AT277302B - Austenitischer korrosionsbeständiger Stahl - Google Patents

Description

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  Austenitischer korrosionsbeständiger Stahl 
Die üblichen austenitischen korrosionsbeständigen Stähle auf Basis von Chrom-Nickel-, ChromMangen,- Chrom- Nickel-Mangan- und Chrom-nickel-Molybdän-Legierungen haben nicht für alle Verwendungszwecke ausreichende Festigkeitseigenschaften, insbesondere Dauerfestigkeit und Streckgrenze. 



   Zur Verbesserung dieser Eigenschaften hat man daher bereits versucht, Stickstoff in diese Stähle einzubringen. Dabei wurden, vor allem bei den Cr-Ni- und Cr-Ni-Mo-Stählen Chromgehalte bis zu 30% zumeist   20 bis 23%,   angewendet, um etwa 0, 30 bis 0,35% Stickstoff in die Legierungen einzubringen. In den meisten Fällen geschah dies mittels aufgesticktem Ferrochrom. 



   Es ist auch möglich, Stickstoff in Legierungen einzubringen, ohne sich des Umweges über z. B. aufgesticktes Ferrochrom bedienen zu müssen, wenn die Legierungen in einer unter Druck stehenden Stickstoffatmosphäre erschmolzen und zur Erstarrung gebracht werden. Da in diesem Fall Chrom zur Einbringung von Stickstoff nicht nötig ist, kann der Chromanteil niedriger bleiben. 



   Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei den hohen Stickstoffgehalten ein gewisser Rückgang der Korrosionsbeständigkeit auftritt. Dies ist vermutlich auf ein Absinken des für die Korrosionsbeständigkeit erforderlichen Chromanteiles zurückzuführen. 



   Erfindungsgemäss werden daher stickstoffhaltige, austenitische, korrosionsbeständige Stähle auf 
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   Besonders vorteilhaft sind stickstoffhaltige, austenitische, korrosionsbeständige Stähle, deren Zusammensetzung sich in folgenden Grenzen bewegt : maximal   0, 2%   C, 20 bis   30% Cr,   5 bis   65%   Ni, 2 bis   20% Mn, 1   bis   281a   Mo, gegebenenfalls bis zu je 3% Cu, Nb, Ti, 1, 0 bis 5,   Wo,   vorzugsweise 1, 4 bis 5,   oxo   N, Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen. 



   Bei diesen neuen Stählen tritt auch bei hohen Stickstoffgehalten keine Verschlechterung der Korrosionsbeständigkeit auf. 



   Diese Stähle haben infolge des Stickstoffgehaltes wesentlich gesteigerte Festigkeitseigenschaften. 



  So liegen'die Werte für die Streckgrenze zwischen 70 und 200 kp/mm2, jene für die Dauerfestigkeit zwischen 30 und 100 kp/mmz. 
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 Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen, gibt beispielsweise folgende Werte im abgeschreckten Zustand :
Streckgrenze : grösser als 100 kp/mm2 
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 :Dehnung   : solo   Durch Kaltverformung lässt sich die Streckgrenze auf mehr als 140 kp/mm2 erhöhen, während die 

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 Einschnürung nur auf 30% und die Dehnung auf   2rP/o   sinken. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
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Claims (1)

1. ge kennze ichne t durch einen Gehalt an 20 bis 3rP/o Chrom und über 0, 10/0,30% Cr, 5 bis 651o Ni, 2 bis 20%Mn, 1 bis 28% Mo, gegebenenfalls bis zu je 3% Cu, Nb, Ti, 1, 0 bis 5, 0% vorzugsweise 1,4 bis 5, Wo N, Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen, besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.