AT80477B - Verfahren zur Herstellung eines Bastseifenersatzes zum Färben von Seide, Gespinsten und Geweben aus Seide und Seidenabfällen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bastseifenersatzes zum Färben von Seide, Gespinsten und Geweben aus Seide und Seidenabfällen.

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AT80477B
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  Verfahren zur Herstellung eines Bastseifenersatzes zum Färben von Seide, Gespinsten und
Geweben aus Seide und Seidenabfällen. 



   Der Gegenstand des Stammpatentes Xr. 74073 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Bastseifenersatzes zum Färben von Seide. Gespinsten und Geweben aus Seide und aus Seidenabfällen, welches sich dadurch kennzeichnet, dass man Seidenraupenpuppen oder seidenraupenpuppenhaltige Seidenabfälle mit Wasser verkocht. Dabei kann man dem Wasser Soda zusetzen, um die in den Seidenraupenpuppen befindlichen Öle zu verseifen. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass, wenn man. statt Soda, dem zur Anwendung gelangenden Wasser eine Säure, beispielsweise Schwefelsäure, in kleiner Menge zusetzt. dieselbe die Seidenraupenpuppen unter Einwirkung auf ihre Öle schneller auflöst und ferner eine vorbereitend Zubereitung für die nachträgliche Anwendung des Bastseifenersatzes zum Färben bewirkt, und zwar mit Vorteilen, die sehr wesentlich sind. 



   Die zugesetzte Säure, welche schon eine Funktion erfüllt hat, kommt nämlich mit diesem   Bastseifenersatz   in das Farbbad und bereitet es insofern für die nachträgliche Anwendung vor, als sich durch seine Anwendung ohne weiteres ein leicht saures Farbbad ergibt. Ihre Adsorption durch die Puppen bewirkt, dass-die Säure in feinster Verteilung in das Farbbad kommt und damit sehr günstig auf   gleichmässige   Färbung hinwirkt, selbst dann, wenn noch nachträglich 
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 durch ein Sieb gedrückt und mit 2000   l   Farbwasser vermengt. 



   Bei gewissen -Farben kann es nützlich sein, dem Bastseifenersatzwasser gleichgültig, ob die Seidenraupenpuppen mit Soda oder mit Säure gelöst worden sind, eine geringe Menge Seife zuzusetzen, beispielsweise auf 2000   l   Farbbad 175 bis 350 g Seife. Der Vorteil. welcher damit 
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 boten wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des Verfahrens zur Herstellung eines Bastseifenersatzes zum Färben von Seide, Gespinsten und Geweben aus Seide und aus Seidenabfällen gemäss Stammpatent Nr. 74073, daduich gekennzeichnet, dass dem zum Abkochen der Seidenraupenpuppen oder der dieselben enthaltenden Seidenabfälle zur Anwendung kommenden Wasser eine Säure in geringer Menge zum schnelleren Auflösen der Seidenraupenpuppen durch Einwirkung auf die in denselben enthatenen Öle zugesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT80477D 1915-03-12 1917-12-21 Verfahren zur Herstellung eines Bastseifenersatzes zum Färben von Seide, Gespinsten und Geweben aus Seide und Seidenabfällen. AT80477B (de)

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