AT77910B - Elektrodenzuleitung für Quecksilberdampflampen. - Google Patents
Elektrodenzuleitung für Quecksilberdampflampen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Elektrodenzuleitung für Quecksilberdampflampen. Bekanntlich leiden Metalldampflampen, bei welchen die Stromzuleitungen direkt in die Polgehäuse führen, an dem Übelstande, dass bei aussergewöhnlicher Neigung der Lampe sich ein Lichtbogen an den Zuleitungsenden bildet, wodurch entweder die Wandungen des Lampengehäuses gefährdet oder die Elektroden teilweise geschmolzen werden und die dadurch entstehenden Gase das Vakuum verschlechtern und das Quecksilber verunreinigen. Um diesen Übelstand zu vermeiden, werden erfindungsgemäss die Zuleitungselektroden von den eigentlichen Polgefässen durch Kapillaren getrennt. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und zeigt Fig. 1 die Lampe in Vorderansicht, Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht, während Fig. 3 die Kapillarenanordnung in grösserem Massstabe zeigt, und Fig. 4 eine Poltasche. Es ist 1 der rohrförmige Lampenkörper, dessen Polgefäss 2 vom Polgefäss 3 umfasst wird. Die Polgefässe 2 und 3 kommunizieren also nur oben durch die Röhre 1 miteinander. Am Poigefäss 2 ist eine Poltasche 4 und am Polgefäss 3 eine Poltasche 5 angeordnet, 6 ist die Zuleitung für die Elektrode 7 zum Polgefäss 2 und 8 ist die Zuleitung für die Elektrode 9 zum Polgefäss 3. In den beiden Zuleitungen 6 und 8 ist je eine Kapillare 10 angeordnet, in welche die Elektrodenstifte 11 und 12, durch Quecksilber 13 kontaktsicher gemacht, einmünden. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind in der Brennstellung der Lampe die Polgefässe ; 2 und 3, die Poltaschen 4 und 5 und die EMI1.1 Zuleitungsstiften 11 und 12 mit dem Quecksilber im Innern der Lampe zu vermeiden. Bei den bis jetzt bekannten Lampen, bei welchen die Zuleitungen direkt in die Polgebäuse 2 und 3 tauchten, kommt es oft vor, dass das Quecksilber sich von den Zuleitungen trennt und dabei, falls die Lampe unter Strom steht, ein Lichtbogen zwischen den Zuleitungen und dem Quecksilber gebildet wird. Dies hatte zur Folge, dass entweder die Zuleitungen zerstört wurden oder mindestens aus den Zuleitungen Gase aufstiegen, welche das Vakuum im Rohre 1 dermassen verschlechterten, dass ein weiteres Funktionieren der Lampe unmöglich wurde. Die Kapillaren 10 bewirken nun, dass das Quecksilber sich nicht von den Zuleitungsstiften 11 und 12 trennt, indem es durch die Kapillarität in diesen Röhren gehalten wird. Die Poltaschen 4 und ; dienen dazu, das überschüssige Quecksilber beim Zünden der EMI1.2 Quecksilber erzielt wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Elektrodenzuleitung für Quecksilberdampflampen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe sich am Ende eines mit dem eigentlichen Polgefäss in Verbindung stehenden Kapillarrohrs beendet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE77910X | 1916-11-11 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT77910B true AT77910B (de) | 1919-08-25 |
Family
ID=5638010
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT77910D AT77910B (de) | 1916-11-11 | 1917-12-19 | Elektrodenzuleitung für Quecksilberdampflampen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT77910B (de) |
-
1917
- 1917-12-19 AT AT77910D patent/AT77910B/de active
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