AT99058B - Anordnung der Dämpfungsstrebe für Drahtseilbahnen. - Google Patents

Anordnung der Dämpfungsstrebe für Drahtseilbahnen.

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AT99058B
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damping
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hanger
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Louis Ing Zuegg
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Louis Ing Zuegg
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  Anordnung der   Dämpfungsstrebe   für Drahtseilbahnen. 



   Bisher hat man zur Abdämpfung der   Wagenschwingungen,   die beim Überfahren der Stützen und besonders beim Bremsen des Wagens entstehen, eine Dämpfungsstrebe zwischen dem Laufwerk und Gehänge eingebaut. Hieraus ergeben sich grosse Beanspruchungen sowohl des Laufwerkes als auch des Gehänges, insbesondere bei eintretenden Bremsvorgängen, und hieraus wieder schwere Konstruktionen. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass die Dämpfungsstrebe statt gegen das Laufwerk gegen das Ballastseil oder gegen das Zugseil oder gegen beide abgestützt ist. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist 1 das Tragseil,   : 2   das Zugseil, 3 das Ballastseil (Fortsetzung des Zugseiles nach hinten), 4 das Laufwerk und 5 das Gehänge. 



   Der Erfindung gemäss wird die an sich bekannte Dämpfungsstrebe 6 gegen das Ballastseil 3 abgestützt, indem sie durch Befestigung an den Gelenkpunkten 7 und 8 sowohl am Ballastseil 3 als auch am Gehänge 5, zweckmässig möglienst nahe am Wagen festgelegt wird. Die Dämpfungsstrebe kann statt dessen gegen das Zugseil 2 abgestützt sein oder schliesslich können zwei Dämpfungsstreben vorgesehen werden, von denen die eine gegen das Ballastseil und die andere gegen das Zugseil abgestützt ist. 



   Die besondere Konstruktion der Dämpfungsstrebe ist nicht von Belang ; sie kann mit Luft-oder Reibungsdämpfung od. dgl. oder mit der Kombination mehrerer wirksam sein, nur muss sie dem Wagen eine solche Bewegung ermöglichen, dass er trotz wechselnder Seilneigung eine lotrechte Lage einnehmen kann. 



   Dies kann am einfachsten in der Weise erreicht werden, dass eine kleine Öffnung oder ein Umlauf im Kolben die Luft od. dgl. von einer Seite des Kolbens auf die andere langsam strömen lässt, bis die lotrechte Lage des Gehänges erreicht ist, wogegen rasche Schwingungen des Gehänges nach beiden Richtungen abgebremst werden. 



   Die Dämpfungsstrebe und deren Befestigung am bezüglichen Seil ist derart durchgebildet, dass die Passierung der Zugseiltragrollen nicht behindert ist. Neben der Nichtbeanspruchung des Laufwerkes und Gehänges werden noch die wichtigen Vorteile erzielt, dass die Fahrgeschwindigkeit ohne Gefahr wesentlich erhöht werden kann und dass auch der Endstoss von einem elastischen Seil aufgenommen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung der Dämpfungsstrebe für Drahtseilbahnen zur Dämpfung von   Wagenschwingw1gen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsstrebe   (6)   gegen das Ballastseil   (3)   oder das Zugseil   (2)   abgestützt ist, um das Laufwerk und das Gehänge zu entlasten. 

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Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Dämpfungsstreben vorgesehen sind, von denen die eine gegen das Ballastseil und die andere gegen das Zugseil abgestützt ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsstrebe oder die Streben (6) am Gehänge (5) möglichst nahe dem Wagen festgelegt sind, um den Hängarm möglichst zu entlasten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT99058D 1923-12-03 1923-12-03 Anordnung der Dämpfungsstrebe für Drahtseilbahnen. AT99058B (de)

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