AT80219B - Elektrisches Blinklicht für Eisenbahnsignale. Elektrisches Blinklicht für Eisenbahnsignale. - Google Patents

Elektrisches Blinklicht für Eisenbahnsignale. Elektrisches Blinklicht für Eisenbahnsignale.

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AT80219B
AT80219B AT80219DA AT80219B AT 80219 B AT80219 B AT 80219B AT 80219D A AT80219D A AT 80219DA AT 80219 B AT80219 B AT 80219B
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Austria
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flashing light
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mercury
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Joh Kremenezky Fa Joh Kremenez
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/189Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders using flashing light sources

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description


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  Elektrisches Blinklicht für Eisenbahnsignale. 



   Blinklicht für Eisenbahnsignale hat sich gut bewährt, indessen haften den bekannten Gasblinklichtern die Betriebssicherheit beeinträchtigende Mängel an, die man durch Verwendung von elektrischen Blinklichtern beseitigen kann, bei welchen vor einer beständig brennenden elektrischen Lampe eine mit Löchern versehene Blende periodisch bewegt wird. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diese letztere Einrichtung dadurch zu vervollkommen, dass die Blende samt ihrem Antrieb beseitigt wird. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass man zwischen die Lampe und die Stromquelle einen selbsttätigen Unterbrecher mit verzögerter Bewegung einschaltet, wodurch die Lampe abwechselnd ein-und ausgeschaltet und so ein Blinklicht erzeugt wird. 



   Die Vorteile dieser Einrichtung bestehen einerseits in sehr erheblicher Stromersparnis und andererseits in der Möglichkeit, solche Blinklichter auch beim Fehlen einer elektrischen Anlage mittels Stromsammlern betreiben zu können. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung zum Teil schematisch veranschaulicht. 



   Zwischen die Lampe   1,   die zweckmässig vor einem Hohlspiegel aufgestellt wird und die Stromquelle 2, welche eine Stromsammlerbatterie oder die Sekundärwicklung eines Transformators sein kann, ist ein selbsttätiger Unterbrecher. 3 eingeschaltet, dessen Bewegung verzögert ist, der aber im übrigen nach den bekannten Grundgedanken aufgebaut ist. Bei Anschluss der Lampe an die Stromquelle über den Unterbrecher wird der Strom durch den Unterbrecher abwechselnd geschlossen und unterbrochen und hiedurch Blinklicht erzeugt. Sollen mehrere Lampen gleichzeitig betrieben werden, wie bei mehrteiligen Signalen oder Weichen, so werden, wie die Zeichnung in punktierten Linien andeutet, die weiteren Lampen 11, 21 zur Lampe 1 parallel geschaltet, so dass sämtliche Lampen gleichzeitig ein-und ausgeschaltet werden.

   Werden zeitweise eine oder mehrere der zusätzlichen Lampen nicht benötigt, so können sie von dem Signal-oder Weichenstellwerk bei der entsprechenden Umstellung durch geeignete Schalter 
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 Nacht bzw. des Tages erfolgt wie üblich von Hand aus. 



   Um dem Wächter erkennen zu lassen, ob die Vorrichtung im ordnungsmässigen Betriebe ist, wird in die Leitung der Lampe 1 eine Primärspule   4   eingeschaltet, deren   Sekundärspule J   über einem Elektromagneten 6 geschlossen ist, dessen Anker 7 eine Scheibe 8 mittels eines Schaltwerkes in schrittweise oder mittels eines Hebels in schwingende Bewegung versetzt. Bei jeder Ein-und Ausschaltung der Lampe 1 geht ein Stromstoss durch den Elektromagneten 6. wodurch die Scheibe 8 bewegt wird. Es ist somit die regelmässige Bewegung der Scheibe ein sicheres Zeichen für den ordnungsmässigen Betrieb der Vorrichtung. 



   Wird die Vorrichtung durch Wechselstrom betrieben, so muss der Elektromagnet 6 so träge sein, dass sein Anker auf die Wechsel des Wechselstromes nicht anspricht ; sonst kann die Einrichtung dieselbe sein, wie vorstehend angegeben. Der Unterbrecher 3 kann, wenn nur seine Bewegungen ausreichend vergrössert sind, von jeder beliebigen Einrichtung sein.

   Bei der dargestellten Ausführungsform besteht er aus einem Solenoid 9, dessen hohler Kern 10 sich in einer mit Glyzerin oder einer anderen nicht gefrierenden zähen Flüssigkeit gefüllten Rohr 12 bewegt, die im unteren Teil mit Quecksilber gefüllt ist ; so lange das Solenoid stromlos ist, befindet sich der Kern 10 des Solenoid sein der Tieflänge, wohei er auf dem Quecksilber schwimmend, dieses 

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 nach oben in einen schrägen Stutzen eines   Quecksilbersackes 1. 3   drückt, wodurch die Leitung der Lampe geschlossen ist. Sowie Strom durch das Solenoid und die Lampe 1 geht, zieht ersteres den Kern 10 empor, der   Quecksilberspiegel   im Rohr 12 und die Lampe 1 wird ausgeschaltet, worauf der Kern 10 wieder sinkt usw.

   Um die Bewegungen des Kernes, insbesondere seiner   Abwärtsbewegung   zu   verzögern,   ist er im oberen Teil mit rund einlaufenden Rippen von sperrzahnähnlichem Querschnitt versehen. deren auf der Achse des Kernes angenähert senkrechte Flächen nach unten stehen. 



   Der Zweck der Verzögerungen der Bewegung des Unterbrechers, insbesondere seiner   Abwärtsbewegung   ist der. die Licht-und Dunkelheitsperioden deutlich wahrzunehmen und die Zeiträume zwischen den aufeinander folgenden Einschaltungen der Lampe soweit zu ver- 
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 Strom gespart. sondern auch die Wahrnehmbarkeit des Signales gesteigert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Elektrisches Blinklicht für Eisenbahnsignale, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Lampe und die Stromquelle ein selbsttätiger Unterbrecher mit   verzögerter   Bewegung eingeschaltet ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektrisches Blinklicht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zur Hauptlampe (1) des Signals eine oder mehrere Kebenlampen (11, 21) über Schalter parallel geschaltet sind. die vom Stellwerk des Signals in die Schluss- oder Offenstellung gebracht werden.
    3. Elektrisches Blinklicht nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in die Lampen- schliessung eine Primärspule geschaltet ist. deren Sekundärspule über einen Elektromagneten geschlossen ist. dessen Anker ein eine Scheibe bewegendes Schaltwerk (oder Hebel) betätigt, so dass die regelmässigen Bewegungen der Scheibe den ordnungsmässigen Betrieh der Vorrichtng erkennen lassen.
    4. Unterbrecher, insbesondere für elektrisches Blinklicht nach Anspruch i, mit einem Solenoidkern. der in ein Quecksilber enthaltendes Einführungsrohr taucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr des Kernes im unteren Teil mit Quecksilher gefüllt ist, welches von dem beim Ausschalten des Solenoides herabfallenden Kern nach oben in einen Quecksilbersack am Rohr gedrückt wird. der als ein Kontakt des Unterbrecher wirkt.
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