DE400985C - Einspritzverfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Einspritzverfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE400985C
DE400985C DEG55141D DEG0055141D DE400985C DE 400985 C DE400985 C DE 400985C DE G55141 D DEG55141 D DE G55141D DE G0055141 D DEG0055141 D DE G0055141D DE 400985 C DE400985 C DE 400985C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/32Engines with pumps other than of reciprocating-piston type
    • F02B33/34Engines with pumps other than of reciprocating-piston type with rotary pumps
    • F02B33/36Engines with pumps other than of reciprocating-piston type with rotary pumps of positive-displacement type
    • F02B33/38Engines with pumps other than of reciprocating-piston type with rotary pumps of positive-displacement type of Roots type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/08Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with separate admission of air and fuel into cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einspritzverfahren für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Einspritzverfahren für Verbrennungskraftmaschinen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der von der langsamlaufenden Pumpe gelieferte Brennstoff über einen Druckbehälter und Vorwärmleitnngen zu schnellaufenden Einspritzvorrichtungen geführt wird, deren Kolben nicht nur als Druckkolben, sondern auch als Abmeßvorrichtung wirken.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist auf der Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt. Die Einspritzvorrichtung ist an einem 6-Zylinder-Zweitaktmotor angebracht, der mit einem Luftzufuhrdrehschieber versehen ist.
  • Die Abb. i ist einvertikaler Längsschnitt, der die Hauptteile der Maschine erkennen läßt, Abb. 2 ist ein Schnitt durch den Druckspeicher nach der Linie A der Abb. i; Abb. 3 ist im größeren Maßstabe ein Schnitt durch den Zylinderkopf, aus welchem das Brennstoffeinspritzventil -und das Getriebe ersichtlich ist, welches zur Steuerung des- Ventils dient, und-Abb. ¢ ist in noch größerem Maßstabe ein Schnitt durch die Einspritzvorrichtung. Die auf der Zeichnung dargestellte Maschine ist ein Zweitaktmotor und besteht aus sechs Zylindern D mit den von den Kolben. gesteuerten Auslaßöffnungen j, den Kolben F, den Schubstangen F, den Kurbeln G und aus der KurbelwelleH. DieBrennstoffspeisevorrichtung, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, arbeitet ohne Einspritzluft. Die Maschine ist unabhängig von derselben mit einer geeigneten Luftzufuhrvorrichtung versehen. Diese Luftzufuhrvorrichtüng, besteht aus einem zylinderförmigen Gehäuse i2, dessen Öffnungen 13 das Innere mit der Verbrennungskammer i¢ der Zylinder D verbinden (vgl. Abb. 3). In dem Gehäuse 12 ist drehbar ein Hohlschieber 15 mit radialen Öffnungen 16 vorgesehen, die nacheinander mit den Öffnungen 13 der Zylinderköpfe zur Deckung kommen.
  • Der Drehschieber 15 dreht sich in Kugellagern 25. Er wird durch eine Kette angetrieben, die das Zahnrad 2o der Kurbelwelle H mit dem auf dem Wellenstumpf 18 des Schiebers 15 - angebrachten Zahnrad ig verbindet. Der Drehschieber 15 ist am linken Ende 17 abgeschlossen-und an seinem rechten Ende mit einer Leitung 23 verbunden, durch welche Luft von einer Luftpumpe 24 zugeführt wird.
  • Die Brennstoffspeisevorrichtung besteht aus einer Hochdruckpumpe 26, durch welche der flüssige Brennstoff aus einem Behälter entnommen und durch eine Rohrleitung 27 zu einem Druckspeicher 30 gedrückt wird (vgl. Abb. i). Die Druckpumpe 26 wird von der Kurbelwelle H über die Zahnräder i9, 53 mittels einer Welle 29 angetrieben. Die Übersetzung ist dabei so gewählt, daß trotz hoher Drehzahl der Maschine die Pumpe nur mit geringer Geschwindigkeit umläuft. Der Druckspeicher 30 besitzt am Boden eine Leitung 31, die zu einer Verteilerleitung 32 führt. Letztere erstreckt sich längs der Köpfe der Verbrennungskammern 14 und ist aus einem Stück mit diesen hergestellt, so daß der Brennstoff in der Leitung 32 vorerhitzt wird (vgl. Abb. 3). Um einen gleichmäßigen Druck im Druckspeicher zu sichern, ist ein federbelastetes Entlastungsventil 33 vorgesehen, durch welches jeder Überschuß an Brennstoff durch das Rohr 34 zum Behälter zurückgebracht wird. Aus der den Brennstoff erhitzenden Leitung 32 wird derselbe unter Druck durch Bohrung 35 zu den Einspritzventilen 36 geleitet, von welchen an jeder Verbrennungskammer je eines vorgesehen ist (vgl. Abb. 3). Das Einspritzventil besteht aus einem Gehäuse 37, welches durch einen Ringkanal mit Öffnungen 38 in Verbindung mit der Bohrung 35 steht, und aus einem durch geeigneten Stoff 4o abgedichteten beweglichen Kolben 39, der durch eine Feder 41 in der gezeichneten Schlußstellung gehalten wird, und schließlich aus einem Einlaßventil 42, das durch eine Feder 43 fest auf seinem Sitz gehalten wird. Am rechten Ende 44 des Kolbens 39 greift ein Hebel 46 an. Dieser Doppelhebel, der von einer auf der Welle 51 sitzenden Nockenscheibe 5o gesteuert wird, schwingt um eine Welle 47, die an einem um 49 schwingbaren und durch Stange 54 an der Skala 55 einstellbaren Hebel 48 sitzt. Eine Feder 45 drückt den Hebel 46 gegen die Nockenscheibe 5o an.
  • Die Arbeitsweise dieser Einspritzvorrichtung ist folgende Wenn der Hebe146 an seinem oberen Ende durch Berührung mit der Nockenscheibe 50 auswärts, d. h. nach rechts, gedreht wird, drückt das andere Ende des Hebels den Kolben 39 einwärts, d. h. nach links. Hierdurch wird bewirkt erstens, daß der Kolben 39 die Kanäle 38 abschließt, durch welche der Brennstoff zur Ventilkammer 56 aus der Vorwärmleitüng 32 durch die Bohrung 35 eingetreten ist, und zweitens, daß er die Brennstoffladung, die sich in der Kammer 56 befindet und welche noch unter Druck steht, nach Öffnung des Ventils 42 in die Verbrennungskammer 14 drückt. Hier befindet sich teilweise komprimierte Luft, die in die Zylinder durch den Drehschieber 15 eingetreten ist. Es entsteht im Zylinderraum ein explosibles Gemisch, welches am Ende der Kompression durch die Kerze 57 in gebräuchlicher Weise entzündet wird.
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise Wenn die Kurbelwelle sich dreht, werden die Kolben nach einwärts geschoben, wobei sie die Auspuffkanäle j abschließen. Gleichzeitig dreht sich der Schieber 15 und schließt die am Kopf des Zylinders angebrachten Kanäle 13 ab. Bei fortgesetzter Aufwärtsbewegung komprimiert der Kolben die Luft im Zylinder, und im gleichen Augenblick wird das Brennstoffeinspritzventil 42 mit Kolben 39 bewegt, wodurch ein Flüssigkeitsstrahl in den Zylinderraum eingespritzt wird. Durch die weitere Aufwärtsbewegung des Kolbens wird dieses Gemisch im Zylinderraum komprimiert. Im Augenblick, wo der Kolben seinen oberen Totpunkt erreicht hat, wird das Gemisch auf gebräuchliche Weise durch die Kerze 57 entzündet, so daß dieExplosion eintritt. Die entzündeten Gase treiben den Kolben abwärts, bis dieAuspuffkanäle,jfreigelegtwerden, während gleichzeitig durch die Drehung des Schiebers 15 der Zutrittskanal 16 eröffnet wird, durch den in den Zylinder komprimierte Frischluft eintritt. Durch diese Luft werden die verbrannten Gase durch die Kanäle .j ausgestoßen, so daß der Zylinder mit Frischluft für den nächsten Arbeitsvorgang angefüllt wird. Durch Verstellung des Handhebels 54 läßt sich die Einspritzung verzögern, so daß erforderlichenfalls die Maschine auch als Gleichdruckmotor laufen kann.

Claims (1)

  1. PATFL' N T-ANSPRUCH: Einspritzverfahren für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer langsamlaufenden Pumpe gelieferte Brennstoff aus einem Druckbehälter und durch Vorwärmleitungen zu einer schnellbewegten Einspritzvorrichtung geführt wird, die unmittelbar in das Zylindergehäuse eingebaut ist und deren Kolben nicht nur als Einspritzdruckkolben, sondern auch als Abmeßvorrichtung in der Weise wirkt, daß bei Veränderung des Einspritzventilhubes die Menge des einzuspritzenden Brennstoffes verändert wird.
DEG55141D 1921-10-29 1921-10-29 Einspritzverfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE400985C (de)

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DEG55141D DE400985C (de) 1921-10-29 1921-10-29 Einspritzverfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DEG55141D DE400985C (de) 1921-10-29 1921-10-29 Einspritzverfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE400985C true DE400985C (de) 1924-08-27

Family

ID=7130942

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DEG55141D Expired DE400985C (de) 1921-10-29 1921-10-29 Einspritzverfahren fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE (1) DE400985C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2660989A (en) * 1948-10-14 1953-12-01 Schnurle Two-stroke engine with scavenging air blower

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2660989A (en) * 1948-10-14 1953-12-01 Schnurle Two-stroke engine with scavenging air blower

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