AT133001B - Verfahren zur Herstellung von Preßmatrizen für Metallstrangpressen, insbesondere zum Pressen von Alpaka. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Preßmatrizen für Metallstrangpressen, insbesondere zum Pressen von Alpaka.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Pressmatrizen für Metallstrangpressen, insbesondere zum Pressen von Alpaka. Die Erfindung bezweckt die Herstellung von Pressmatrizen für 11etallstrangpressen, die beim Pressen von Kupfer, Messing usw. leistungsfähiger sind und das Pressen von Alpaka u. dgl. schwer pressbaren Metallegierungen auf Metallstrangpressen fabrikationsmässig ermöglichen. Die Erfindung besteht darin, dass diese Pressmatrizen aus Legierungen hergestellt werden, die EMI1.1 werden kann. Ein besonderer Vorteil der gemäss der Erfindung hergestellten Pressmatrizen besteht darin. Alpaka u. dgl. schwer pressbare Metallegierungen auf Metallstrangpressen fabrikationsmässig pressen zu können. Pressmatrizen für Metallstrangpressen hat man bisher aus Stählen hergestellt, die ausser einem möglichst hohen Widerstand gegen die beim Pressen von Metallen auftretenden Beanspruchungen auch eine hohe Festigkeit in kaltem Zustand aufweisen. Vorzugsweise sind hiezu härtbare Stähle, die etwa 0'30% C, 2'5% er, 10% W und kein oder nur wenig Nickel enthalten, verwendet worden. Aus diesen Stählen hergestellte Pressmatrizen besitzen nämlich nach dem Härten, also in jener Ausführung, in der EMI1.2 bei ihrer Herstellung besonderer thermischer Behandlungen (Glühen und Vergüten), die immer wiederholt werden müssen, um diese Pressmatrizen der nach Gebrauch oft notwendigen Nachbearbeitung unterziehen und wieder verwendbar machen zu können, Durch Versuche ist nun festgestellt worden, dass erfindungsgemäss hergestellte Pressmatrizen für Metallstrangpressen den an sie gestellten Beanspruchungen schon naturhart, also ohne einer thermischen Behandlung unterzogen worden zu sein, in viel höherem Masse widerstehen, obwohl sie so eine weit unter 200 kg/mm2 liegende Festigkeit im kalten Zustand aufweisen. Unterzieht man diese Pressmatrizen einer thermischen Behandlung, so kann dadurch ihre Leistungsfähigkeit und Bearbeitbarkeit verbessert werden. Diese thermische Behandlung ist jedoch weder bei der Herstellung der Pressmatrizen, noch bei einer Nachbearbeitung derselben notwendig. Trotz der geringeren Festigkeit dieser Pressmatrizen im kalten Zustand behalten sie ihre Masse während einer viel längeren Gebrauchszeit bei, weshalb sich mit denselben auch aus diesem Grund bedeutend höhere Leistungen erzielen lassen als mit den bisher verwendeten Pressmatrizen. So ist z. B. mit Pressmatrizen aus einer Stahllegierung die 0#40% C. 11#56% Cr. 11#63% Ni, 1'92% Wund 1'43% Si enthielt, beim Pressen von Messing sogar unter ungünstigen Arbeitsbedingungen die drei-und mehrfache Anzahl von Pressungen als bisher erreicht worden. Diese Pressmatrizen halten sogar derart hohen Beanspruchungen stand, dass es mit denselben nunmehr möglich geworden ist, Alpaka n. dgl. schwer pressbare Metallegierungen auf Metallstrangpressen fabrikationsmässig zu pressen. was bisher mangels Pressmatrizen, die den zum Pressen von Alpaka notwendigen ausserordentlich hohen Drücken und Temperaturen standhalten, nicht ausgeführt, werden konnte. Stangen. Bänder usw. aus Alpaka u. dgl. schwer pressbaren Legierungen werden deshalb noch immer nach den bekannten unwirt- ; ehaftlichen Verfahren hergestellt. Die neuen Pressmatrizen erschliessen daher der Technik bei der Herstellung von Gegenständen ils Alpaka u. dgl. schwer pressbaren Legierungen ein neues, wesentlich wirtschaftlicheres Arbeitsverfahren. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Pressmatrizen für Metallstrangpressen, insbesondere zum Pressen on Alpaka, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressmatrizen aus Legierungen hergestellt werden, die EMI1.3 Silizium enthalten, wobei das Nickel ganz oder teilweise durch 30-1% Mangan. das Wolfram hingegen teilweise durch 0-5-3% Vanadium sowie ganz oder teilweise durch O'5-5% Molybdiin ersetzt werden : ann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT133001T | 1929-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT133001B true AT133001B (de) | 1933-04-25 |
Family
ID=3637653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT133001D AT133001B (de) | 1929-01-16 | 1929-01-16 | Verfahren zur Herstellung von Preßmatrizen für Metallstrangpressen, insbesondere zum Pressen von Alpaka. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT133001B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957220C (de) * | 1951-02-01 | 1957-01-31 | Gussstahlwerk Witten Ag | Waermebehandlung von Warmmatrizen |
DE3425487A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-23 | Werner Ing.(grad.) 6719 Carlsberg Schatz | Stahllegierung, insbesondere fuer ruehrwerkzeuge in kugelmuehlen |
-
1929
- 1929-01-16 AT AT133001D patent/AT133001B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957220C (de) * | 1951-02-01 | 1957-01-31 | Gussstahlwerk Witten Ag | Waermebehandlung von Warmmatrizen |
DE3425487A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-23 | Werner Ing.(grad.) 6719 Carlsberg Schatz | Stahllegierung, insbesondere fuer ruehrwerkzeuge in kugelmuehlen |
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