AT71672B - Stoßfänger für Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Stossfänger für Fahrzeuge. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die als Stossfänger zwischen die Federn eines Fahrzeuges, besonders eines Kraftfahrzeuges, eingesetzt werden und den Zweck haben, die Stösse des Unterwagens aufzufangen und zu vernichten oder abzumindern, damit diese Stösse nicht oder in sehr gemindertem Masse auf den Oberwagen übergehen. Im besonderen   soll   der   Stossdämpfer   oder Stossfänger vorliegender Art die von der Achsenfeder ausgehenden, seitwärts horizontal wirkenden Schubkräfte aufnehmen und vernichten, da gerade diese Kräfte eine starke Abnutzung und Beanspruchung der Verbindungsbolzen und deren baldige Zerstörung verursachen.

   Um diesen Schubkräften wirkungsvoll widerstehen zu können, soll notwendigerweise der Stossfänger ständig möglichst in horizontaler Richtung, d. h. senkrecht zur Mittelachse, von diesen   Kräften   getroffen werden und diesen in seiner Verbindungsstange oder   Hängestange   einen Querschnitt entgegensetzen, der ein Verbiegen der Hängestange verhindert, und die Stossfangfeder sol1 die Hängestange nur in Längsrichtung beanspruchen und sie nicht durch eine etwaige einseitige Belastung schräg ziehen oder auf Knickung beanspruchen. Diesen Bedingungen wird bekannterweise durch die Kombination der flachen   Hängestange   mit der konischen Stossfangfeder Rechnung getragen.

   Nun hat es sich gezeigt, dass die eingestellte Wirkung dieses   Stossfängers   mit der Zeit an Wert abnimmt, und zwar aus dem Grunde, weil die anfänglich gut geführte Hängestange an den Gleitflächen stark abgenutzt wird.   Gemäss   der vorliegenden Erfindung werden in der Führungsbahn der Hängestange besondere Gleitflächen, die ausgewechselt werden können, angeordnet. Diese bestehen aus Metallschienen, die entweder in sich federnd sind oder die mit federnden Hinterlagen versehen sind.

   Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die langflächige Führung der Hängestange selbst bei eintretender Abnutzung der Gleitflächen gewahrt bleibt und die Abnutzung nur oder doch vorwiegend die Gleit-   Sächenschienen   trifft, die leicht erneuert werden können. wobei die Lebensdauer der Vorrichtung wesentlich verlängert wird. 
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Claims (1)

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