AT119825B - Anlasser. - Google Patents
Anlasser.Info
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- oil
- flange
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- housing
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Anlasser. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Bei den bisherigen Anlassern hat das Durchsickern des Öles von dem Masehinenkurbelgehäuse in das Anlassergehäuse die Tätigkeit des Anlassermechanismus ausserordentlich schwierig und in gewissen Fällen unmöglich gemacht. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten sind die verschiedensten öldichten Verschlüsse vorgeschlagen worden, die sich jedoch alle als unzufriedenstellend erwiesen haben. So ist z. B. vorgeschlagen worden, zwischen dem Mittelteil des sich drehenden napfförmigen Gliedes 19 und dem Gehäuseabschnitt 44 Filzscheiben vorzusehen. Eine solche Anordnung hat sich jedoch als unzulänglich erwiesen, weil sich das napfförmige Glied 19 während der Zeit, wo die Energie in dem Schwungrad aufgespeiehert wird und während der Zeit, wo das Schwungrad die Anlasserenergie an den Motor abgibt, dreht und folglich die Filzscheiben sich sehr schnell abnutzen und ihre Wirksamkeit verlieren. Die Erfindung sieht neue Mittel vor, um ein Durchsickern von Öl um das napfförmige Glied hinter den Nabenteil der Backe 33 und hinter die in der Nabe der Backe 33 befindliche Öffnung, durch die sich die Stange 37 gleitbar erstreckt, zu verhindern. Zu diesem Zweck ist über das Maschinenende des Anlassers eine Schutzkappe 46 geschoben, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel annähernd glockenförmig ist und aus Metallblech gepresst worden ist. Das grössere oder äussere Ende der Schutzkappe ist mit einem seitlich vorstehenden Flansch 47 versehen, der sich gegen den Flansch 4a des inneren Gehäuseabschnittes legen kann. Der Flansch 47 ist mit Öffnungen versehen, die mit den Öffnungen in dem Flansch 4a zur Aufnahme der Schrauben 5 ausgerichtet sind. Wenn somit der Anlasser an dem Maschinenkurbelgehäuse EMI2.1 gehäuse festgeklemmt. In der Nähe des Flansches 47 ist die Schutzkappe zweckmässig mit einer ring- 'förmigen Erweiterung 48 zur Bildung einer Schulter 49 versehen, die zum Festhalten der Laufflächen des Kugellagers 20 dient. Der mittlere Teil 40 der Schutzkappe ist im wesentlichen zylindrisch geformt, aber zwischen diesem zylindrischen Teil und dem inneren Ende 51 liegt ein etwas konischer Teil 52 und ein nach innen gerichteter und im wesentlichen flacher Teil 53, der eine Stützfläche für die äussere Hälfte einer ringförmigen öldichten Scheibe 54 bildet. Die öldichte Scheibe wird zweckmässig aus einem 'elastischen Stoff, wie z. B. Leder od. dgl., hergestellt. Zum Befestigen der Scheibe an dem Teil 63 der Schutzkappe sind geeignete Vorrichtungen vor- EMI2.2 gleitbar auf dem Teil 33a der Anlasserbacke. Das Aussenende der besagten Hülse liegt an dem Flansch der Mutter 36 an. Das Innenende der Hülse 57 ist zweckmässig mit einem schmalen Flansch versehen, der an einem zweckmässig aus Metall bestehenden Ring 58 anliegt. Der Ring und die Hülse können den Innenteil der Scheibe 54 nach aussen aus der durch den Umfang der Scheibe gelegten Ebene herausbiegen und EMI2.3 Feder 38 anliegt, besteht zweckmässig ans Metall, während die Scheibe 59 zweckmässig ans einem elastischen Stoff, wie z. B. Leder oder Filz, hergestellt wird. Die Schutzkappe 46 bildet eine Führung zur Erleichterung des Anbringens des Anlassers an dem Masehinenkurbelgehäuse. Die Schutzkappe bedeckt den in das Kurbelgehäuse vordringenden Teil des Anlassers vollkommen und schützt den Anlasser vor Ölspritzern. Die Schutzkappe dient auch als Schutz für die in das Kurbelgehäuse hineinragenden Elemente des Anlassers. Normalerweise liegt die Anlasserbacke in dem mit einem geringeren Durchmesser versehenen Ende der Schutzkappe und bewirkt zusammen mit dem Ring 58 und der Hülse 57 das Festklemmen der Scheibe 54, wodurch ein öldichter Verschluss gebildet wird. Die Backe 33 kann durch die Stange 37 in der Längsrichtung bis zum Eingriff mit der Backe 34 bewegt werden. Wenn man die Scheiben 54 und 59 zu ersetzen wünscht, braucht der Anlassermechanismus nicht auseinandergenommen zu werden ; man braucht vielmehr nur die Mutter 39 und die Backe 33 zu entfernen. Die den öldichten Verschluss bildenden Vorrichtungen sind leicht, dauerhaft und billig. Obgleich nur ein Anlasser ausführlich beschrieben worden ist, ist die Erfindung dennoch nicht auf diesen beschränkt ; der öldichte Verschluss kann vielmehr bei Anlassern der verschiedensten Art Anwendung finden, sowohl bei Schwungmassenanlassern, als auch bei andern Anlassern. Der dargestellte und beschriebene Verschluss kann mannigfachen Änderungen unterzogen werden, ohne dass man sich von der Erfindung entfernt. So kann z. B. der Umriss der Schutzkappe dem verwendeten Anlassertyp angepasst werden. Das Glied 54 kann aus Leder oder einem anderen geeigneten Material bestehen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anlasser, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einem in das Masehinenkurbelgehäuse hineinragenden Teil, gekennzeichnet durch ein diesen Teil umschliessendes Gehäuse (46), das durch eine Scheibe aus elastischem Material (54) abgeschlossen ist, durch welche ein längsverschiebliches und drehbewegliches Glied (33a) des Anlassers hindurchtritt, und durch einen Ring (58), der durch eine Hülse (57) gegen einen Teil der Scheibe (54) gedrückt wird, diese durchbiegt und gegen einen Flansch (33) an dem Teil (33a) andrückt, zum Zwecke, einen öldichten Abschluss des Anlassers gegen das Motorgehäuse zu erzielen.2. Anlasser nach Anspruch 1 mit einer sich durch das Anlassorgan erstreckenden, zum Bewegen des EMI3.1 Stange dz und dem Anlassorgan (33).3. Anlasser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (46) mit einem zwischen Anlassergehäuse und Masehinenkurbelgehäuse klemmbaren Flansch (47) versehen ist.4. Anlasser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der öldichte Verschluss zwischen dem Anlassorgan und der sich durch dieses erstreckenden Stange (37) aus einer die Stange umgebenden, elastischen Scheibe (59) besteht, die unter Federdruck (38) zusammengepresst wird. EMI3.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US119825XA | 1928-02-27 | 1928-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT119825B true AT119825B (de) | 1930-11-10 |
Family
ID=21752811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT119825D AT119825B (de) | 1928-02-27 | 1929-02-07 | Anlasser. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT119825B (de) |
-
1929
- 1929-02-07 AT AT119825D patent/AT119825B/de active
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