AT56520B - Verfahren zum Betriebe von Maschinen mit hin und her gehendem Kolben durch dampf- oder gasförmige Kraftmittel und nach diesem Verfahren arbeitende Maschine. - Google Patents

Description

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Die   Hubscheibenfsind   derart ausgebildet, dass sie das   tonnen   der Ventile e erst dann bewirken, wenn die Kolben einen Weg zurückgelegt haben, der einer Drehung der Kurbelwelle um einen Winkel von zirka   850 entspricht. ; das   Schliessen der Ventile erfolgt indessen immer, wenn die Kurbelwelle sich um einen Winkel von 90  gedreht hat. Bei dieser kurzen Dauer der Offenstellung der Ventile wirkt das Kraftmittel nur durch augenblicklichen Stoss auf die Kolben, wenn die Kurbeln sich in ihrer günstigsten Stellung befinden, um die Kraft auf die Kurbelwelle bei Verbrauch einer minimalen Treibmittelmenge zu übertragen. 



   Zur Änderung des Zeitpunktes der Ventilöffnung und um gegebenenfalls auch die Expansion teilweise ausnutzen zu können, sind die   Unrundscheiben achaial   verstellbar und besitzen an verschiedenen Stellen auch verschieden grosse Hubdaumen. Durch diese ist der Zeitpunkt der Ventil-   eröffnung veränderbar,   während der   Schluss   der Ventile stets bei derselben Stelle des Kolbenhubes. bei einem Kurbelwinkel von 900, erfolgt. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung der Hubscheiben   f   ist deren breitester Teil in der wirksamen Lage, so dass die Ventileröffnung schon während der oberen Totlage des Kolbens erfolgt.

   Um die Verstellung der Hubscheiben zu bewirken, ist deren Welle y in ihren Lagern längsverschiebbar angeordnet'so dass sie mittels beliebiger geeigneter Einrichtungen, beispielsweise mittels eines Winkelhebels p, der mit seinem Ende in eine Ringnut    <    der Welle g greift (Fig. 3), verschoben werden kann. 



   Obgleich der Erfindungsgegenstand in der Zeichnung an einer   Mehrzv) indermaschine ver-     anschaulieht   ist, lässt er sich   selbstverständlich,   wenn auch nicht mit der gleichen günstigen Wirkung, an einer Einzylindermaschine anwenden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Verfahren zum Betriebe von Maschinen mit hin und   her gehendem   Kolben durch dampf- 
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Claims (1)

1. einen rechten Winkel mit der Schubstange einschliesst.

   3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Zeitdauer, während der sich die einlassventile (e) in der Offenstellung befinden, veränderlich ist. wobei sie sich jedoch stets am selben Punkt des Kolbenhubes schliessen. EMI2.2