DE411134C - Druckluftmotor zum Anlassen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Druckluftmotor zum Anlassen von Brennkraftmaschinen

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DE411134C
DE411134C DEB108527D DEB0108527D DE411134C DE 411134 C DE411134 C DE 411134C DE B108527 D DEB108527 D DE B108527D DE B0108527 D DEB0108527 D DE B0108527D DE 411134 C DE411134 C DE 411134C
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pressure medium
housing
cylinders
internal combustion
pressure
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DEB108527D
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JEAN BAPTISTE BENSA
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JEAN BAPTISTE BENSA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/06Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
    • F01B13/068Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with an actuated or actuating element being at the inner ends of the cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0452Distribution members, e.g. valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Druckluftmotor zum Anlassen von Brennkraftmaschinen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Hilfsmotor zum Anlassen vors Verbrennungskraftmaschinen. Der mit Druckluft oder einem ähnlichen Treibmittel betriebene Motor, bei dem eine Relativdrehung zwischen den sternenförmig angeordneten Zylindern und der Kurbelwelle stattfindet und der in der einen Drehrichtung mit dem anzulassenden Verbrennungsmotor durch eine in entgegengesetzter Richtung sich selbsttätig lösende Kupplung verbunden ist, unterscheidet sich von bekannten Anordnungen dieser Art durch den besonderen Aufbau der beweglichen Teile in einem stillstehenden Gehäuse und die Ausbildung der Steuerung für das Treibmittel an diesem Gehäuse.
  • Zurausführlicheren nErklärung der Erfindung ist der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit der nachstehenden Beschreibung in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Abb. i ist ein durch die Achse der vier Zylinder des Anlassers gehender Schnitt, wobei die Schnittebene senkrecht zur gekröpften Welle ist. In dieser Abbildung sind auch die Anordnung der Kurbelstangen und die Steuerkurve für den Auspuff veranschaulicht. Abb. 2 ist ein Schnitt durch zwei Zylinder längs der Achse der gekröpften Welle. Abb.3 ist eine innere Ansicht des Gehäuses nach Entfernung des Körpers des Anlassers und zeigt die Gestalt der Einlaßöffnung. Der Anlasser besteht aus einem Block mit vier Zylindern i und enthält für jeden Zylinder einen Einlaßkanal 2. Dieser Block ruht auf einer gekröpften Welle 3, die an einem Ende im Gehäuse q. und am anderen Ende in einem Verschlußdeckel 5 gehalten wird. Zwischen den Teilen i und 3 sind Kugellager 6 und 7 eingeschaltet, um die Reibung zu vermindern.
  • Im Zylinderblock i sind vier Kolben 8 beweglich, die durch einen mittels einer Scheibe i o und eines Gewinderinges i i in seiner Stellung festgehaltenen Lederstulp 9 abgedichtet sind. Die Kolben 8 sind mit dem Bolzen 12 der Kröpfung durch Vermittlung der Kolbenbolzen 13 und der Pleuelstangen 14 verbunden. Zum Zwecke geringen Raumbedarfs sind die Pleuelstangen nvischen zwei Führungsscheiben 15 und 16 mit ihren Enden eingesetzt, während diese Scheiben ihrerseits auf zwei Kugellagern 17 und 18 gelagert sind.
  • Der Zylinderblock i ist durch vier Zylinderdeckel oder Verschlußscheiben i9 unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen 2o geschlossen. Diese Deckel i 9 tragen je ein Ventil 21, das zum Auslaß der Luft dient und dessen Kegel durch einen Teil 22 geführt und durch eine Feder 23 geschlossen genalten wird.
  • Der Einlaß von Luft in das Innere des Blocks i wird mit Hilfe eines auf der gekröpften Welle 3 festgekeilten Verteilers 24 bewirkt. Die Luft wird durch den Steuerschlitz 25 des Verteilers 24 unter Vermittlung eines durchbohrten Kolbens 26 zugeführt, der seinerseits mit dem Luftbehälter mit Hilfe eines Anschlußnippels 27 und eines Rohres 28 unmittelbar in Verbindung steht. Der Verteiler 24 erfährt eine dem Druck entsprechende Belastung durch die Kolben 29 und 3o, die durch je einen Lederstulp 31 und 32 abgedichtet sind. Der Luftdruck wird auf diese Kolben durch die am Gehäuse mittels der Bolzen 34 befestigte Glocke 33 - verteilt. Diese Glocke@ist mit dem Luftbehälter durch den Anschlußnippel 35 und das Rohr 36 in Verbindung, jedoch bestehtkeinerlei Durchlaß zwischen der Glocke und dem Anlasser.
  • Der Zylinderblock i trägt ferner ein Zahnrad 37, das mit einem mit Freilaufgesperre ausgerüsteten Zahnrad 38 kämmt. Dieses Zahnrad wird von einer Achse 39 getragen, die die Motorwelle sein kann oder mit ihr verbunden ist und die durch Kugellager 4o und ¢ 1 im Deckel 5 gelagert ist. Zwischen der Achse 39 und dem Deckel 5 ist eine Filzpackung 42 vorgesehen, um Ölverluste zu vermeiden.
  • Das Gehäuse 4 trägt ferner an seiner weitesten Stelle eine Kurve 43, die zum Öffnen der Auslaßventile 21 bestimmt ist.
  • Das Gehäuse 4 und dessen Deckel 5 werden mit Hilfe der Schraubbolzen 44 vereinigt. f Die Anlaßvorrichtung arbeitet in folgender Weise. Die feststehende gekröpfte Welle 3 ist mit dem Gehäuse ¢ fest vereinigt, während der Verteiler 24 auf der gekröpften Welle urdrehbar angeordnet ist. Der Anlasserblock i dreht sich um die gekröpfte Welle. Zwischen dem Luftbehälter und der Glocke 33 ist dauernd eine offene Verbindung durch Vermittlung des Rohrs,36 hergestellt, so daß die Druckluft auf den Verteiler durch die Kolben 29 und 30 einen Druck ausübt, ohne jedoch eine Verbindung mit dem Zylinderblock i zu haben. Wenn man den Drucklufthahn öffnet, strömt die Luft durch das Rohr a8 zu und gelangt durch den Kolben 26 in den Schlitz 25 des Verteilers 24.
  • Wenn der Kolben 8 an seinem oberen Totpunkt angelangt ist, strömt die Luft durch die Einlaßkanäle 2 in den Raum über dem Kolben. Da die gekröpfte Welle stillsteht, ist der Körper des Anlassers zur Drehung in der Pfeilrichtung gezwungen. Nach einer Vierteldrehung tritt der zweite Zylinder in Tätigkeit und unterstützt die Bewegung. Wenn der Kolben des zuerst erwähnten Zylinders am unteren Totpunkt angekommen ist, wird der Lufteinlaß in den betreffenden Zylinder geschlossen, da der Körper des Anlassers eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, während unmittelbar darauf das Ventil 2 i auf die Kurve 43 trifft, durch die der Luftauslaß geöffnet wird. . Das genannte Ventil bleibt während einer halben Umdrehung offen, bis der Kolben des zuerst genannten Zylinders an seinen oberen Totpunkt zurückgelangt -ist.
  • Die Drehbewegung des Zylinderblocks i wird auf die Motorwelle 39 durch die Zahnräder 37 und 38 übertragen. Das Zahnrad 38 ist mit einem einseitig wirkenden Freilaufgesperre versehen, so daß es zwar die Mitnahme der Welle 39 durch den Block i gestattet, jedoch ihre Drehung in entgegengesetzter Richtung verhütet.

Claims (3)

  1. P.\Tr..uT ANsriti`cür: i. Mit einem strömenden Druckmittel betriebener Hilfsmotor zum Anlassen von nicht selbst anlaufenden Maschinen aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Hauptmotor durch eine Freilaufkupplung verbundene Hilfsmotor ein Gehäuse enthält, das - die beweglichen Teile vollkommen einschließt und schützt und mit dem die mittlere Kurbelwelle, die dem beweglichen Teil als. Widerlager dient; urdrehbar verbunden ist, während die beweglichen Teile aus einem durch Guß hergestellten Stück bestehen, das die sternenförmig angeordneten Zylinder und deren mittleren Verbindungsrahmen bildet.
  2. 2. Hilfsmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungsdrehschieber für das Druckmittel mit dem Rotor dadurch in dichter Berührung gehalten wird, daß auf eine seiner Flächen der Druck des Druckmittels mit Hilfe einer ringförmigen Zuleitung 'wirkt, in die das Druckmittel durch eine Rohrleitung aus dem Druckbehälter zugeleitet wird, die unabhängig von der Leitung ist, aus der die Zylinder gespeist werden.
  3. 3. Hilfsmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß des Druckmittels nach seiner Expansion in den Zylindern durch ein auf dem Boden eines jeden Zylinders angeordnetes Ventil gesteuert wird, das mit seiner Stange auf einer am inneren Umfange des stillstehenden Gehäuses vorgesehenen Kurvenbahn anliegt.-
DEB108527D 1922-03-02 1923-02-22 Druckluftmotor zum Anlassen von Brennkraftmaschinen Expired DE411134C (de)

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FR411134X 1922-03-02

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DE411134C true DE411134C (de) 1925-03-24

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ID=8897677

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DEB108527D Expired DE411134C (de) 1922-03-02 1923-02-22 Druckluftmotor zum Anlassen von Brennkraftmaschinen

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