AT79377B - Mit Sicherungen ausgerüsteter Aufschlagzünder für Minen und dgl. - Google Patents

Mit Sicherungen ausgerüsteter Aufschlagzünder für Minen und dgl.

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AT79377B
AT79377B AT79377DA AT79377B AT 79377 B AT79377 B AT 79377B AT 79377D A AT79377D A AT 79377DA AT 79377 B AT79377 B AT 79377B
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F C Glaser & R Pflaum Alleinve
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  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Durch den überstehenden Rand l" der Büchse l wird das Sperrorgan k entgegen der Wirkung der    Feder k'in Eingriff mit   den Zünderteilen g und   h   gehalten. 



   Beim Gebrauch wird die Mine oder das Geschoss in das Rohr r des Minenwerfers oder dgl. gebracht und dann der Bügel l' entfernt. Beim Abfeuern bleibt nun die Büchse 1 gegenüber den anderen Teilen zurück, wodurch die Riegelsperrung c", m"aufgehoben wird. Um eine sichere 
 EMI2.1 
 Wurfrohr ist, eine weitere Verschiebung der Büchse l gegenüber der Hülse c nicht eintreten. Sobald aber die Mine das   Rohr r verlässt, wirkt   die   Feder f und drückt   den Teil l nach aussen. Infolge der Keilwirkung der Spitzen   m'der   Stifte m werden diese nach aussen getrieben, wenn dies nicht bereits durch die Federn M geschehen sein sollte. Nunmehr drückt die Feder f die 
 EMI2.2 
 Raume p ein Unterdruck erzeugt wird.

   Die Sperrung k der Zünderteile   9   und h wird aber erst dann durch die Feder k'beseitigt, wenn der unterste Rand der Büchse 1 den Bügel   k   freigibt. 



  Der Zünder ist dann scharf und kann jederzeit bei einem Stosse in Tätigkeit treten. 



   Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine andere noch einfachere Ausführungsform des Zunders. Hier ist 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 am anderen Ende nut einem Buckel s" versehen. Zwischen diesen beiden Wälbungen legt sich ein geschlitzter federnder Ring u um die   Büchse   und sperrt somit die Feder s. so dass ein unheahsichtigtes Lösen der Sicherung in jedem Falle verhindert wird, solange der Ring u aufgeschoben ist. Dieser Tiansportsicherungsting a kann leicht in de   @ Weise übergeschoben werden.   dass sein offener Ted u' beim Einschieben die Hlterfeder s zwischen sich aunimmt. worauf der 
 EMI2.5 
 Haltefeder   8   verhindert. 



   Bei normaler Anfangsgeschwindigkeit erfolgt das   Ausschwingm   der   Haltefedern   wodurch   die Büchse   freigegeben und unter der Wirkung der   Feder f   von der Aufschlagzündersicherung abgezogen wird. Sobald dann der untere Rand   de)   Sicherungslüchse l das Sperrorgan k freigibt, wird dieses durch die Feder   k'ausgrwolfen   und der Zünder ist scharf. Der auf die   Büchzel   wirkendeLuftdruckundderbeithremVorgehenerzeugteUnterdruckverbinderteinvorzeitiges 
 EMI2.6 
 durch zu nahes Aufschlagen. noch durch Rohrkrepierer gefährdet werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE" EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 bewi !' .
    ? Aufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Büchse (1) feder te, in das Zündergehäuse (e) eingreifende Halteorgane sitzen.
    3. Aufschlagzünder nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Büchse (l) sitzende Sperrvorrichtung aus einem oder mehreren federnden Bolzen (m) mit kegelförmiger EMI3.2 um die Sperrung der Büchse (l) im Wurfrohr aufrecht zu erhalten und sie erst beim Austritt aus dem Rohr aufzuheben. EMI3.3 keit verschiebt.
    5 Aufschlagzünder nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungs- büchse (l) nebst Halteorganen 9s) durch einen übergeschobenen federnden Sicherungsring (u) gesperrt sind. der durch beiderseits des Ringes gelegene Wulste der Halteorgane (s) festgehalten wird.
    6. Aufschlagzünder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zünderghäuse (c) ein T-förmiger Schlitz (e) vorgesehen ist und in diesem die Sperr-und Auswulf- EMI3.4
AT79377D 1915-05-14 1915-09-04 Mit Sicherungen ausgerüsteter Aufschlagzünder für Minen und dgl. AT79377B (de)

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