AT80265B - Glocke. Glocke. - Google Patents

Glocke. Glocke.

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AT80265B
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Ferdinand Sattler Ferd Sattler
Wenzel Platzer Wenzel Platzer
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Ferdinand Sattler Ferd Sattler
Wenzel Platzer Wenzel Platzer
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Description


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  Glocke. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Glocke, deren Wand aus nebeneinander- liegenden oder sich übergreifenden Windungen zusammengesetzt ist ; der Klöppel der Glocke wird zweckmässig verkehrt, d. i. mit dem Drehpunkt unten, angeordnet. 



   In der Zeichnung ist die Glocke nach der Erfindung   in den Fig. J   und 2 in je zwei Aus- führungsbeispielen (links und rechts) dargestellt. 



   Die Glocke wird durch Herumwickeln eines glühenden Metallbandes 1 um eine sich drehende Glockenform hergestellt, wobei die ersten Windungen die Glocke mit der Haube 2 verbinden. Die Wicklung kann entweder so erfolgen, dass sich die Windungen vom Obersatz bis zum Kranz immer mehr übergreifen (Fig. i links), wodurch sich die Wandstärke der Glocke wie bei gegossenen Glocken gegen den Kranz zu allmählich vergrössert, oder es können die Windungen im Obersatz und weiter bis nahe zum Kranz dicht nebeneinanderliegen und sich erst im Kranz übergreifen (Fig. i rechts), so dass nur dieser eine grössere Wandstärke erhält. 



  Die Windungen können sich aber auch übergreifen, ohne dass sich die Wandstärke ändert (Fig. 2 links). Die aneinanderliegenden oder sich übergreifenden Windungen können lose bleiben oder untereinander   verschweisst werden.   Die Windungen können ferner auch lose, gegebenenfalls mit Zwischenräumen, nebeneinander liegen   (Fig.   2 rechts), so dass die Glocke eine Art Schraubenfeder bildet. Zur Vermeidung einer ungünstigen Beanspruchung der oberen Windungen kann diese schraubenartige Glocke   zwei-oder mehrgängig gewickelt   werden. Die auf diese Weise hergestellten Glocken können noch auf einer Drehbank bearbeitet werden. 



   Die beschriebene Glocke bietet gegenüber den gegossenen bzw. geschmiedeten Glocken den Vorteil einer einfacheren und billigeren Herstellung, wobei eine und dieselbe Form wiederholt verwendet werden kann. Bei der Herstellung der Glocke kann das Material vorher genau geprüft und bestimmt verwendet werden und, da gewalztes Material verwendet wird, besitzt es eine grössere Gleichmässigkeit. Härte und Dichte als das Gussmaterial, so dass auch die Glocke einen besseren Klang hat, als gegossene Glocken. Auf diese Weise können Glocken von Stahl, Eisen oder Legierungen von Kupfer oder anderen Metallen hergestellt werden. 



   Bei einigen Ausführungsformen (z. B. Fig. 2 rechts) ist es vorteilhaft, den Klöppel 3 in der Glocke oben, z. B. mit der Drehachse 4 unten, anzuordnen, so dass er im oberen Teil der Glocke schlägt, um insbesondere bei dünnwandigen, lose gewickelten Glocken einen reineren und kräftigeren Klang zu erzielen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : i. Glocke, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand derselben aus nebeneinander liegenden oder sich übergreifenden Windungen (1) zusammengesetzt ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Glocke nach Anspruch 1 mit verstärktem Kranz, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Windungen gegen den Kranz zu immer mehr übergreifen.
    3. Glocke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenförmigen Windungen (1) lose, gegebenenfalls mit Zwischenräumen, nebeneinander liegen (Fig. 2 rechts).
    4. Glocke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen zwei-oder mehrgängig angeordnet sind.
    5. Glocke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dass der Klöppel im oberen Teil derselben schlägt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT80265D 1917-07-21 1917-07-21 Glocke. Glocke. AT80265B (de)

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