AT102421B - Viertaktverbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Viertaktverbrennungskraftmaschine.

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AT102421B
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Alfred Ing Socha
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Alfred Ing Socha
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    Viertaktverbrennungskraftmaschine.   



   Die Erfindung betrifft eine Viertaktverbrennungskraftmaschine mit durch Hilfskolben einstellbaren Verdichtungsräumen und einer über den Hilfskolben gelagerten Welle zur Verstellung der Hilfskolben. Gemäss der Erfindung wird das Stellorgan dieser Welle derart ausgebildet, dass vor Beginn der Verdrehung der Exzenterwelle zwangläufig eine axiale Verschiebung der Steuerwelle bewirkt wird, durch welche die Auspuffventile geöffnet werden, und dass nach Beendigung der Verdrehung der Exzenterwelle die Steuerwelle selbsttätig wieder in ihre Normalstellung zurückgeführt wird. 



   In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein   Ansführungsbeispiel   der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine in zwei durch die Zylinderachsen geführten zueinander senkrechten Schnitten dargestellt ; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Maschine bzw. Steuerwelle und die Steuerhebel bei abgehobenem Gehäusedeekel ; Fig. 4 zeigt schematisch die Anordnung der Zylinder und der Anlass-und Auspuffventile ; Fig. 5 zeigt vergrössert einen Schnitt nach der Linie   der   Fig. 4 und Fig. 6 zeigt das Steuergestänge in einer von rechts gesehenen Seitenansicht der Fig. 1. 



   Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Sechszylindermaschine ; jeder der Zylinder   w   (Fig. 1) ist nach 
 EMI1.1 
 der untere Teil h durch Kolbenringe im Zylinder   10 abgedichtet   ist, wogegen der mit diesem Teil versehraubte Oberteil a einen Flansch 2 trägt, der auf am Gehäuse abgestützte   Federn. 3   ruht, die so stark bemessen sind. dass sie den grössten Unterdruck aufnehmen, damit die Kolben   a.   h während des Ansaughubes nicht nach unten gezogen   werden. Alle Kolben  , t   sind gekühlt, u. zw. strömt das Kühlwasser (s.

   Fig. 1) vom   Kühlwasserraum M durch   ein biegsames, einerseits im Gehäuse, anderseits im ersten Hilfs-   kolben 71 befestigtes Rohr c   in diesen Kolben, von hier durch ein starres Verbindungsrohr t in den zweiten Hilfskolben und so fort und gelangt schliesslich in den letzten Hilfskolben, von dem es wieder durch ein biegsames Rohr c in den vom Kühlmantel umschlossenen Raum u gelangt. 



   In der mittleren   Längssymmetrieebene   der Maschine oberhalb aller Hilfskolben   n, 71 ist   eine ihrer ganzen Länge nach im Deckel o gelagerte und abgestützte Welle m angeordnet, die oberhalb jedes Hilfskolbens mit einer   Exzenterfläche     H   ausgestattet ist. die auf ein zwischen ihr und dem Hilfskolben 
 EMI1.2 
 Deckels o ist die gewöhnliche Steuerwelle R gelagert. 



   Da infolge der Anordnung der Hilfskolben und der über ihnen gelagerten Exzenterwelle m die   übliche   Anordnung der Ventile unmittelbar oberhalb der Zylinderdeckel nicht möglich ist, sind die Einund Auslassventile zu beiden Seiten der Zylinderreihe angeordnet. Um hiebei die Baubreite der Maschine nicht unnötig zu   vergrössern.   liegt je ein zu einem Zylinder gehöriges Ventilpaar   v,   r1 (s, Fig. 4,5) nicht in einer Ebene, die unter   90'zu   der durch die Achsen der Zylinder und Kurbelwelle gelegten Ebene liegt. sondern in einer Ebene   J.-1   (Fig.   4), die   etwa unter 45  zur die genannten Achsen enthaltenden Ebene liegt.

   Die über die Ventile   f.     1'1 zum   Zylinder führenden   Kanäle k. kl (Fig. 5)   sind, um das Entstehen von Wirbelungen und Drosselungen zu verhüten, von aussen in stetigen Kurven zu den Zylindern geführt und münden unterhalb der Hilfskolben a, h. Die Steuerung der Ventile   1', 01   erfolgt nicht unmittelbar durch die Nockenwelle R, sondern vermittels zweier Sätze von Hebel   z,   (Fig. 2, 3), die vor und hinter der Steuerwelle R gelagert sind und denen behufs Herstellung in Serie eine einheitliche Form gegeben wird. Die zur Veränderung des Verdichtungsraumes erforderliche Verdrehung der Welle m erfolgt durch einen Hebel p (Fig. 6), der auf eine Achse 4 (Fig. 1, 6) wirkt, auf die ein Zahnrad 5 gekeilt ist, das in das auf der Welle m gekelitz Ahnsegment 6 eingreift.

   In dem   Handhebel   ist eine durchlaufende Spindel 16 

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