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<tb> Giftfreier <SEP> Terfarbstoff <SEP> 8 <SEP> %
<tb> Guttapercha. <SEP> 0#5%
<tb> Kautschuk <SEP> 0#5%
<tb> Kolloxylin <SEP> 2 <SEP> %
<tb> Amylazetat <SEP> 64 <SEP> %
<tb> Konzentrierter <SEP> Zimtaldehyd. <SEP> 25 <SEP> %
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Der obere Raum des zylindrischen Gefässes ist wie bei der ersten Ausführungsform durch eine senkrechte Wand l in zwei Kammern e und f geteilt, zwischen weichen. ein senkrechter Kanal 2 angeordnet ist, der unten in den Pressluftraum b mündet und oben durch Zweigkanäle
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Mechanismus in Verbindung, durch den das Ventil im geeigneten Moment selbsttätig geöffnet wird. Beispielsweise kann das Ventil unter dem Einfluss einer Feder stehen, die L in die Offenlage zu bewegen bestrebt ist uns gegen deren Wirkung es durch eine Sperrung gehalten wird.
Die Sperrung kann dann durch eine. heim Öffnen einer Tür, Betreten eines Raumes usw. in Tätigkeit gesetzte elektrische Kontaktvorrichtung ausgelöst werden.
Die ebenfalls wie bei der ersten Ausfuhrungsform vorgesehenen Rohre nu ragen oben aus dem Behälter heraus. An die herausragendeii Teile schliessen sich Querrohre n an, die feine Austritts-
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verschlossen werden, um so einesteils die Vorrichtung ausser Tätigkeit zu setzen und anderenteils bei Ntchtgehrauch derselben, den Knitntt von Luft in die Kammern e, f zu verhindern. Die Vorrichtung kan beispielsweise in einem Türrahmen versteckt angebracht werden,
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Das Ventil c befindet sich senkrecht unter dem Ventil k, so dass der Ventilkörper des letzteren, \\demi er ausgewechselt werden muss, nach Herausschrauben des Ventils c nach unten aus dem Behalter herausgezogen werden kann.
Bel dem Ausführungsbeispiele J und 6 ist ein rechteckiger Behälter vorgesehen, der durch Wande a1 und g1 ebenfalls in drei Kammern b, e und f zerlegt ist. Die Kammer b dient in gleicher Weise \\ie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel zur Aufnahme von Pressluft und ist mit einem Ventil e versehen wowie mit einem Manometer d verbunden. Ferner steht der Pressluftraum b
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und durch den letzteren das Ventii k geöfinet wird. Durch die infolgedessen in die Kammern e, f tretende Druckluft wird der Farb- und Riechstoff in die Rohre rit und durch die Brausen 1') hindurch gegen den vor der Kassette Stehenden gepresst.
Die hintereinauderliegenden Rohre n
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weise in der Art gerichtet sein, dass der Riechstoff gegen die Kleider und der Farbstoff in das Gesicht der die Kassette öffnenden Person gespritzt werden.
Um die Kassette zwecks Kontrollieren der Vorrichtung öffnen zu können, ohre dass letztere in Tätigkeit tritt, ist bei der gezeichneten Ausführungsform der Schlüsseldorn z drehbar angeordnet, am äusseren Stirnende mit einem Einschnitt zum Einsetzen eines Schraubenziehers versehen und am inneren Ende mit einem Arme Wl verbunden. Durch Drehen des Dornes kann
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befestigt, die sich mit Röllchen gegen den Deckel t der Kassette oder Schieblade stützen. Beim Aufklappen des Deckels drehen sich die Hebel y unter dem Einfluss der Gewichte und kommen dann mit Löchern X1 den Löchern n1 gegenüber, die zuvor durch die Hülsen verdeckt waren.
In ähnlieher Weise kann ein derartiger Apparat in einer Schublade angebracht sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mittel und Vorrichtung zum Kennzeichnen von Verbrechern, bestehend aus einem giftfreien, in einer festhaftenden, nicht oder nur mit besonderem Mittel entfernbaren Harz- oder Gummilösung aufgelöstem Teerfarbstoff und einem konzentrierten Riechstoff, der mit jenem
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auf den Verbrecher gespritzt werden können, wobei dieser durch den starken von ihm ausgehenden Geruch und dte Farbrtccke auf iange Zeit erkennbar gemacht wird.
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