AT80305B - Treppenrostfeuerung. - Google Patents

Treppenrostfeuerung.

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AT80305B
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AT
Austria
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grate
rocker
different
bolts
grate firing
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Inventor
Josef Ullrich
Eduard Ullrich
Original Assignee
Josef Ullrich
Eduard Ullrich
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  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Treppenrostfeuerung. 



    Den Gegenstand der Erfindung biidet ein Treppenrost, mittels welchem der Zug an verschiedenen Punkten des Rostes verschiedenen geregelt werden und, der Feuerzone entsprechend, verschiedene Stärke erhalten kann. 



  Dies wird dadurch erreicht. dass die Roststangen bzw. Rostschwinge derart angeordnet sind, dass die zwischen diesen befindlichen Rostspalten, dem örtlich jeweilig benötigten Zuge entsprechend, an verschiedenen Stellen bzw. Zonen des Rostes verschiedene Weite aufweisen, welche je nach Bedarf noch durch Verstellbarkeit der Schubstangen samt deren Exzenterantrieben und Gleitlager sowie der Rostschwinge veränderbar ist. Gleichlaufend mit dieser Betätigung der Schubstangen und Rostschwingen wird auch der Vorschub des Brennstoffes durch diese in der Weise geregelt, dass er am Anfange am grössten ist und sich gegen die Mitte und das Ende des Rostes allmählich verringert. 



  Die Zeichnung zeigt die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform. 



  Fig. i zeigt die Anordnung in Seitenansicht, Fig. z einen senkrechten Schnitt und Fig. 3 eine schematische Skizze zur Darstellung der Bewegung. 



  Zu diesem Zwecke sind, wie aus der Zeichnung (Fig. I) ersichtlich, die Roststangen 1 an beweglichen Rostschwinge 2 angebracht, die an den Rostwangen. 3 angelenkt sind. Die Rostschwinge 2 sind Winkelstücke, deren kürzerer Arm J mittels Bolzen 6 in Öffnungen der Schubstange 5 eingreift, so dass mittels dieser sämtliche Rostschwingen bzw. die Roststangen bewegt werden können. 



  Damit nunmehr der Brennstoff auf seinem Wege vom Rostanfange, also vom sogenannten Schwelraum Azur Hauptbrennzone B, nicht vom Anfange an gleich zuviel Luft, sondern, wie dies zur wirtschaftlichen Verbrennung nötig ist, allmählich mehr und mehr Luft erhält, sind die Öffnungen in der Schubstange J, in welchen die Bolzen 6 der kurzen Arme 4 der Rostschwinge eingreifen, an der Schubstange derart vorgesehen, dass die Entfernung der Bolzen 6 bzw. Löcher voneinander am Rostanfange kleiner ist als die Entfernung der Anlenkungspunkte der Rostschwingen und gegen die Rostmitte eine allmählich grössere wird, um in der Zone B, der Hauptbrennzone, die grösste Weite zu erreichen. Die \nlenkungspunkte der Rostschwingen verbleiben hierbei in durchaus gleichbleibender Weite. 



  Damit gleichlaufend erfahren naturgemäss auch die Rostluftspalten eine verschiedene Weite, welche im Anfange eng und gegen die Rostmitte zu, entsprechend der Rostschwingenstellung, weiter werden. Die grösste Weite erreichen die Rostluftspalten demnach in der Hauptbrennzone B, um dann, gegen das Rostende zu, ich wieder zu verengen.   
 EMI1.1 
 gelagert ist, so dass durch Verschieben dieser Blöcke die Winkellage des Exzenters beliebig ver- ändert und hiermit gleichlaufend auch die Höhenstellung der Schubstange sowie auch die Huhhöhe   aller Rostschwingen   und damit auch die Weite aller Rostluftspalten geändert bzw. geregelt werden kann. Zur   leichtere'Verständlichkeit   ist diese Anordnung in Fig. 3 in schematischer Weise dargestellt.

   Um die hubhöhe der Rostschwingen verschieden voneinander zu gestalten, ist folgende Einrichtung getroffen :   *) erstes Zusatzpatent Nr. 79826.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die   Roatschwingen. 2 lagern mitteis   ihrer Bolzen 6   in Öffnungen   oder Schlitzen 9,   9\     9t....   der Schubstangen J. Diese Öffnungen oder Schlitze 9.... sind nunmehr vom Rostanfange gegen 
 EMI2.1 
 stange die Schwingen bolzen 6 immer später. d. h. mit einer Nacheilung von der Schubstange erfasst und verschwenkt werden, wobei naturgemäss auch die Hubhöhe sich verringert bzw. an jenen Stellen. wo die Schlitze 9 kleiner sind, grösser ist, als bei den grösseren Schlitzen. Durch diese verschiedene Hubhöhe erfährt auch der Brennstoff eine örtlich verschiedene Vorschubbewegung, welche demnach am Rostanfange die stärkste ist und sich gegen die Rostmitte, die Hauptbrennzone und das Rostende immer mehr verringert.

   Die letzte Rostschwinge, welche als Schlackenabstossschwinge dient, wird unmittelbar vom Exzenter aus mittels einer Lenk- 
 EMI2.2 
 ist an diesem mittels   Stellmuttern 12, 13   verstellbar vorgesehen, so dass durch Verstellen der Muttern 12, 13 und die dadurch sich verringernde oder vergrössernde Entfernung zwischen diesen die Hubhöhe der Schlackenschwinge geregelt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 gleichen Abständen an den Rostwangen angelenkten Rostschwingen mit dem Bewegungsmittel (Schubstange oder   dgl.)   derart verbunden sind, dass die Abstände der Verbindungsbolzen (Schwingenbolzen   6)   mit diesem Mittel verschieden gewählt sind, um die Weite der Rostspalten verschieden zu gestalten.

Claims (1)

  1. 2. Treppenrostfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schwingenbolzen (6) aufnehmenden Löcher der Schubstangen vom Rostanfange gegen das Ende zu immer grössere Weite aufweisen, zum Zwecke, einen veränderlichen Hub der Rostschwingen in den verschiedenen Zonen des Rostes herbeizuführen.
AT80305D 1910-07-10 1918-01-17 Treppenrostfeuerung. AT80305B (de)

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AT60232T 1910-07-10
AT80305T 1918-01-17

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AT80305B true AT80305B (de) 1920-03-26

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AT80305D AT80305B (de) 1910-07-10 1918-01-17 Treppenrostfeuerung.

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AT (1) AT80305B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262493B (de) * 1959-08-18 1968-03-07 Fuller Co Unterwind-Schraegrost zur Muellverbrennung
DE1301422B (de) * 1966-12-07 1969-08-21 Steinmueller Gmbh L & C Halterung von Roststaeben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262493B (de) * 1959-08-18 1968-03-07 Fuller Co Unterwind-Schraegrost zur Muellverbrennung
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