AT306461B - Blechrohr - Google Patents

Blechrohr

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AT306461B
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AT
Austria
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sheet metal
pipe
wire
metal pipe
tube
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Application number
AT408370A
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English (en)
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Julius Pueschner
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/02Rigid pipes of metal
    • F16L9/04Reinforced pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Blechrohr mit an dessen Aussenbereich im wesentlichen spiralförmig aufgewickeltem Draht. 



   Es sind verschiedene Herstellungsmöglichkeiten von Rohren bereits bekanntgeworden. Am weitesten verbreitet sind die nahtlosen, also gezogenen Rohre und die geschweissten Rohre. In der Regel sind gezogene Rohrmäntel, die keine Schweissnaht benötigen, in der Qualität wesentlich besser, als es Rohrmäntel im Schweissverfahren hergestellt sind. Dies geht schon allein daraus hervor, dass die Verwendung von nahtlosen Rohren überall dort erfolgt, wo grösste Sicherheit gegen Rohrbrüche verlangt wird, obwohl die nahtlosen Rohre im Preis wesentlich höher sind als die geschweissten Rohre. 



   Es sind auch bereits mehrere Ausführungsformen von Rohren bekannt, auf die zur Versteifung und zur Erhöhung der Druckfestigkeit spiralförmig ein Draht aufgewickelt ist. Ferner ist es bekannt, ein aus Blech hergestelltes Rohr mit Draht zu umwickeln. Der innere Hohlkörper ist dabei aus dünnwandigem Blech hergestellt, wobei dieses Blech zu einem Rohr verschweisst werden kann. Es wird hier vorgesehen, dass ein Blech rohrförmig gebogen wird, wobei die Verschweissung an der Stossstelle erfolgt. 



   Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, ein Blechrohr zu schaffen, welches eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit bei besonders hohen Drücken besitzt. 



   Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass das Rohr, wie an sich bekannt, aus einem aufgewickelten Blech besteht. 



   Durch diese Massnahme kann die Sicherheit und die Druckfestigkeit eines Rohres wesentlich erhöht werden. Es ist dabei nicht einmal erforderlich, den eigentlichen Rohrmantel aus qualitativ besonders gutem Blechmaterial zu fertigen, da allein durch die Aufwicklung des Drahtes eine ungewöhnliche Qualitätsverbesserung erzielt wird. 



   Ein auf die erfindungsgemässe Art und Weise hergestelltes Blechrohr besitzt gegenüber sämtlichen andern bekannten Rohrarten eine wesentlich höhere Festigkeit, wobei ausserdem eine relativ grosse Materialersparnis und eine Ersparnis an Herstellungskosten erzielt werden kann. Ein mehrlagig gewickeltes Blechrohr besitzt bekanntlich gegenüber einem verschweissten Rohr eine wesentlich höhere Festigkeit. Wenn ausserdem ein Draht im wesentlichen spiralförmig aufgewickelt wird, so wird diese Festigkeit noch wesentlich erhöht. Um ein Rohr der gleichen Festigkeit zu erzielen, muss bei einer handelsüblichen Ausführung bereits das innere Rohr wesentlich stärker und daher mit grösseren Materialanhäufungen ausgestattet werden.

   Bei einem Blechrohr gemäss der Erfindung können relativ dünne Bleche aufeinander aufgewickelt werden, wobei dann durch die Überwickelung mit einem Draht eine besonders hohe Festigkeit erzielt wird. 



   In der nachstehenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert, doch soll die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt sein. Es   zeigen : Fig. l   eine Ansicht eines Blechrohres ; Fig. 2 einen Schnitt durch eine Aufwickelvorrichtung mit einem aufgesetzten Blechrohr und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   I-I   in Fig. 2. 



   In den Zeichnungen ist ein Blechrohr dargestellt, bei welchem der   Rohrkern--l--aus   einem in mehreren Schichten aufgewickelten Blech besteht. Auf diesen Rohrkern ist ein   Draht-2-spiralförmig   aufgewickelt. Die einzelnen Windungen liegen dabei eng aneinander an, so dass eine geschlossene Umwickelung des   Rohrkernes--l--erzielt   wird. Ein so umwickeltes Rohr besitzt eine ausserordentlich hohe Druckfestigkeit und ist aber trotzdem einfach in der Herstellung. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann der   Rohrkern--l--beispielsweise   auf eine Walze--3--mit seitlichen   Anschlägen --4-- aufgeschoben   werden, wobei der   Rohrkern--l--mit   der Walze-3verdrehfest verbunden wird. Zur Halterung des Drahtanfanges kann im   Anschlag --4-- eine   Nut vorgesehen 
 EMI1.1 
 



   Der Draht kann durch Schweissung mit dem Rohr verbunden werden, so dass eine seitliche Verschiebung bzw. ein Lösen des gespannten Drahtes auf dem Rohrkern nicht mehr erfolgen kann. Eine bessere Möglichkeit bietet sich jedoch auch an, wenn das mit dem Draht bereits bewickelte Blechrohr in einer Metallschmelze getauscht wird, so dass eine gegenseitige innige Verbindung erfolgt. Dabei wirkt sich besonders günstig aus, dass zwischen den einzelnen Windungen des   Drahtes--2--Auskehlungen--5--entstehen,   so dass sich hier die Metallschmelze besonders ansetzt und einen geschlossenen Mantel um den   Rohrkern-l-bildet.   Es kann dadurch auch für die Dichtigkeit des Rohres ein wesentlicher Vorteil erzielt werden. 



   Selbstverständlich ist es auch möglich, dass mehrere Lagen von Drähten auf den Rohrkern aufgewickelt sind. Dies kann also je nach Festigkeitserfordernis des fertigen Blechrohres gewählt werden. 



   Es ist dabei zweckmässig, wenn der Draht einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Es können dadurch handelsübliche Drahtsorten und Qualitäten verwendet werden. 



   Durch die Erfindung werden also wesentliche Vorteile erzielt, die einerseits in der einfachen und billigen Herstellung von Blechrohren und anderseits in der hohen Qualität und Druckfestigkeit der damit erzeugten Blechrohre bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Blechrohr mit an dessen Aussenbereich im wesentlichen spiralförmig aufgewickeltem Draht, EMI2.1
AT408370A 1969-06-24 1969-06-24 Blechrohr AT306461B (de)

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