AT106325B - Ringförmiger Spulenkern für Belastungsspulen. - Google Patents
Ringförmiger Spulenkern für Belastungsspulen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Ringförmiger Spulenkern für Belastungsspulen. Zur Verbesserung der Ausnutzung der Magnetisierungskerne von ringförmigen Belastungsspulen für Fernsprechkabel ist der Vorschlag bekannt geworden, die Kerne statt mit quadratischem mit kreisförmigem oder ovalem Querschnitt auszuführen. Hiedurch wird die Länge des Bewickelungsdrahtes im Verhältnis des Kreis-oder Ovalumfanges zum Quadratumfang verringert und damit der Leitungswiderstand der Spulenwicklung verkleinert. Nach der Erfindung lässt sich eine besonders gute Kupferausnutzung dadurch herbeiführen, dass dem Kernquerschnitt die Form eines bestimmten Ovals gegeben wird, dessen lange Achse zur kurzen Achse im Verhältnis 105-2'5 zu 1 steht und in an sich bekannter Weise parallel zur Spulenachse liegt. Dies erklärt sich folgendermassen : Für die Höhe der Eisenverluste in der Spule ist bei gegebener Selbstinduktion und gegebener Permeabilität des Kernmaterial das Volumen des Eisenkernes massgebend. Letzteres ist gleich dem Produkt aus dem Kernquersebnitt und der mittleren magnetischen Kraftlinienlänge. Es erhellt ohne weiteres, dass diese Länge für ein gegebenes Volumen um so kleiner werden kann, je mehr die Querschnittsform aus einem Kreis in ein Oval der oben angegebenen Lage übergeht. Mit dem Kleinerwerden der magnetischen Länge verringert sich aber auch bei gleichem Querschnitt die zur Erreichung der verlangten Selbstinduktivität notwendige Windungszahl u. zw., so lange das Oval nicht zu flach gewählt wird, in stärkerem Masse, als der Ovalumfang den Kreisumfang übertrifft. Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise ein Minimum des Leitungswiderstandes der Spulen entsteht, wenn das Verhältnis der langen zur kurzen Achse des Ovals etwa 105-2'5 beträgt. Bei Draht-oder Lamellenkernen spielt der Vorteil, den die vorgeschlagene ovale gegenüber der kreisförmigen Querschnittsform bietet, keine so beträchtliche Rolle. Erst die ausserordentlich hohen Anforderungen, die in der letzten Zeit an Belastungsspulen für Fernsprechkabel gestellt wurden und nur durch Kerne aus Pressmaterial erfüllt werden konnten, haben den Anstoss zu den vorstehenden, die Erfindung begründenden Betrachtungen gegeben, aus denen die Überlegenheit der ovalen Querschnittform hervorgeht. Vorliegende Erfindung erstreckt sich somit ausschliesslich auf Staubkerne. Solche Kerne können in an sich bekannter Weise aus einzelnen ringförmigen Scheiben zusammengesetzt werden, die nach der Erfindung solche Querschnittsformen besitzen sollen, dass sie nach ihrer Zusammenfügung den ovalen Querschnitt mit dem Achsenverhältnis 1'5-2'5 zu 1 ergeben. Die Figur zeigt die beispielsweise Ausführungsform eines solchen Spulenkernes in einem durch die Achse geführten Schnitt. a, b, e, d, e, t sind die ringförmigen Scheiben, die nach ihrer Zusammensetzung den Kernquerschnitt ergeben. Zwecks Ersparnis an Pressformen können einerseits die Teile b, e, d, e den gleichen rechteckigen Querschnitt und anderseits die Teile a und t den gleichen segmentartigen Querschnitt besitzen. EMI1.1 1. Ringförmiger Spulenkern für Belastungsspulen aus Pressmaterial, dessen Querschnitt die Form eines mit der langen Achse in Richtung der Spulenachse liegenden Ovals besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der langen Achse des Querschnittovals zur kurzen Achse 1-5-2'5 zu l beträgt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Aus einzelnen ringförmigen Scheiben aus Pressmaterial zusammengesetzter Spulenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Scheiben solche Querschnittsformen besitzen, dass die Scheiben nach ihrer Zusammenfügung den durch Anspruch 1 gekennzeichneten ovalförmigen Kernquerschnitt mit dem Achsenverhältnis 1'5-2-5 zu 1 ergeben. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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