AT79710B - Stoßfangvorrichtung für freifallende Fenster an EiStoßfangvorrichtung für freifallende Fenster an Eisenbahnwagen oder Türen. senbahnwagen oder Türen. - Google Patents

Description

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  StossfangvorrichtungfürfreifallendeFensteranEisenbahnwagenoderTüren. 



     Bei     fur. fallenden   Fenstern, insbesondere solchen für Eisenbahnwagen oder Türen, hat sich der   t'ibelstand   gezeigt, dass die untere Kante des Fensterrahmens beim Herabfallen mehr oder   minder heftige Stösse erleidet. Der Fensterrahmen wird hiedurch schon nach verhältnismässig kurzer Zeit beschädigt, so dass häufige und kostspielige Reparaturen notwendig werden. 



  Man hat diesem Übelstande schon dadurch zu begegnen versucht, den auf den unteren   Fensterrahmen ausgeübten Stoss durch im Fensterschacht angeordnete Gummipuffer abzuschwächen. Da Gummi jedoch schon nach verhältnismässig kurzer Zeit hart wird und seine Elastizität verliert, so ist seine Wirkungsdauer nur eine eng begrenzte. Ebenso ist schon vorgeschlagen worden, den durch das   freifallende   Fenster ausgeübten Stoss durch auf den Boden des Fensterschachtes angeordnete Blattfedern abzuschwächen. Durch diese Anordnung wird wohl der auf die Fensterunterkante ausgeübte Stoss etwas abgeschwächt, jedoch nicht verhindert, dass mit der Zeit Beschädigungen der unteren   Fensterkante   eintreten, die kostspielige Reparaturen erforderlich machen. 



   Nach der Erfindung werden im unteren Fensterschachte Fangfedern angeordnet, die einmal den durch das herabfallende Fenster ausgeübten Stoss abschwächen und dabei gleichzeitig eine auf den unteren Seitenrahmen des Fensters wirkende Klemmvorrichtung derartig betätigen, dass der Stoss des freifallenden Fensters fast gänzlich aufgehoben wird, bevor er gänzlich auf die Fangfedern zur Wirkung kommen kann. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Eisenbahnwagenfenster. 



   Es bedeutet Fig. i die Vorderansicht eines Fensters mit geschnittener Fensterführung ; Fig. 2 eine Vorderansicht der   Fang-und Klemmvorrichtung in vergrössertem   Massstabe und Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 2 von links gesehen. 



   Am Ausgang der   Fallfenstemuten   sind auf beiden Seiten des Fensters je eine Fangfeder angebracht, die aus einer doppelt aufgerollten Spiralfeder a besteht, deren äussere Windungen hügelartig miteinander verbunden sind. Die Enden der beiden Spiralen liegen in der Mitte und enden in einer hakenförmigen Aufbiegung A. Der Haken A greift hinter eine in der Fensternute eingelassene Schiene b, die ol) en durch eine Holzschraube befestigt ist. Die Feder sitzt lose auf einem Rohrstückchen c. das an einem Ende mit Gewinde versehen und in einem schmiedeeisernen   Dügel d eingeschraubt   ist. 
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Claims (1)

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