AT283437B - Lagerung einer mittelpufferkupplung samt federpatrone - Google Patents

Description

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  Lagerung einer Mittelpufferkupplung samt Federpatrone 
Die Erfindung betrifft eine Lagerung einer Mittelpufferkupplung samt Federpatrone. 



   Es ist bekannt, die Mittelpufferkupplungen durch im Stirnträger befestigte Kupplungstrichter, welche zur Aufnahme und Ableitung der Zugbelastungen keilförmige Anschläge aufweisen, zu lagern, wobei ein Lagerstück, das in dem Kupplungstrichter gleitend gelagert und geführt ist, die Mittelpufferkupplung mit der Federpatrone gelenkig verbindet. 



   Die Nachteile derartiger Anordnungen bestehen darin, dass der Einbau der Federpatrone, bedingt durch die Gestaltung des Kupplungstrichters, von unten in den Rahmen des Schienenfahrzeuges einerseits erfolgen muss, und die Verbindung mit der Mittelpufferkupplung anderseits gleichermassen hergestellt werden muss. In analoger Weise ist auch die Demontage zum Zwecke einer Reparatur oder einer   überprüfung   durchzuführen. Das führt zu erheblichen Schwierigkeiten, insbesondere bei Schienenfahrzeugen mit solchen Drehgestellen, bei denen der Ausbau der Bremsgestänge und der Bremsleitungen erforderlich ist. Des weiteren setzt der Einbau der Federpatrone von unten das Vorhandensein eines Hubgerätes voraus, das zu einer Erhöhung des Aufwandes führt. 



   Es ist Zweck der Erfindung, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen und für alle vorkommenden Schienenfahrzeugtypen der Bahnverwaltungen eine einheitlich anwendbare und zeitlich schnell ein-und auszubauende Lagerung für eine Mittelpufferkupplung samt Federpatrone zu schaffen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch zweckmässig gestaltete Anschlagstücke am Kupplungstrichter eine Lagerung einer Mittelpufferkupplung samt Federpatrone zu erreichen, die im Zusammenwirken mit Füllstücken und Sicherungskeilen gleichzeitig Zuganschläge für die Zugbelastung bilden, sowie den Einbau der Federpatrone und der Mittelpufferkupplung, komplett oder einzeln, durch den Stirnträger des Schienenfahrzeuges unter Einhaltung der von dem internationalen Eisenbahnverband festgelegten Bestimmungen über die freizuhaltenden Räume und des Hubes der Federpatrone ermöglichen. 



   Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass die vorzugsweise von vorn durch den Stirnträger des Schienenfahrzeuges einbringbare Federpatrone und Mittelpufferkupplung durch von vorn einlegbare, hintere Zuganschläge für die Federpatrone bildende und an mit Unterbrechungen versehenen, keilförmig nach vorn ausgebildeten Anschlagstücken sich abstützende und durch dazwischenliegende, am Kupplungstrichter mittels Schrauben befestigte Sicherungskeile gehaltene   Füllstücke   im Kupplungstrichter verriegelbar sind, wobei nasenförmige Ansätze der Füllstücke mit innenliegenden Flächen zugehörige, vordere Zuganschläge für ein Lagerstück bilden. 



   Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen : Fig. l eine Schnittdarstellung der Lagerung einer Mittelpufferkupplung samt Federpatrone, in der unteren Hälfte mit und in der oberen Hälfte ohne Belastung ; Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. l, in der unteren Hälfte mit und in der oberen Hälfte, ohne Belastung und Fig. 3 den Schnitt B-B nach Fig. 2. 

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