DE311354C - - Google Patents

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DE311354C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/08Hat-finishing, e.g. polishing, ironing, smoothing, brushing, impregnating, stiffening, decorating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 41«. GRUPPE
JOSEF KOLB und MORITZ SCHLESINGER in NEUTITSCHEIN, Mähren.
Hutstumpenbürstmaschine mit umlaufendem Hutstumpenkegel, mit bewegbaren Mantelbürsten und bewegbarer Kappenbürste.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1913 ab.
Für die Bürstbearbeitung von Hutstumpen, insbesondere Velourhutstumpen sind bereits die verschiedenartigsten Bürstmaschinen vorgeschlagen worden. Bei einer Gruppe dieser Maschinen, den sogenannten »Flachbürstmaschinen«, wurden die Stumpen im flachgelegten Zustande durch auf die ganze Oberfläche des zusammengelegten Stumpens wirkende Bürsten von kreisender Arbeitsbewegung bearbeitet.
Bei einer zweiten Gruppe der bisher bekannten Bürstmaschinen, den sogenannten »Kegelbürstmaschinen«, werden die Stumpen auf konischen Stumpenträgern, d. h. im aufgespannten Zustande^ gebürstet. Bei diesen Kegelbürstmaschinen führt der Stumpenkegel eine drehende Bewegung uni seine Achse aus, während die Bürsten in einer Kegeltangentialebene geradlinig auf den Stumpen hin und her bewegt werden.
Schließlich sind auch Kegelbürstmaschinen vorgeschlagen worden, bei welchen der Stumpenkegel mit seinem gesamten Triebwerk in einer geschlossenen Kreisbahn bewegt und die Bürstung des auf diesem Kegel aufgespannten Stumpens durch auf den Kegel eimvirkende Bürsten vorgenommen wurde.
Die Bürstbearbeitung von flachgelegten Stumpen, mag dieselbe auf was immer für eine Art erfolgen, weist in erster Linie den großen Übelstand auf, daß bei denselben der Stumpen nicht nur gewendet und umgelegt, sondern auch wiederholt »gekreuzt« werden muß, um den sogenannten Faltbug der flachgelegten Stumpen auszugleichen. Selbst dann ist jedoch eine vollständig gleichmäßige Bearbeitung der ganzen Stumpenoberfläche nur sehr schwer zu erzielen, da der Arbeitsangriff der Bürste an den wulstigen Bug- stellen des Stumpens ein anderer ist, als an den flachig liegenden Mittelteilen des Stumpens.
Bei den sogenannten Kegelbürstmaschinen mit auf umlaufenden oder kreisend angeordneten Kegeln bewegten Bürsten kann die gewünschte Streckung des gekräuselten Haarfließes sowie die Reinscheuerung des Haares von den Beizmittelkrusten nur langsam und unvollkommen erzielt werden, da die Bürsten bei 'diesen Maschinen bei stillgesetztem Stumpelkegel nur eine geradlinige, bei umlaufendem Stumpelkegel nur eine einfache wellenförmige Bürstung ermöglichen. Eine der Handbürstung von Hutstumpen vollständig gleichwertige Bürstarbeit kann 'jedoch mit derartigen Maschinen nicht erreicht werden, da es bei einfacher wellenförmiger Bürstung des Hutstumpens unmöglich ist, das Haarfließ so vollkommen zu bearbeiten, wie
bei der in der Handbürsterei üblichen Verwendung von in eigenartigen Kurven geschwungenen Bürsten. Auch kann bei den bisher bekannten Kegelbürstmaschinen die einmal erfolgte Einstellung der Bürsten nicht geändert werden, da die Bürsten an einem, eine ganz bestimmte Länge aufwei-. senden Führungsgestänge aufgehängt sind. Dies hat den Nachteil, daß bei diesen Maschinen die jeweilig nach der'Beschaffenheit, Größe und Dicke des Stumpens günstigste Feineinstellung des Werkzeuges nicht möglich ist.
Vorliegende Erfindung stellt eine Hutstumpenbürstmaschine mit umlaufendem Hutstumpenkegel, mit bewegbaren Mantelbürsten und bewegbarer Kappenbürste dar, deren Bürsten eine der Handarbeit angenäherte Bürstarbeit vollführen und auf außerordentlich einfache Weise, sogar während des Betriebes, auf die genaueste Weise eingestellt werden körinen. Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht,, daß die Mantelbürsten eine Kreisbewegung ausführen und durch eine parallel zum Kegelmantel gelagerte Steuerstange geführt werden, wobei die Mantelbürsten in einem Kugelgelenk und senkrecht federnd zum Kugelmantel gelagert sind.
Um die gleichzeitige Bearbeitung des Stumpens mit mehreren Bürsten zu ermöglichen, werden bei der Maschine gemäß der Erfindung um den Stumpenkegel mehrere tangential zur Kegelfläche liegende, von einer gemeinsamen Steuerwelle angetriebene Triebwellen vorgesehen, die je einer Flächenmantelbürste. die eingangs gekennzeichnete, eigenartige Arbeitsbewegung erteilen. Zur Erzielung einer guten Einstellbarkeit der Mantelbürsten empfiehlt es sich, die zwischen den Triebwellen des Bürstentriebwerkes und dem Bürstenhalter eingebauten Triebwerksteile in einem um die Achse der Triebwelle verschwenkbaren Rahmen anzuordnen, der mittels Feststellvorrichtungen in seiner jeweiligen Schwenklage feststellbar ist.
Die Maschine gemäß der Erfindung ist weiter mit einem eigenartigen Schaltwerk versehen, das zwangläufig die Umsteuerung des Stumpenkegelumlaufes bewirkt. Dieses Schaltwerk kann beispielsweise' aus einem von der Hauptsteuerwelle der Maschine zwangläufig verschwenkten Schalthebel bestehen, der auf einen den Riemenrücker der Maschine betätigenden Gewichtshebel einwirkt. Es empfiehlt sich sowohl die Triebvorrichtung für das Umsteuerschaltwerk der Maschine, als auch die Triebwelle für den Stumpenkegel von der Hauptsteuerwelle der.
Bürstvorrichtungen aus anzutreiben, so daß bei der Umsteuerung der Maschine sämtliche sich drehende Teile derselben in entgegengesetzter Richtung bewegt werden.
Um die Maschine bei einer vorbestimmten Zahl von Arbeitswechseln selbsttätig abstellen zu können, ist eine eigenartige Abstellvorrichtung vorgesehen, die mit dem vorerwähnten Umsteuerschaltwerk der Maschine gekuppelt ist: Eine derartige Abstellvorrichtung kann beispielsweise aus einer mit dem Umsteuerschaltwerk gekuppelten Abstellschwinge bestehen, die durch einen mittels eines Stellwerkes einstellbaren Sperrkörper nach einer vorbestimmten Zahl von Schwingungen selbsttätig verriegelt wird und hierdurch die Abstellung der Maschine bewirkt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Maschine in teilweise geschnittener Ansicht. Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen Einzelheiten des Umsteuer-Schaltwerkes der Maschine in teilweise geschnittenen Seitenansichten. Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1. Fig. 5 zeigt einen Horizontalschnitt nach Linie V-V der Fig. 1. In den Fig. 6 und 7 ist das Triebwerk der Bürstvorrichtung in zwei teilweise geschnittenen Ansichten veranschaulicht.
Die Maschine besteht aus einem Stumpenkegel α an sich bekannter Bauart, aus einer oder mehreren im Bereiche des Stumpenkegels vorgesehenen Bürstvorrichtungen b, aus einem Schaltwerk c zum zwangläufigen Umsteuern der Stumpenkegel- und Bürstenbewegungen und einer Abstellvorrichtung d, mittels welcher die Maschine nach einer vorerwähnten Dauer der Bürstenarbeit selbsttätig abgestellt werden kann. Sämtliche Trieb-, Schalt- und Abstellwerke der Maschine werden von einer einzigen Welle 1 — der Hauptsteuerwelle — betätigt, die von der Antriebswelle 2 der Maschine angetrieben wird. Auf der Antriebswelle 2 der Maschine sitzen drei Riemenscheiben 3, 4, 5, von welchen die mittlere Riemenscheibe 4 als Vollscheibe und die beiden äußeren Scheiben 3, 5 als Leersche'iben ausgebildet sind. Auf der Scheibe 3 läuft ein offener Riemen, auf der Scheibe 4 ein gekreuzter Riemen auf.
Unterhalb der Hauptsteuer welle 1 ist eine. Hilfswelle 6 angeordnet, die mittels der Ke-. gelräder 7, 8 die Tragspindel 9 des Stumpenkegels α in Drehung versetzt. Auf der Riemenscheibenwelle 2, der Hauptsteuerwelle 1 und der Hilfswelle 6 ist je ein Kettenrad 2', 1', 6' angeordnet, die von einer um alle drei Räder laufenden Kette 10 umschlungen sind. Hierdurch wird die der Riemenscheibenwelle 2 jeweilig erteilte Drehung in gleichem Drehsinne auf die Hauptsteuerwelle 1 und die Hilfswelle 6 übertragen.
Auf dem vorderen Ende der Hauptsteuer-
welle ι ist ein Kegelzahnrad 12 (Fig. 4) aufgekeilt, von welchem die Triebwerke der Bürstvorrichtungen in Tätigkeit gesetzt werden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel- sind drei um 1200 gegeneinander versetzte Bürstvorrichtungen b1, V2, bs vorgesehen, die von den Bürstentriebwellen-I36 angetrieben werden. Die Bürstentriebwellen 13* sind auf einer am Maschinengestell befestigten Grundplatte 14 gelagert und werden von dem Kegelzahnrad 12 der Hauptsteuerwelle durch Kegelzahnradwellen 15 im gleichen Drehsinne in Drehung versetzt.
Das Bürstentriebwerk besteht aus einer parallel zu einer Erzeugenden des Stumpenkegels angeordneten, in der drehbaren Füh-. rungshülse 16 geführten Steuerstange 17 (Fig. 6), von welcher der als Bürstenträger ausgebildete Schubstangenkopf 18 durch ein Triebwerk beliebiger Bauart in kreisende Bewegung versetzt wird. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieses Triebwerk aus einem Kurbelgetriebe 19, das durch den kugelförmig ausgebildeten Kurbelzapfen 20 gelenkig mit dem Steuerstangenkopf 18 gekuppelt ist. Die Kurbel 19 ist auf einer Welle 21 befestigt, die mittels des Schneckenrades 22 von der auf der Bürstenwelle 13* sitzenden Schnecke 23 (Fig. 4, 6 und 7) angetrieben wird. Die zwischen der Schnecke 23 und dem Steuerstangenkopf 18 liegenden Triebwerksteile werden von einem Rahmen 25 (Fig. 7) getragen, der um die Achse der Triebwelle 13s - schwingbar angeordnet ist. Um die Schnecke 23 von dem Gewicht der durch sie angetriebenen Triebwerksteile zu entlasten, ist der die Triebwerksteile tragende Rahmen 25 unabhängig von der Welle der Schnecke 23 auf Augen 26 des Triebwellenlagers gelagert. An dem Rahmen, 25 ist eine Feststellvorrichtung 27 vorgesehen, durch welche der Rahmen in seiner jeweiligen Schwenklage ein- und festgestellt werden kann. Auf dem oberen Ende der Schubstange 17 ist eine Kappenbürste b von an sich bekannter Wirkungsweise angelenkt, die gegebenenfalls in bekannter Weise mit der Mantelbürste zu einer Bürste vereinigt sein kann. Die Mantelbürsten sind senkrecht federnd zum Kegelmantel gelagert.
Der Stumpenkegel a mit seiner Welle 9 wird von einer Tragplatte 30 (Fig. 1) getragen, an welcher zwei quer durch das Maschinengestell laufende Schienen 31 befestigt sind. An diese Schienen greift ein Kettenzug 32 an, der über Rollen 33 geführt ist und an seinem Ende mit einem Gegengewicht 34 versehen ist. Durch die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann der Stumpenkegel in der Höhe verstellt werden. Die Feststellung des Kegels in der jeweilig gewünschten Höhenlage erfolgt durch ein Sperrwerk 36. Die Tragplatte 30 wird während ihrer Höhenverstellung durch die in den Führungen 37 geführten Führungsstangen 38 geführt, die. an ihren oberen Enden die sogenannte Tasse 39 für den Stumpenkegel tragen.
Die Vorrichtung zur Umsteuerung der Maschine besteht aus einem von der Haupt-. steuerwelle 1 der Maschine zwangläufig betätigten Schaltwerk, das bei einer vorbestimmten Zahl von Kurbeldrehungen der Bürstvorrichtung zwangläufig die Umsteuerung sämtlicher Triebwerksteile der Maschine gewährleistet. Zu diesem Zwecke ist auf der Hauptsteuerwelle 1 eine Schnecke 40 (Fig; ι und 2) vorgesehen, die auf ein mit derselben in Eingriff stehendes Schneckenrad 41 einwirkt. Auf dem Ende der. Schneckenradwelle 42 ist ein Schalthebel 43 (Fig. 2) vorgesehen, der einen auf dem Lager 44 der Schneckenradwelle lose drehbaren Gewichtshebel 45 von . an sich bekannter Wirkungsweise betätigt. Diese Betätigung erfolgt durch Anschlag des Schalthebels 43 an den auf dem Gewichtshebel 45 vorgesehenen Anschlagstift 46. Der Gewichtshebel greift zwischen zwei auf dem Riemenausrücker 47 befestigte Stifte 48, durch welche · beim Verschwenken des Gewichtshebels der Riemenausrücker mitgenommen und der Vorschub der Riemen auf den Riemenscheiben bewirkt wird.
Die vorstehend beschriebene Umsteuervorrichtung ist mit einer eigenartig ausgestalteten Abstellvorrichtung d gekuppelt, durch welche bei einer vorbestimmten Zahl von Arbeitsbewegungen der Bürsten die too selbsttätige Abstellung der Maschine bewirkt wird. Zu diesem Zwecke ist an dem Riemenausrücker 47 ein um den Drehpunkt 50 schwingender Hebel 51 angelenkt, der durch die Lenkerstänge 52 (Fig. 1 und 5) ein auf der Einstellwelle 53 angeordnetes Stellwerk 54 betätigt. Auf der Einstellwelle 53- ist ein Sperrarm 55 (Fig. 5 und 3) aufgekeilt, der bei Abstellung der Maschine in die Nut 56 (Fig. 3) einer mit dem Hebel 51 gekuppelten Abstellstange 57 eingreift. Die Kupplung der Abstellstange 57 mit dem Riemenausrückerhebel 51 erfolgt durch einen um die Achse 66 schwingenden Drehhebel 61, der in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise an dem Hebel 51 und der Abstellstange 57 angelenkt ist. An dem vorderen Ende der Einstellwelle 53 ist ein Kurbelzeiger 62 angeordnet, der auf eine feste Stellscheibe 63 einspielt. Die Stellscheibe ist mit einer Reihe von Stelllöchern 64 (Fig. 1) versehen, auf welche der Kurbelzeiger 62 zur Einspielung gebracht
wird. Durch Verdrehung des Kurbelzeigers wird der Sperrarm 55 um einen bestimmten Winkel unter die Abstellstange 57 gedreht und hierdurch die Zahl der freien Ausschwingung der Abstellstange bzw. die zulässige Zahl der hin und her gehenden Bewegungen des Riemenausrückers bestimmt. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Maschine bei einer bestimmten Zahl von Umsteuerungen selbsttätig zur. Abstellung zu bringen.
Die Bedienung der vorstehend beschriebenen Maschine ist eine außerordentlich einfache, da auf derselben der Stumpen selbsttätig in stetig wechselndem Arbeitsgang bearbeitet und die Maschine nach einer vorbestimmten Zahl von Arbeitswechseln selbsttätig abgestellt wird. Durch die eingangs erwähnte eigenartige Arbeitsbewegung der Bürsten wird eine außerordentlich wirkungsvolle Bürstung des Stumpens erreicht, die in allen Zonen des Kegels eine gleichmäßige und dabei sehr starke Streckung des Haarfließes gewährleistet mit der größtmöglichsten Schonung des Arbeitsgutes. Ein besonderer Vorteil der neuen Bürstmaschine liegt darin, daß jedes einzelne Haar allseitig und gleichmäßig von den an den Haaren anhaftenden Beizmittelkrusten abgescheuert wird, so daß das Aneinanderkleben der Haare beim Färben des Stumpens zufolge noch anhaftender Beizmittelkrusten in sicherer Weise vermieden wird.

Claims (9)

  1. P A T E N T - A N S P R Ü C II E :
    i. Hutstumpenbürstmaschine mit umlaufendem Hutstumpenkegel, mit bewegbaren . Mantelbürsten und bewegbarer Kappenbürste, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelbürsten eine Kreisbewegung ausführen und durch eine parallel zum Kegelmantel gelagerte Steuerstange geführt werden, wobei die Mantelbürsten in einem Kugelgelenk und senkrecht federnd zum Kugelmantel gelagert sind.
  2. 2. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß um den Stumpenkegel mehrere tangential zur Kegelfläche liegende, von einer gemeinsamen Steuerwelle (1) angetriebene Triebwellen (13s) vorgesehen sind, die je einer flachen Mantelbürste (b) eine drehende Bewegung erteilen.
  3. 3. Hutstumpenbürstmaschine nach An-" Spruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Triebwellen (13*) des Bürstentriebwerkes und dem Bürstenhalter (18) eingebauten Triebwerksteile (21, 22, 19, 2o) in einem um die Achse der Triebwelle (13*) verschwenkbaren Rahmen (25) angeordnet sind, der mittels Feststellvorrichtungen (27) in seiner jeweiligen Schwenklage feststellbar ist.
  4. 4. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstentriebwerk aus einem Schnekkengetriebe (22, 23) besteht, dessen Schnecke in dem verschwenkbaren Rahmen (25) gelagert ist, der wiederum auf den Lagern (26) der Schnecke (23) verschwenkbar und feststellbar aufsitzt.
  5. 5. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bürstenantrieb und dem Stumpenkegelantrieb ein Schaltwerk (c) verbunden ist, das zwangläufig die Umsteuerung des Stumpenkegelumlaufes bewirkt.
  6. 6. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk für die Umsteuerung des Stumpenkegelumlaufes aus einem von der Hauptsteuerwelle (1) der Maschine zwangläufig verschwenkten Schalthebel (43) besteht, der auf einen den Riemenrücker (47) der Maschine betätigenden Gewichtshebel (45) einwirkt.
  7. 7. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Triebvorrichtung (40) für das Umsteuerschaltwerk der Maschine go als auch die Triebwelle (6) für den Stumpenkegel von der Hauptsteuerwelle (1) der Bürstvorrichtungen (131) aus angetrieben werden, so daß bei Umsteuerung der Maschine sämtliche sich drehenden Teile derselben in entgegengesetzter Richtung bewegt werden.
  8. 8. Hutstumpenbürstmaschine nach Anspruch ι und 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Umsteuerschaltwerk (c) eine Abstellvorrichtung (d) gekuppelt ist, die bei einer vorbestimmten Zahl von Arbeitswechseln die selbsttätige Abstellung der Maschine bewirkt.
  9. 9. Hutstumpenbürstmaschine nach An-Spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtung aus einer mit der Umsteuervorrichtung gekuppelten Abstellschwinge (57) besteht, die durch einen mittels eines Stellwerkes (62,63) einstellbaren Sperrkörper (65) nach einer vorbestimmten Zahl von Schwingungen selbsttätig verriegelt wird, und hierdurch die Abstellung der Maschine bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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