AT78745B - Abschußvorrichtung für Maschinengewehre. - Google Patents

Abschußvorrichtung für Maschinengewehre.

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AT78745B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  Abschussvorrichtung für Maschinengewehre. 
 EMI1.1 
 schluss durch einen Nocken gesteuert wird. 



   Gemäss der Erfindung wird der Schlagbolzen nicht durch die Kraft einer gespannten Feder vorgeschnellt, sondern während der Schliessbewegung durch eine zweckmässig in einer Längsnute des Walznockens befindliche   Schräfläche   vorgetrieben. 



   An sich ist die Anwendung von Nocken bei   Abschussvorrichtungen   bereits bekannt. 



  Die Nocken waren bei diesen bekannten Vorrichtungen immer nur Steuerorgane, während sie gemäss der Erfindung Antriebsorgane für den Schlagbolzen sind, d. h. es wird die Bewegung des Schlagbolzens durch den Nocken bzw. seine besondere Ausrüstung hervorgerufen, derart, dass die Nockenbewegung unmittelbar in eine solche des Schlagbolzens umgesetzt wird. 



   Durch den Ersatz der unzuverlässigen Federbewegung durch eine   zwangläufige   Bewegung wird die Einrichtung selbst bei hohen Geschwindigkeiten betriebssicher, die grosse Baulänge des Schlosses wird bei Federantrieb des Schlagbolzens wesentlich herabgesetzt und der Schlagbolzen selbst ausserordentlich kurz und gedrungen, so dass die bisher infolge 
 EMI1.2 
 
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar veranschaulicht Fig. 1 schematisch im Schnitt durch das Schloss die Wirkungsweise der neuen Abschussvorrichtung, während Fig. 2 in Vorderansicht und Fig. 3 in Ansicht in Richtung des Pfeiles   x   (Fig. 2) die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei einem Maschinengewehre zeigt. 



   In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiele wird in der Schienenführung des Schlosses 1 die Patrone 2 gehalten. In einer Bohrung des Schlosses liegt der Schlagbolzen 3, der durch eine Feder 4 mit seinem Teller 5 im Sinne des   Pfeiles 1" gegen   einen festen Anschlag gedrückt wird, und mit einem abgeschrägten Kopfende 6 an der   Rück-   seite des Schlosses aus diesem herausragt. 



   In der Richtung des Pfeiles o bewegt sich an der Rückseite des Schlosses ein Teil, vorbei, an dem der   Abschussnocken S   angeordnet ist. Bei dieser Bewegung, die schnell ausgeführt wird, wird der Schlagbolzenkopf 6 von dem Nocken 8 getroffen und schlagartig in das Schloss   bineingedrtickt.   Hiebei wird von der Spitze des Schlagbolzens 3 die Zündpille der Patrone 2 angestochen. Die Bewegung des Nockens 8 sowie dessen Form kann natürlich beliebig und den besonderen Verhältnissen des einzelnen Falles angepasst sein
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 und 3 treibt   der Walznoclcn   7 durch   seine Drehung um die Axe der Welle \0 im Sinne des Pfeiles s das Schloss 1 im Sinne des Pfeiles t an.

   Um den Schlagbolzenkopf 6 bei Annäherung an die Verriegelungsstellung   des Schlosses nicht vorzeitig   einzudrücken,   ist in der Arbeitsfläche des Herznockens 7 eine Nute 9 angeordnet, die sich über den Schlagbolzenkopf 6 schiebt, ohne seine Lage zu beeinflussen. In dieser Nute ist eine Schrägfläche 8 vorgesehen, welche beim Eintritt der Verriegelungsstellung auf den Schlagbolzenkopf auftrifft und den Schlagbolzen im Sinne des   Pfeiles t vortreibt.   An Stelle der Schrägfläche kann auch eine Rolle verwendet werden. 



  Zum ungehinderten Vorbeilassen des Schlagbolzenkopfes 6 in der Öffnungsstellung des Schlosses dient eine in der   Walzkante 12   des Herznockens 7 vorgesehene Nute   11.   



     PATEXT-AXSPRtHE   :
1. Abschussvorrichtung für Maschinengewehre, deren Verschluss durch einen Nocken gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Schliessbewegung der Schlagbolzen durch eine Schrägfläche vorgetrieben wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Abschussvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Schloss herausragende Schlagbolzenkopf bei Annäherung des Schlosses an eine Verriegelungsstellung in einer Nute in der Arbeitsfläche des HerzDOckens eintritt, in der entsprechend der Verriegelungsstellung ein besonderer Abschussnocken vor- gesehen ist.
    3. Ausführungsform der Abschussvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wälzkante des Herznockens eine Nute zum ungehinderten Vorbeilassen des Schiagboizenkopfes vorgesehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT78745D 1916-12-01 1918-01-26 Abschußvorrichtung für Maschinengewehre. AT78745B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093707B (de) * 1957-05-28 1960-11-24 Steyr Daimler Puch Ag Selbstladepistole

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1093707B (de) * 1957-05-28 1960-11-24 Steyr Daimler Puch Ag Selbstladepistole

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