden Gehäusedeckel 15 und 16, die am äusseren Umfang mit dem Gehäusering verbunden sind und im Mittelpunkte Lager 17 und 26 tragen, die auf der Hauptwelle 1 sitzen oder auch mit dem Kurbelgehäuse 2 verbunden sein können. 



   Mit dem Deckel 15 ist der Zahnkranz 18 fest verbunden, der daher beim Betrieb feststeht. In diesen Zahnkranz 18 greifen Zahnräder 19 ein, deren Übersetzungsverhältnis je nach 
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 angenommen. Es finden also auf eine Umdrehung der Hauptwelle vier Umdrehungen der Zahnräder 19 statt. Diese sitzen fest auf den Kurbelwellen 12, die somit die Bewegung der Zahnräder mitmachen müssen. Man erhält also pro Zylinder und Umdrehung der Hauptwelle acht Kolbenhübe oder zwei   Zündungen,   bei einer vierzylindrige   Maschine   demnach acht Zündungen pr Umdrehung der Hauptwelle. 



   Es soll nun das Arbeitsspiel in einem Zylinder beschrieben werden. 



   In   Fig. 1   steht der Zylinder a bei Punkt I. der Kolben in der obersten Totlage. Der Zylinder bewegt sich in der Richtung des Pfeiles P. Infolgedessen muss sich das Zahnrad 19 in dem Zahnkranz 18 abwälzen und dreht sich in der Pfeilrichtung F. Die Kurhelwelle 12 zieht den Kolben 14 nach abwärts ; es wird Gas durch den Gehäuseschlitz 7 angesaugt. Da die Über- 
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 der Weiterdrehung des Zylinders seine unterste Totlage erreichen.

   Der Zylinder steht bei Punkt   11.   Beim Weitergehen nach Punkt III wird das Gemisch verdichtet, dann entzünde der Kolben nach abwärts geschleudert und dabei der   Zylinder a \'on 111   nach IV getriebe' 
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 und Fliehkraft strömt das verbrannte Gas ohne Drosselung nach aussen, worauf sich im Zylinder   a   auf dem Wege von   F bis 7 diese ! ben   Arbeitsvorgänge wiederholen. 



   Die Abdichtung des Zylinders gegen den Gehäusering 6 während der einzelnen Perioden erfolgt durch die in den Fig. 8 und 9 in beispielsweiser Ausführungsform ersichtlichen Dichtungen. 
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 Ende einen Dichtungsring 21 trägt. Bei der Drehung presst sich dieser Ring durch die eigene und durch die Fliehkraft der   Stahlhülse     20   an den Gehäusering 6. Im Stillstand wird er durch Federn 22 in dieser Lage gehalten. Die Anpressung an den Gehäusering kann im Betriebe durch 
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 Ausführung gleitet der Kolben in der   Stah) hü) se.   



   In Fig. 9 ist eine andere Lösung   vorgeführt.   Der   Zylinderring J   hat konzentrisch zu den Öffnungen für die Zylinder je eine ringförmige Nut. in die ein Dichtungsring 24 gelegt wird. 



  Dieser hat hier einen oder mehrere Kolbenringe 25 zur Abdichtung des Spaltes zwischen Zylinder und Zylinderring. Auch dieser Dichtungsring   2, 1 wirkt   wie jener in der Ausführung nach Fig. 8 und kann ebenfalls mit Federn und Gegengewichten versehen sein. Natürlich können bei beiden Ausführungen auch mehrere Dichtungshülsen benutzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Ventil-und schieberlose Verbrennungskraftmaschine mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zylindern. dadurch gekennzeichnet. dass die Abdichtung der offenen Zylinder (3) <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
    2. Ventil-und schieberlose Verbrennungskraftmaschine mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zylindern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung der offenen Zylinder gegen den umschliessenden Gehäusering (6) durch einen oder mehrere Dichtung- EMI3.2 Kolbenringe -) abgedichtet sind, gegebenenfalls durch Gegengewichte ausbalanciert und durch Federn angepresst werden (Fig. 9).
    3. Ventil-und schieberlose Verbrennungskraftmaschine mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zylindern nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugschlitz zur Erreichung einer besseren Mischung des Gases und eines höheren Füllungsgrades des Zylinders eine rufzeichenförmige Form (Fig. 3, 4 und 5) besitzt.
    4. Ventil-und schieberlose Verbrennungskraftmaschine mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zylindern nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Auspuffschlitzes behufs raschen und ungedrosselten Austrittes der Auspuffgase ungefähr gleich ist dem Kolbendurchmesser und die Enden dieses Schlitzes halbkreisförmig sind (Fig. 6).
AT80506D 1917-01-16 1917-01-16 Ventil- und schieberlose VerbrennungskraftmaschineVentil- und schieberlose Verbrennungskraftmaschine mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zyl mit in einem feststehenden Gehäuse kreisenden Zylindern. indern. AT80506B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1451684B1 (de) * 1964-03-02 1971-11-11 Urbschat Fritz Rotationsbrennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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