AT80350B - Hutstumpenbürstmaschine, insbesondere für VelourhuHutstumpenbürstmaschine, insbesondere für Velourhutstumpen. tstumpen. - Google Patents

Hutstumpenbürstmaschine, insbesondere für VelourhuHutstumpenbürstmaschine, insbesondere für Velourhutstumpen. tstumpen.

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AT80350B
AT80350B AT80350DA AT80350B AT 80350 B AT80350 B AT 80350B AT 80350D A AT80350D A AT 80350DA AT 80350 B AT80350 B AT 80350B
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brushing machine
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Josef Kolb Josef Kolb
Moritz Schlesinger Schlesinger
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Josef Kolb Josef Kolb
Moritz Schlesinger Schlesinger
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Description


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  Hutstumpenbürstmaschine, insbesondere für Velourhutstumpen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf konstruktive Ausgestaltungen einer Hutstumpenbürstmaschine mit umlaufenden Stumpenkegeln, welche insbesondere zur Bearbeitung von Velourhutstumpen geeignet ist. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Maschine in teilweise geschnittener Ansicht. Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen Einzelheiten des Um   steuerungsschaltwerkes der Maschine   in teilweise geschnittenen Seitenansichten. Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt nach Linie   IV -IV der Fig. 1. Fig. 5   zeigt einen Horizontalschnitt nach Linie   r-r der Fig. i. In   den Fig. 6 und 7 ist das Triebwerk der Bürstvorrichtung in zwei teilweise geschnittenen Ansichten veranschaulicht. 



     Die     Maschine besteht   aus einem   Stumpenkegel   a an sich bekannter Konstruktion, aus einer oder mehreren im Bereiche des Stumpenkegels vorgesehenen Bürstvorrichtungen b, aus einem Schaltwerk c zum   zwangläufigen Umsteuern   der Stumpenkegelbewegung und Bürstenbewegung und einer Abstellvorrichtung d, mittels welcher die Maschine nach einer vorbestimmten 
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   tätigt.   die von der Antriebswelle 2 der Maschine angetrieben wird. Auf der Antriebswelle 2 der Maschine sitzen drei Riemenscheiben   3,     4. 5, von welchen   die mittlere Riemenscheibe 4 als Vollscheibe und die beiden äusseren Scheiben 3, 5 als Leerscheiben ausgebildet sind. Auf der Scheibe 3 läuft ein offener Riemen, auf der Scheibe 4 ein gekreuzter Riemen auf. 



   Unterhalb der Hauptsteuerwelle 1 ist eine Hilfswelle 6 angeordnet, die mittels der Kegel-   räder 7. 8   die   Tragspinde)   9 des Stumpenkegels a in Drehung versetzt. Auf der Riemenscheiben-   welle.   der   Hauptsteuerwelle 1   und der IIilfswelle 6 ist je ein Kettenrad 2', 1', 6'angeordnet, die von einer um alle drei Kader lautenden Kette 10 umschlungen sind. Hierdurch wird die der Riemenscheibenwelle 2 jeweilig erteilte Drehung in gleichem Drehsinne auf die Hauptsteuer- 
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Auf dem vorderen Ende der Hauptsteuerwelle 1 ist ein Triebling 12 (Fig. 4) aufgekeilt, von welchem die Triebwerke der   Bürstvorrichtungen   in Tätigkeit gesetzt werden.

   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei um   12 ;, 0 gegeneinander   versetzte Bürstvorrichtungen bÚ, bê, b  vorgesehen, die von den Bürstentriebwellen 13 b angetrieben werden. 



  Die   Bürstentriebwellen J. 3 b   sind auf einer am Maschinengestelle befestigten Grundplatte 14 gelagert und werden von dem Triebling 12 der Hauptsteuerwelle durch Kegelradwellen 15 in gleichem Drehsinne in Drehung versetzt. 



   Die   Bürstvorrichtung der vorliegenden Maschine   weist eine eigenartige, dem Gesetze 
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 zur Durchführung einer dem   Kegeigesetze angepassten Arbeitsbewegung   besteht aus einer parallel zu einer Erzeugenden des Stumpenkegels angeordneten, in der drehbaren Führungshülse 16 geführten Schubstange 17 (Fig. 6), von welcher der als Bürstenhalter ausgebildete Schub- 
 EMI1.4 
 Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieses Triebwerk aus einem Kurbelgetriebe 19, das durch den   kugelförmig   ausgebildeten Kurbelzapfen 20 gelenkig mit dem Schubstangenkopf 18 gekuppelt ist. Die Kurbel 19 ist auf einer Welle 21 befestigt, die mittels des Schneckenrades 22 von der auf der   Bürstentriebwelle 13 b   sitzenden Schnecke 23 (Fig. 4,6, 7) angetrieben wird.

   Die zwischen der Schnecke 23 und dem Schubstangenkopf 18 liegenden Triebwerksteile werden von einem Rahmen 25 (Fig. 7) getragen, der um die Achse der Triebwelle 13 b   schwingbar angeordnet ist. L'm   die Schnecke 23 von dem Gewichte der durch sie angetriebeenn Triehwerksteile zu entlasten, ist der die Triebwerksteile tragende Rahmen 25 unabhängig von der Welle der   Schnecke 2-3 auf Augen 26   des Triebwellenlagers gelagert. An dem Rahmen 25 ist eine Feststellvorrichtung 27 vorgesehen, durch welche der Rahmen in seiner jeweiligen Schwenklage ein-und festgestellt werden kann. Auf dem oberen Ende der Schubstange 17 ist eine Kappenbürste b von an sich bekannter   Wirkungsweise angelenkt.   die eventuell in bekannter Weise mit   der Mantelbürste   zu einer   Bürste vereinigt   sein kann.

   Die Kappenbürste   vollführt   gleichfalls 
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Der   Stumpenkcgel   a mit seiner Welle 9 wird von einer Tragplatte 30 (Fig. i) getragen, an weicher zwei quer durch das Maschinengestell laufende Schienen 31 befestigt sind. An diese Schienen greift ein Kettenzug 32 an, der über Rollen 33 geführt ist und an seinem Ende mit einem Gegengewicht 34 versehen ist. Durch die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann der Stumpenkegel der Höhe nach verstellt werden. Die Feststellung des Kegels in der jeweilig gewünschten Höhenlage erfolgt durch ein Sperrwerk 36. Die Tragplatte 30 wird während ihrer 
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   Die Vorrichtung zur Umsteuerung der Maschine besteht aus einem von der   Hauptsteuer-   welle   1   der Maschine zwangliiufig betätigtem Schaltwerk, das bei einer vorbestimmten Zahl 
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 werksteile der Maschine gewährleistet. Zu diesem Zwecke ist auf der Hauptsteuerwelle 1 eine Schnecke 40 (Fig. i und 2) vorgesehen, die auf ein mit derselben in Eingriff stehendes Schneckenrad 41 einwirkt. Auf dem Ende der Schneckenradwelle 42 ist ein Schalthebel 43 (Fig. 2) vorgesehen, der einen auf dem Lager 44 der Schneckenrad welle lose drehbaren   Gewichtshebel   45 von an sich bekannter Wirkungsweise betätigt.

   Diese Betätigung erfolgt durch Anschlag des Schalthebels 43 an den auf dem Gewichtshebel 45 vorgesehenen Anschlagstift   46.   Der Gewichtshebel greift zwischen zwei auf dem Riemenausrücker 47 befestigte Stifte 48, durch welche beim Verschwenken des   Gewichtshebels   der Riemenausrücker mitgenommen und der Verschub der Riemen auf den Riemenscheiben bewirkt wird. 



   Die vorstehend beschriebene Umsteuervorrichtung ist mit einer eigenartig ausgestalteten Abstellvorrichtung   d   gekuppelt, durch welche bei einer vorbestimmten Zahl von Arbeitsbewegungen der Bürsten die selbsttätige Abstellung der Maschine bewirkt wird. Zu diesem Zwecke ist an dem Riemenausrücker 47 eine um den Drehpunkt 50 schwingende Schwinge 51 angelenkt, die durch die Lenkerstange 52 (Fig.   i,     5)   ein auf der Einstellwelle 53 angeordnetes Stellwerk 54 betätigt. Auf der Einstellwelle 53 ist ein Sperrarm 55 (Fig. 5 und 3) aufgekeilt, der bei Abstellung der Maschine in die Nut 56 (Fig. 3) einer mit der Schwinge 51 gekuppelten Abstellstange 57 eingreift.

   Die Kupplung der Abstellstange 57 mit der Riemenausrückerschwinge 51 erfolgt durch einen um die Achse 60 schwingenden Drehhebel   61,   der in der aus 
 EMI2.2 
 zeigers wird der Sperrarm 55 um einen bestimmten Winkel unter die Abstellstange 57 gedreht und hierdurch die Zahl der freien Ausschwingungen der Abstellstange bzw. die zulässige Zahl der hin und her gehenden Bewegungen des Riemenausrückers bestimmt. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Maschine bei einer vorbestimmten Zahl von Umsteuerungen selbsttätig zur Abstellung zu bringen. 



   . Die Bedienung der vorstehend beschriebenen Maschine ist eine ausserordentlich einfache, da auf derselben der Stumpen automatisch in stetig wechselndem Arbeitsgange bearbeitet und die Maschine nach einer vorbestimmten Zahl von Arbeitswechseln selbsttätig abgestellt wird. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :     i.     Hutstumpenbürstmaschine   mit auf umlaufenden Stumpenkegeln bewegten Mantelbürsten und einer Kappenbürste, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Mantelbürsten durch je eine senkrecht zur Mantelfläche des Stumpenkegels stehende Kurbelwelle erfolgt, wobei der   Mantelbürstenträger   an einer in ihrer Mittelstellung zur gegenüberliegenden Erzeugenden des Kegels parallelen und in einer drehbaren Hülse geführten Gleitstange befestigt ist, welche die Kappenbürste angelenkt trägt.

Claims (1)

  1. 2. Hutstumpenbürste nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelzapfenende kugelförmig ausgebildet ist und in einer entsprechend ausgestalteten Büchse des Mantelbürstenträgers gelagert ist, um diesem eine freie Beweglichkeit mit Bezug auf die Mantelfläche des Stumpenkegels zu gestatten.
    3. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Kurbel-oder Exzentertrieb bestehende Bürstentriebwerk (19) durch gelenkige Kupplungsglieder (20) mit der Bürstentragvorrichtung gekuppelt ist.
    4. Hutstumpbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass um den Stumpenkegel mehrere tangential zur Kegelfläche liegende, von einer gemeinsamen Steuerwelle (1) angetriebene Triebwellen (13 b) vorgesehen sind, die je eine Mantelbürste betätigen.
    5. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen EMI2.3 werksteile (21, 22, 19, 20) in einem um die Achse der Triebwelle (13 b) verschwenkbaren Rahmen (25) angeordnet sind, der mittels einer Feststellvorrichtung (27) in seiner jeweiligen Schwenklage festgestellt werden kann.
    6. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Bürstentriebwerk aus einem Schneckengetriebe (22, 23) besteht, dessen Schnecke (23) unabhängig von dem Schneckenrade (22) gelagert ist, um die Schnecke zu entlasten.
    7. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltwerk (c) für die Umsteuerung des Stumpenkegelumlaufes aus einem den Riemenausrücker (47) der Maschine selbsttätig verstellenden Gewichtshebel (45) besteht, der von einem, von der HauptsteuerweUe (1) zwangläufig verschwenktem Schalthebel (43) betätigt wird. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Stumpenkegel von der Antriebswelle (1) der Bürstvorrichtungen betätigt werden.
    9. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einer mit ihrer Umsteuervorrichtung (c) gekuppelten Abstellvorrichtung (d) versehen ist, die bei einer vorbestimmten Zahl von Umsteuerungen die selbsttätige Abstellung der Maschine bewirkt.
    10. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab- EMI3.2
AT80350D 1913-02-08 1913-02-08 Hutstumpenbürstmaschine, insbesondere für VelourhuHutstumpenbürstmaschine, insbesondere für Velourhutstumpen. tstumpen. AT80350B (de)

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