AT330233B - Nachgiebige befestigung von leitschienen an gelandern, pfosten, stehern, wanden u.dgl. - Google Patents

Nachgiebige befestigung von leitschienen an gelandern, pfosten, stehern, wanden u.dgl.

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AT330233B
AT330233B AT1069672A AT1069672A AT330233B AT 330233 B AT330233 B AT 330233B AT 1069672 A AT1069672 A AT 1069672A AT 1069672 A AT1069672 A AT 1069672A AT 330233 B AT330233 B AT 330233B
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AT
Austria
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railings
walls
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AT1069672A
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ATA1069672A (de
Inventor
Rudolf Dipl Ing Michna
Peter Ing Kramer
Original Assignee
Vmw Ranshofen Berndorf Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0438Spacers between rails and posts, e.g. energy-absorbing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Befestigung von Leitschienen an Geländern, Pfosten, Stehern, Wänden u. dgl., wobei zwischen Leitschiene und Pfosten ein in   Leitschienenlängsrichtung   gesehen S-förmig ausgebildetes Verbindungsstück eingebaut ist. Es ist bekannt, zwischen Leitschiene und Pfosten zur Verzehrung der Aufprallenergie nachgiebige Elemente wie Federn, Stossdämpfer oder Formstücke einzuschalten, welche beim Aufprallen von Fahrzeugen deformiert werden und durch diese Arbeitsaufnahme ein Zurückdrücken der Leitschiene ermöglichen. Nachteilig ist hiebei der hohe Aufwand derartiger Elemente, die unter Umständen nach jedem Anprall ausgewechselt werden müssen. 



   Es sind auch U- und S-förmig gebogene Bleche als elastische Zwischenglieder zwischen Leitschiene und Steher bekanntgeworden, die zum Teil an der Krümmung verstärkten Querschnitt aufweisen, doch liegen diese entweder horizontal oder im Falle vertikaler S-Anordnung so, dass nur ein geringer Verformungsweg zur Verfügung steht und dass sich die steherseitige Krümmung oben befindet und somit im Falle einer Verformung die Leitschiene nach abwärts schwenkt und damit ein überfahren begünstigt. 



     Erfindungsgemäss   werden diese Nachteile bei einer Konstruktion der eingangs angeführten Art dadurch vermieden, dass die pfostenseitig angeordnete Schenkelbiegung unten liegt und der Steg von dieser schräg nach aufwärts verlaufend ausgebildet ist, so dass sich bei Verformung eine Verschwenkung der   Leitschiene--l--   nach oben ergibt. Zur Erzielung einer   gleichmässig   ansteigenden Verformungscharakteristik weist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung das Verbindungsstück an seinen Krümmungen in an sich bekannter Weise eine grössere Wandstärke auf. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, wird die   Leitschiene --1-- mittels Schrauben --7-- an   den Schenkel eines S-förmig gebogenen Verbindungsstückes -2--, das mit seinem andern Schenkel an dem   Pfosten--3--mittels   der   Schrauben --5-- befestigt   ist, angebracht. Das S-förmig gebogene   Verbindungsstück --2-- kann   hiebei aus einem entsprechend gebogenen Blechstreifen oder einem Abschnitt eines   Strangpressprofils   bestehen.

   Beim Aufprall wird dieses die   Leitschiene     Pibsten--2--distanzierende   Verbindungsstück zusammengedrückt, wobei die Krümmungen verstärkt werden und dabei der Arbeitsweg zurückgelegt wird, der zur Verzehrung der Aufprallenergie dient. Durch die Anordnung der steherseitigen Krümmung unten weist der Steg schräg nach oben, und die Leitschiene wird bei Verformung nach oben geschwenkt. Da bei der gezeigten Ausführung mit Verbindungsstücken gleichmässiger Wandstärke der Widerstand bei der Verformung nicht 
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 Abwandlung bedingt eine entsprechend progressiv ansteigende   Verformungscharakteristik,   die man durch die Dimensionierung der Wandstärke jeweils beliebig vorgeben kann.

   Es ist auch möglich, durch unterschiedliche Wandstärken an den beiden Krümmungen des S-förmigen Verbindungsstückes die Neigung der Leitschiene so zu beeinflussen, dass sie sich bei Aufprall zuerst gegen die Fahrbahn zu verschwenkt und damit einem Aufgleiteffekt entgegenwirkt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Nachgiebige Befestigung von Leitschienen an Geländern, Pfosten, Stehern, Wänden   u. dgl.,   wobei zwischen Leitschiene und Pfosten ein in Leitschienenlängsrichtung gesehen S-förmig ausgebildetes 
 EMI1.2 
 Schenkelbiegung unten liegt und der Steg von dieser schräg nach aufwärts verlaufend ausgebildet ist, so dass sich bei Verformung eine Verschwenkung der Leitschiene   (1)   nach oben ergibt. 
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Claims (1)

  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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EP2108741A2 (de) 2008-04-11 2009-10-14 Provincia Autonoma Di Bolzano Stahlstraßenleitplanke für Motorradunfälle

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