DE138199C - - Google Patents

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DE138199C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D15/00Varying compression ratio
    • F02D15/02Varying compression ratio by alteration or displacement of piston stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Explosionskraftmaschine mit mehreren stehenden Cyiindern, bei welcher die Bewegung von den Kolben mittelst eines Balanciers auf die Kurbelwelle übertragen wird. Von bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dafs die Pleuelstange eine zur Bewegungsrichtung des Kolbens während des ersten Theiles seines Weges im Wesentlichen parallele Lage einnimmt, so dafs während des ersten Theiles des Hubes keine seitliche Stofs- oder Druckwirkung auftritt, die den Kolben gegen die Seitenwandung des Cylinders anpressen und dadurch eine ungleiche Abnutzung des letzteren veranlassen könnte.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht: ·
Fig. ι ist ein Grundrifs und theilweiser Horizontalschnitt,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. ι;
Fig. 3 ist eine Uebersichtsdarstellung der einzelnen Lagen der Kolbenstange.
Die Maschine besteht aus einem Bett oder Gufsstück 10, auf welchem vier verticale Cylinder 11 befestigt sind. In jedem der Cylinder 11 bewegt sich ein Tauchkolben 12, der durch eine Stange 13 mit einem der Arme des Schwingbalkens 14 verbunden ist, welcher durch eine Schwingwelle 15 getragen wird; diese Schwingwelle 15 ist mit einem Arm 16 versehen, der durch eine Stange 17 die Bewegung auf die Kurbel 18 der Hauptwelle H überträgt.
Der Drehzapfen des Schwingbalkens 14 oder die Achse der Schwingwelle 15 liegt nicht in einer Richtung mit den Angriffspunkten der Stangen 13, sondern oberhalb der diese Punkte verbindenden Geraden (Fig. 2).
Die Anne des Schwingbalkens oder Balanciers sind von solcher Länge, dafs die Kolbenstangen 13 in der höchsten Stellung der Kolben nur eine geringe, nach aufsen gerichtete Neigung erhalten. Aus dem Diagramm der Winkelbewegungen der einzelnen Theile (vergl. Fig. 3) ist zu ersehen, dafs die Kolbenstange mit der Cylinderachse einen Winkel von etwa i° beim Eintritt der Explosion einschliefst, wenn der höchste Druck auf den Kolben wirkt.
Wenn der Kolben, der einen Hub von bestimmter Länge, z. B. 50 cm, erhält, etwa den vierten Theil dieses Hubes (12,5) zurückgelegt hat, so hat der Winkel, den die Kolbenstange mit der Cylinderachse bildet, sich etwa um i3/4° erhöht, worauf der Winkel wieder abnimmt, so dafs, wenn der Kolben eine Hublänge von 28,7 cm zurückgelegt hat, die Kolbenstange eine genau verticale Lage einnimmt.
In dem letzten Theile des Hubes nimmt der Winkel der Kolbenstange auf der anderen Seite der Cylinderachse zu, bis er ungefähr 8° am Ende des Hubes von 50 cm beträgt.
Die zunehmenden Winkel der Kolbenstange gegen die Cylinderachse während des letzten Theiles des Hubes des Kolbens sind von geringem Nachtheil, da der auf den Kolben ausgeübte Druck viel geringer ist als während des ersten Theiles seiner Bewegung.
Diese Maschine erfordert eine verhältnifsmäfsig kurze Kolbenstange, da die gesammte Winkelschwingung der Kolbenstange gering ist. Bei dieser Maschine sind die einzelnen Theile
so angeordnet, dafs die Kolbenstange eine Lage einnimmt, die im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung des Kolbens während des Anfangstheiles der Kolbenbewegung ist, wenn die gröfsten Drücke durch dieselbe übertragen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Explosionskraftmaschine mit mehreren stehenden Cylindern, bei welcher die Kolben mit der Kurbelwelle mittels eines Schwingbalkens verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dafs der Zapfen des Schwingbalkens (14) oder die Achse der Schwingwelle (15) aufserhalb der Verbindungslinie der Angriffspunkte der Kolbenstangen (13) angeordnet ist, so dafs die Kolbenstangen (13) während des ersten Theiles des Kolbenweges eine zur Bewegungsrichtung ihres Kolbens (12) im Wesentlichen parallele Lage einnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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