AT78350B - Verbrennungskraftmaschine mit gegenläufigen Kolben, deren Bewegungen durch Schwingarme auf die Kurbelstangen übertragen werden. - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit gegenläufigen Kolben, deren Bewegungen durch Schwingarme auf die Kurbelstangen übertragen werden.

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AT78350B
AT78350B AT78350DA AT78350B AT 78350 B AT78350 B AT 78350B AT 78350D A AT78350D A AT 78350DA AT 78350 B AT78350 B AT 78350B
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  Verbrennungskraftmaschine mit   gegenläufigen Kolben,   deren Bewegungen durch Schwing- arme auf die Kurbelstangen übertragen werden. 



   Es sind Verbrennungskraftmaschinen mit   gegenläufigen Kolben   bekannt, bei denen die Kolbenbewegungen durch Schwingarme auf die Kurbelstangen   übertragen   werden. 



   Bei diesen Maschinen ist es möglich, die Grösse des Kompressionsraumes und damit die Höhe des   Kompressionsdruckes bzw. den Zeitpunkt   der Zündung dadurch zu verändern, dass 
 EMI1.1 
   unteren   Drehpunkte der Schwingarme ermöglicht, die durch eine mit Rechts-und Linksgewinde und Stellmutter versehene Gelenkstange erfolgen kann. 



     Diese Verstellung der Sclwingarmdrehpunkte   besitzt jedoch den Nachteil, dass das Verstellgestänge stets die ganzen   Kolbendrücke   unmittelbar nach der Kompression bzw. zur Zeit der Explosion   aufnehmen   muss, da zu diesem Zeitpunkte die Kurbeln im oder nahe am Totpunkte   stellen, wodurch die Beanspruchungen sehr hohe werden   und die Sicherheit des Getriebe gefährdet wird. 
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 während der Expansion, mit der die Zapfendrücke bekanntlich sehr rasch abnehmen, wieder an das Getriebe abgegeben werden. 



   Es wird also durch die neue Anordnung einerseits das Gestänge entlastet und andererseits derganzeAntriebweicherundstossfreiergemacht. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen   Längsschnitt durch eine   mit der Puffer einrichtung verschene Verbrennungskraft maschine, Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Kurbelwelle einer ab-   geänderten Ausführungsform.   
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 c ist der gemeinsame Kompressions- und Explosionsraum, d. d die Pumpenzylinder und e, e deren   Kolben. Die Kolben b und e sind   mittels der hohlen   Kolbenstangen. f fest   miteinander verbunden. Die durch die Öffnungen g in die Pumpenzylinder d angesaugte Frischluft wird nach der Ver- 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 zu schaffen. 



   Die unteren Enden der Schwingarme o sind durch Zapfen r an Zwischenhebel a angelenkt, die durch Zapfen t am Maschinengestell drehbar gelageit sind. An diese Zwischenhebel 8 greifen mittels Zapfen u Stangen v an, die durch Zapfen   w,     w1   mit einem durch den Zapfen   z am Maschinen.   gestell gelagerten Schwinghebel y verbunden sind. Das Ende dieses Schwinghebels besitzt eine ovale Ausnehmung z, in die ein Von der Kolbenstange 3 getragener Zapfen 2 eingreift. Der mit der Stange 3 verbundene Kolben 4 bewegt sich in einem Zylinder 5 und steht unter dem Einfluss einer Feder 6 oder unter Luft-oder Gasdruck. Die Federkraft bzw. der Luft-oder Gasdruck soll etwa dem als normal angenommenen Kompressionsdruck der Maschine entsprechen. 



   Die beiden Deckel 7 und 8 des Zylinders 5 sind verstellbar befestigt, beispielsweise verschraubt, um die Federkraft bzw. den Inhalt des   Pufferzylinders   5 regeln zu können. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Bei der Einwärtsbewegung der beiden Kolben b am Ende der Kompression wird der Druck so hoch, dass die Schwingarme o um die Angriffspunkte der Kolbenstangen m, also um ihre oberen 
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 Schwingarm o nach links, da sich die Kurbelwelle p in der gezeichneten Pfeilrichtung im Sinne der Uhrzeigerbewegung dreht und die beiden Pleuelstangen q nach der Kurbelwelle zu, also nach innen, sich bewegen. 



   Infolge dieser Bewegung werden die Stangen c nach innen zu gedrückt, so dass der Hebel y nach links geschwungen und der Kolben 4 nach links bewegt und die Feder 6 zusammengepresst wird. 



   Bei der Explosion werden die Pleuelstangen q nicht sofort folgen können, so dass sich die 
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 PATENT ANSPRÜCHE : 
1. Verbrennungskraftmaschine mit gegenläufigen Kolben, deren Bewegungen durch Schwingarme auf die Kurbelstangen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingarme die Kolbendrücke bei Erreichung oder Überschreitung einer bestimmten Höhe gegen Ende der Kompression bzw. bei der Explosion teilweise und vorübergehend auf elastische Organe, Feder-oder Luftpuffer, übertragen.

Claims (1)

  1. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Schwingarme (o) an Zwischenhebel (s) angelenkt sind, von denen Kuppelstangen f zu einem Schwinghebel (y) führen, der an die Puffervorrichtung angeschlossen ist.
AT78350D 1916-12-15 1916-12-15 Verbrennungskraftmaschine mit gegenläufigen Kolben, deren Bewegungen durch Schwingarme auf die Kurbelstangen übertragen werden. AT78350B (de)

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