AT80350B - Hutstumpenbürstmaschine, insbesondere für VelourhuHutstumpenbürstmaschine, insbesondere für Velourhutstumpen. tstumpen. - Google Patents
Hutstumpenbürstmaschine, insbesondere für VelourhuHutstumpenbürstmaschine, insbesondere für Velourhutstumpen. tstumpen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Hutstumpenbürstmaschine, insbesondere für Velourhutstumpen. Die Erfindung bezieht sich auf konstruktive Ausgestaltungen einer Hutstumpenbürstmaschine mit umlaufenden Stumpenkegeln, welche insbesondere zur Bearbeitung von Velourhutstumpen geeignet ist. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Maschine in teilweise geschnittener Ansicht. Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen Einzelheiten des Um steuerungsschaltwerkes der Maschine in teilweise geschnittenen Seitenansichten. Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt nach Linie IV -IV der Fig. 1. Fig. 5 zeigt einen Horizontalschnitt nach Linie r-r der Fig. i. In den Fig. 6 und 7 ist das Triebwerk der Bürstvorrichtung in zwei teilweise geschnittenen Ansichten veranschaulicht. Die Maschine besteht aus einem Stumpenkegel a an sich bekannter Konstruktion, aus einer oder mehreren im Bereiche des Stumpenkegels vorgesehenen Bürstvorrichtungen b, aus einem Schaltwerk c zum zwangläufigen Umsteuern der Stumpenkegelbewegung und Bürstenbewegung und einer Abstellvorrichtung d, mittels welcher die Maschine nach einer vorbestimmten EMI1.1 tätigt. die von der Antriebswelle 2 der Maschine angetrieben wird. Auf der Antriebswelle 2 der Maschine sitzen drei Riemenscheiben 3, 4. 5, von welchen die mittlere Riemenscheibe 4 als Vollscheibe und die beiden äusseren Scheiben 3, 5 als Leerscheiben ausgebildet sind. Auf der Scheibe 3 läuft ein offener Riemen, auf der Scheibe 4 ein gekreuzter Riemen auf. Unterhalb der Hauptsteuerwelle 1 ist eine Hilfswelle 6 angeordnet, die mittels der Kegel- räder 7. 8 die Tragspinde) 9 des Stumpenkegels a in Drehung versetzt. Auf der Riemenscheiben- welle. der Hauptsteuerwelle 1 und der IIilfswelle 6 ist je ein Kettenrad 2', 1', 6'angeordnet, die von einer um alle drei Kader lautenden Kette 10 umschlungen sind. Hierdurch wird die der Riemenscheibenwelle 2 jeweilig erteilte Drehung in gleichem Drehsinne auf die Hauptsteuer- EMI1.2 Auf dem vorderen Ende der Hauptsteuerwelle 1 ist ein Triebling 12 (Fig. 4) aufgekeilt, von welchem die Triebwerke der Bürstvorrichtungen in Tätigkeit gesetzt werden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei um 12 ;, 0 gegeneinander versetzte Bürstvorrichtungen bÚ, bê, b vorgesehen, die von den Bürstentriebwellen 13 b angetrieben werden. Die Bürstentriebwellen J. 3 b sind auf einer am Maschinengestelle befestigten Grundplatte 14 gelagert und werden von dem Triebling 12 der Hauptsteuerwelle durch Kegelradwellen 15 in gleichem Drehsinne in Drehung versetzt. Die Bürstvorrichtung der vorliegenden Maschine weist eine eigenartige, dem Gesetze EMI1.3 zur Durchführung einer dem Kegeigesetze angepassten Arbeitsbewegung besteht aus einer parallel zu einer Erzeugenden des Stumpenkegels angeordneten, in der drehbaren Führungshülse 16 geführten Schubstange 17 (Fig. 6), von welcher der als Bürstenhalter ausgebildete Schub- EMI1.4 Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieses Triebwerk aus einem Kurbelgetriebe 19, das durch den kugelförmig ausgebildeten Kurbelzapfen 20 gelenkig mit dem Schubstangenkopf 18 gekuppelt ist. Die Kurbel 19 ist auf einer Welle 21 befestigt, die mittels des Schneckenrades 22 von der auf der Bürstentriebwelle 13 b sitzenden Schnecke 23 (Fig. 4,6, 7) angetrieben wird. Die zwischen der Schnecke 23 und dem Schubstangenkopf 18 liegenden Triebwerksteile werden von einem Rahmen 25 (Fig. 7) getragen, der um die Achse der Triebwelle 13 b schwingbar angeordnet ist. L'm die Schnecke 23 von dem Gewichte der durch sie angetriebeenn Triehwerksteile zu entlasten, ist der die Triebwerksteile tragende Rahmen 25 unabhängig von der Welle der Schnecke 2-3 auf Augen 26 des Triebwellenlagers gelagert. An dem Rahmen 25 ist eine Feststellvorrichtung 27 vorgesehen, durch welche der Rahmen in seiner jeweiligen Schwenklage ein-und festgestellt werden kann. Auf dem oberen Ende der Schubstange 17 ist eine Kappenbürste b von an sich bekannter Wirkungsweise angelenkt. die eventuell in bekannter Weise mit der Mantelbürste zu einer Bürste vereinigt sein kann. Die Kappenbürste vollführt gleichfalls EMI1.5 Der Stumpenkcgel a mit seiner Welle 9 wird von einer Tragplatte 30 (Fig. i) getragen, an weicher zwei quer durch das Maschinengestell laufende Schienen 31 befestigt sind. An diese Schienen greift ein Kettenzug 32 an, der über Rollen 33 geführt ist und an seinem Ende mit einem Gegengewicht 34 versehen ist. Durch die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann der Stumpenkegel der Höhe nach verstellt werden. Die Feststellung des Kegels in der jeweilig gewünschten Höhenlage erfolgt durch ein Sperrwerk 36. Die Tragplatte 30 wird während ihrer EMI1.6 <Desc/Clms Page number 2> Die Vorrichtung zur Umsteuerung der Maschine besteht aus einem von der Hauptsteuer- welle 1 der Maschine zwangliiufig betätigtem Schaltwerk, das bei einer vorbestimmten Zahl EMI2.1 werksteile der Maschine gewährleistet. Zu diesem Zwecke ist auf der Hauptsteuerwelle 1 eine Schnecke 40 (Fig. i und 2) vorgesehen, die auf ein mit derselben in Eingriff stehendes Schneckenrad 41 einwirkt. Auf dem Ende der Schneckenradwelle 42 ist ein Schalthebel 43 (Fig. 2) vorgesehen, der einen auf dem Lager 44 der Schneckenrad welle lose drehbaren Gewichtshebel 45 von an sich bekannter Wirkungsweise betätigt. Diese Betätigung erfolgt durch Anschlag des Schalthebels 43 an den auf dem Gewichtshebel 45 vorgesehenen Anschlagstift 46. Der Gewichtshebel greift zwischen zwei auf dem Riemenausrücker 47 befestigte Stifte 48, durch welche beim Verschwenken des Gewichtshebels der Riemenausrücker mitgenommen und der Verschub der Riemen auf den Riemenscheiben bewirkt wird. Die vorstehend beschriebene Umsteuervorrichtung ist mit einer eigenartig ausgestalteten Abstellvorrichtung d gekuppelt, durch welche bei einer vorbestimmten Zahl von Arbeitsbewegungen der Bürsten die selbsttätige Abstellung der Maschine bewirkt wird. Zu diesem Zwecke ist an dem Riemenausrücker 47 eine um den Drehpunkt 50 schwingende Schwinge 51 angelenkt, die durch die Lenkerstange 52 (Fig. i, 5) ein auf der Einstellwelle 53 angeordnetes Stellwerk 54 betätigt. Auf der Einstellwelle 53 ist ein Sperrarm 55 (Fig. 5 und 3) aufgekeilt, der bei Abstellung der Maschine in die Nut 56 (Fig. 3) einer mit der Schwinge 51 gekuppelten Abstellstange 57 eingreift. Die Kupplung der Abstellstange 57 mit der Riemenausrückerschwinge 51 erfolgt durch einen um die Achse 60 schwingenden Drehhebel 61, der in der aus EMI2.2 zeigers wird der Sperrarm 55 um einen bestimmten Winkel unter die Abstellstange 57 gedreht und hierdurch die Zahl der freien Ausschwingungen der Abstellstange bzw. die zulässige Zahl der hin und her gehenden Bewegungen des Riemenausrückers bestimmt. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Maschine bei einer vorbestimmten Zahl von Umsteuerungen selbsttätig zur Abstellung zu bringen. . Die Bedienung der vorstehend beschriebenen Maschine ist eine ausserordentlich einfache, da auf derselben der Stumpen automatisch in stetig wechselndem Arbeitsgange bearbeitet und die Maschine nach einer vorbestimmten Zahl von Arbeitswechseln selbsttätig abgestellt wird. PATENT. ANSPRÜCHE : i. Hutstumpenbürstmaschine mit auf umlaufenden Stumpenkegeln bewegten Mantelbürsten und einer Kappenbürste, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Mantelbürsten durch je eine senkrecht zur Mantelfläche des Stumpenkegels stehende Kurbelwelle erfolgt, wobei der Mantelbürstenträger an einer in ihrer Mittelstellung zur gegenüberliegenden Erzeugenden des Kegels parallelen und in einer drehbaren Hülse geführten Gleitstange befestigt ist, welche die Kappenbürste angelenkt trägt.
Claims (1)
- 2. Hutstumpenbürste nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelzapfenende kugelförmig ausgebildet ist und in einer entsprechend ausgestalteten Büchse des Mantelbürstenträgers gelagert ist, um diesem eine freie Beweglichkeit mit Bezug auf die Mantelfläche des Stumpenkegels zu gestatten.3. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Kurbel-oder Exzentertrieb bestehende Bürstentriebwerk (19) durch gelenkige Kupplungsglieder (20) mit der Bürstentragvorrichtung gekuppelt ist.4. Hutstumpbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass um den Stumpenkegel mehrere tangential zur Kegelfläche liegende, von einer gemeinsamen Steuerwelle (1) angetriebene Triebwellen (13 b) vorgesehen sind, die je eine Mantelbürste betätigen.5. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen EMI2.3 werksteile (21, 22, 19, 20) in einem um die Achse der Triebwelle (13 b) verschwenkbaren Rahmen (25) angeordnet sind, der mittels einer Feststellvorrichtung (27) in seiner jeweiligen Schwenklage festgestellt werden kann.6. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Bürstentriebwerk aus einem Schneckengetriebe (22, 23) besteht, dessen Schnecke (23) unabhängig von dem Schneckenrade (22) gelagert ist, um die Schnecke zu entlasten.7. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltwerk (c) für die Umsteuerung des Stumpenkegelumlaufes aus einem den Riemenausrücker (47) der Maschine selbsttätig verstellenden Gewichtshebel (45) besteht, der von einem, von der HauptsteuerweUe (1) zwangläufig verschwenktem Schalthebel (43) betätigt wird. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Stumpenkegel von der Antriebswelle (1) der Bürstvorrichtungen betätigt werden.9. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einer mit ihrer Umsteuervorrichtung (c) gekuppelten Abstellvorrichtung (d) versehen ist, die bei einer vorbestimmten Zahl von Umsteuerungen die selbsttätige Abstellung der Maschine bewirkt.10. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab- EMI3.2
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Publications (1)
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ID=3601870
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AT80350D AT80350B (de) | 1913-02-08 | 1913-02-08 | Hutstumpenbürstmaschine, insbesondere für VelourhuHutstumpenbürstmaschine, insbesondere für Velourhutstumpen. tstumpen. |
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1913
- 1913-02-08 AT AT80350D patent/AT80350B/de active
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