DE2147463A1 - Eingabeeinrichtung für pulverförmiges Waschmittel, insbesondere für Geschirrspülmaschinen - Google Patents
Eingabeeinrichtung für pulverförmiges Waschmittel, insbesondere für GeschirrspülmaschinenInfo
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Description
Poieatarwölte Dip!.- Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
21. September 1971 Τθ1β(οη
ηΛ , .. Stuttgart (0Π1) 350539
£Ά 1 rUZa 3594,9
Europe Manufacturing Trust Reg. , Vaduz ,
Liechtenstein
Eingabeeinrichtung für pulverförmiges Waschmittel, insbesondere für Geschirrspülmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Eingabeeinrichtung für pulverförmiges Waschmittel, insbesondere für Geschirrspülmaschinen,
mit einer in einem Gehäuse angeordneten, zur Aufnahme des Waschmittels dienenden Kammer, die durch einen Deckel verschließbar
ist, dessen öffnung von der Programmsteuerungseinrichtung der Maschine aus mittels eines elektrischen
Impulses gesteuert ist.
Bei Geschirrspülmaschinen ist es notwendig, pulverförmiges Waschmittel zu einem bestimmten Zeitpunkt einzugeben.
Der von der Programmsteuerungseinrichtung im Verlaufe des Spülvorganges ausgewählte Augenblick liegt zu Beginn
des Waschvorganges des Geschirres mit heißem Wasser anschließend an eine Vorspülung. Es sind hierfür Eingabeeinrichtungen in Verwendung, welche einen Deckel aufweisen ,
dessen öffnung durch einen elektrischen Impuls gesteuert ist, welcher von der Programmsteuerungseinrichtung der Maschine
kommt.
Die bekannten Eingabeeinrichtungen arbeiten zufriedenstellend, doch weisen sie den Nachteil auf, daß der üeckelabschluß
nicht dicht ist, so daß während des Vorspülens das in der Eingabeeinrichtung befindliche Waschpulver von
dem in der Maschine umherspritzenden Wasser durchfeuchtet wird.
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Dies führt zu zwei grundsätzlichen Schwierigkeiten:
- Wenn das Waschpulver durchfeuchtet wird, wird es zementartig hart, wodurch die Öffnung des Deckels behindert
oder unmöglich gemacht werden kann;
- es werden in diesen Eingabeeinrichtungen in zunehmendem Maße biologische Waschpulver, die Enzyme enthalten,
für den Hauptwaschgang verwendet. Einige Enzyme dieser Waschpulver werden bei Berührung mit üblichen Waschpulvern
zerstört. Da es zweckmäßig ist, für die Vorspülung ein übliches Waschpulver zu verwenden, folgt daraus, daß
das in einer Hauptkammer der Eingabeeinrichtung enthaltene aschpulver Enzyme enthält, welche mit dem üblichen
Waschpulver, das während des Vorspülganges verwendet wird, in Berührung kommen kann, wenn der Deckel
der Eingabeeinrichtung nicht dicht abschließt. Damit besteht die Gefahr, daß die Enzyme bereits vor ihrer Verwendung
zur Reinigung des Geschirrs zerstört werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Eingabeeinrichtung für pulverförmiges Waschmittel zu schaffen, hei der eine absolute Dichtheit der das pulverförmige
Waschmittel enthaltenden Kammer gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist.die Eingabeeinrichtung
gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der eine Dichtung tragende Deckel, der in der unter Zwischenlage
einer Dichtung zwischen der Innen- und der Außentür der Spülmaschine eingefügten Gehäuse ausgebildeten
Kammer durch auf der Scharnierachse des Deckels angeordnete Federn in die vollständig geöffnete Stellung überführbar ist,
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und in der geschlossenen Stellung durch einen Betätigungsknopf verriegelbar ist, welcher durch einen von
der Programmsteuerungseinrichtung erregbaren Elektromagneten
mittels einer mit dem Betätigungsknopf von dem Elektromagneten zusammenwirkenden Betätigungslasche in
eine den Deckel freigebende Stellung überführbar ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Anordnung
derart getroffen, daß der Betätigungsknopf um eine Scharnierachse schwenkbar ist, deren Lagerteile auf dem Gehäuse befestigt
sind und die durch die Mitte einer den Durchgang des ßetätigungsknopfes in das Gehäuse abdichtenden Dichtung
verläuft, und daß der Betätigungsknopf durch die Eigenelastizität der Dichtung selbsttätig elastisch in die
Verriegelungsstellung zurückführbar ist.
Auch kann es vorteilhaft sein, wenn mit der Betätigungslasche eine den Betätigungsknopf in die Verriegelungsstellung
zurückführende Rückholfeder verbunden ist.
Außerdem kann die Anordnung so getroffen werden, daß die den Deckel gegen die Kammer abdichtende Dichtung
mit einem an dem Gehäuse ausgebildeten Sitz zusammenwirkt und die Dichtung sich unterbrechungslos längs der
gesamten Umfangsberandung der Kammer erstreckt.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Eingabeeinrichtung eine ein Festsaugen der den Deckel gegen die Kammer abdichtenden Dichtung
verhindernde Einrichtung aufweist. Eine vorteilhafte Ausführungsform ist derart ausgebildet, daß die das Festsaugen
verhindernde Einrichtung aus einem an dem Deckel angeordneten Vorsprung und einem in der Dichtung dem Vorsprung
gegenüberliegend ausgebildeten öffnung besteht, und
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daß bei geringfügiger Öffnung des Deckels der Vorsprung
unter Freigabe des Luftdurchtrittes durch die öffnung aus dieser selbsttätig wegbewegbar ist.
Schließlich ist es bei Geschirrspülmaschinen, die aus Kunststoffmaterial hergestellt sind, zweckmäßig, wenn
das Gehäuse der Eingabeeinrichtung unmittelbar aus der Innentür der Maschine ausgeformt ist, so daß eine Dichtung
in Wegfall kommt.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und den anschließenden Unteransprüchen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Eingabevorrichtung für pulverförmiges Waschmittel gemäß der Erfindung mit geöffnetem
Deckel der das Waschpulver enthaltenden Kammer in der Draufsicht,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, geschnitten längs der
Linie II-II der Fig. 1 in einer Seitenansicht und
Fig. 3 eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 2, im Ausschnitt, in einem anderen Maßstab.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist zur Befestigung an der Tür der Spülmaschine bestimmt:
Das Blech der Tür und der Innentür sind in der Zeichnung jeweils schematisch dargestellt. Der Blechteil 1 bildet die Außenseite
der Tür der Maschine, während der Blechteil 2 der Innentür zugeordnet ist. Bezogen auf Fig. 2 ist der Innenraum
der Spülmaschine auf der linken Seite der Innentür 2 zu denken.
Bei 3 ist das Gehäuse der zwischen der Außentür 1 und der Innentür 2 angeordneten Eingabevorrichtung dargestellt,
das mittels einer Anzahl nicht dargestellter Schrauben an der Innentür 2 befestigt ist. Eine Dichtung 4 aus elastomerem
Material gewährleistet die sichere Abdichtung des Maschineninnenraumes gegenüber dem zwischen der Außentür
1 und der Innentür 2 befindlichen Raum.
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- fr-
Im Falle, daß die Spülmaschine aus Kunststoffmaterial besteht,
kann das Gehäuse 3 unmittelbar im Material der Innentür 2 ausgeformt werden, so daß die Dichtung 4 entfällt.
Das Gehäuse 3 weist zwei Kammern 6, 7 auf, deren Aufgabe im Weiteren noch erläutert werden wird. Der Deckel der Eingabeeinrichtung
ist bei 5 dargestellt. Dieser Deckel 5 ist um eine Achse 6 schwenkbar, welche ihrerseits an dem Gehäuse
3 der Eingabeeinrichtung befestigt ist, während zwei Federn 9, 10 den Deckel in die in Fig. 1 dargestellte, vollständig
geöffnete Stellung überführen können. Diese beiden Federn 9, 10 sind von der Achse 8 geführt; sie sind vorgespannt
und auf der einen Seite auf dem Gehäuse 3 und auf der andaren
Seite auf dem Deckel 5 abgestützt.
Zur Verriegelung und Entriegelung des Deckels 5 sind besondere Mittel vorgesehen, die aus einem Betätigungsknopf
11 bestehen, welcher den Deckel mit einem Riegel 12 verschlossen hält. Der Betätigungsknopf 11 ist um eine Achse
13 schwenkbar, deren Lagerteile in dem Gehäuse 3 der Eingabevorrichtung
ausgebildet sind. Außerdem wird der Betätigungsknopf 11 von einem Elektromagneten über eine Lasche 14 betätigt,
welche den beweglichen Teil des magnetischen Schließungskreises des Elektromagneten bildet. Der Elektromagnet
weist zwei Stromanschlußlaschen 16 und eine auf einem Spulenkörper 18 angeordnete Wicklung 17 auf, die durch eine
Ummantelung 19 nach außen geschützt ist. Der feststehende Teil des magnetischen Schließungskreises 21 ist an dem feststehenden
Kern des Elektromagneten befestigt, während der ganze Elektromagnet mittels einer nicht dargestellten Schraube
an dem Gehäuse 3 angeschraubt ist. Die bewegliche Lasche 14 nimmt normalerweise die in Fig. 2 dargestellte Stellung ein.
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Wenn der Elektromagnet nicht durch einen elektrischen Impuls erregt ist, hält der Betätigungsknopf 11 mit seinem Riegel
12 den Deckel 5 geschlossen. Empfängt der Elektromagnet einen elektrischen Impuls, so wird die Lasche 14 von dem
Kern 20 angezogen, an dem sie festhaftet. Bei dieser Bewegung nimmt sie den Betätigungsknopf 11 mit, welcher um
die Achse 13 verschwenkt wird. Dadurch wird der Deckel 4 der Eingabeeinrichtung freigegeben, so daß er sich unter
der Wirkung der Federn 9, 10 öffnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lasche 14 mit einer Rückholfeder
15 verb'unden. Der Betätigungsknopf 11 wird deshalb automatisch von der Lasche 14 und der Rückholfeder 15 in die Verriegelungsstellung zurückgebracht.
Eine Gummidichtung 22 gewährleistet die erforderliche Dichtheit an der Eintrittsstelle des Betätigungsknopfes 11 in das
Gehäuse. Diese Dichtung ist an ihrer Außenseite an dem Gehäuse 3 und an der Innenseite an dem Betätigungsknopf 11 befestigt.
Während die Achse 13, um die der Betätigungsknopf 11 verschwenkbar ist, derart angeordnet ist, daß die Beanspruchung
der Dichtung 22 so klein als möglich ist. Um dies zu erreichen, verläuft die Achse 13 durch die Mitte der Dichtung
22. Damit ist sichergestellt, daß die Dichtung 22 lediglich eine sehr kleine Bewegung auszuführen braucht, um dem
Bewegungsweg des Betätiungsknopfes bei der Freigabe des Deckels zu folgen.
Da die Dichtung 22 aus elastischem Material besteht, will sie den Betätigungsknopf 11 in die Verriegelungsstellung zurückführen,
was bedeutet, daß sie die Wirkung der Rückholfeder 15 unterstützt. In Fig. 2 ist zwar die Rückholfeder zur Erleichterung
des Verständnisses der Eingabeeinrichtung dargestellt, doch kann diese Feder bei Ausnutzung der
Elastizität der Dichtung 22 in Wegfall kommen.
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Die Außenfläche des Betätigungsknopfes 11 ist mit kleinen, in Fig. 1 sichtbaren Rippen ausgebildet, um damit eine gute
Griffigkeit für den Finger einer Bedienungsperson zu gewährleisten, die den Deckel 5 von Hand öffnen will.
Die Abdichtung der Kammer 6 wird bei geschlossenem Deckel 5 in folgender Weise sichergestellt:
Von einem inneren Deckel 24 wird eine flache Gummidichtung flachliegend an dem Deckel 5 gehalten. Zur Befestigung der
W Teile 5, 23 und 24 dient eine Anzahl von Fortsätzen 25, die
an dem Deckel 5 angeformt sind. Beim Schließen des Deckels kommt die Dichtung 23 auf einen Sitz 26 zu liegen, der einen
Teil des Gehäuses 3 bildet. Dieser Sitz 26 umgibt ohne Unterbrechung die ganze Kammer 6. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, wird
die Abdichtung gegenüber dem Sitz 26 dadurch gewährleistet, daß die Dichtung 23 entsprechend deformiert wird.
,1
Da die Kammer 6 vollständig abgedichtet ist, kann sich durch eine Erwärmung der in der Kammer befindlichen Luft und einer
anschließenden Abkühlung dieser Luft eine Saugwirkung ergeben, die zu einem Unterdruck in der Kammer 6 führen kann, welcher
wegen des auftretenden Festsaugens an der Dichtung 23 unter Umständen das öffnen des Deckels 5 verhindert.
In Fig. 3 ist eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 2 veranschaulicht,
welche dieser Schwierigkeit abhilft.
An dem Deckel 5 ist ein kleiner Vorsprung 27 ausgebildet, welcher einem Loch in der Dichtung 23 gegenübersteht. Bei
geschlossenem Deckel dichtet der Vorsprung 27 das Loch 28 ab. Wird der Deckel 5 geringfügig geöffnet, so hält der Vorsprung
27 die Abdichtung des Loches 28 nicht mehr langer aufrecht,
so daß von außen her Luft in die Kammer 6 einströmen und dort einen Druckausgleich bewirken kann. Der Deckel kann sich
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sodann vollständig öffnen.
Die Benutzung der Eingabeeinrichtung geschieht in der
folgenden Weise:
folgenden Weise:
Bei der Beladung der Maschine mit Geschirr ist die Tür der
Maschine geöffnet; sie nimmt damit eine horizontale Stellung ein, so daß die Vorderseite der Eingabe-einrichtung (Gehäuse 3) ebenfalls horizontal liegt (die Tür der Maschine öffnet sich von oben nach unten, wobei sie sich um eine an der Unterseite angeordnete und in der Zeichnung nicht dargestellte horizontale Achse dreht). Die Hausfrau trifft die Eingabeeinrichtung (Gehäuse 3) mit geöffnetem Deckel 5 an (Fig. 1). Sie kann nun
das Waschpulver in die in dem Gehäuse der Eingabeeinrichtung ausgebildete Kammer 6 einfüllen. Sodann schließt sie von Hand den Deckel 5; außerdem kann sie gegebenenfalls die in dem Gehäuse 3 der Eingabeeinrichtung ausgebildete Kammer 7 mit einem Vorwaschmittel füllen.
Maschine geöffnet; sie nimmt damit eine horizontale Stellung ein, so daß die Vorderseite der Eingabe-einrichtung (Gehäuse 3) ebenfalls horizontal liegt (die Tür der Maschine öffnet sich von oben nach unten, wobei sie sich um eine an der Unterseite angeordnete und in der Zeichnung nicht dargestellte horizontale Achse dreht). Die Hausfrau trifft die Eingabeeinrichtung (Gehäuse 3) mit geöffnetem Deckel 5 an (Fig. 1). Sie kann nun
das Waschpulver in die in dem Gehäuse der Eingabeeinrichtung ausgebildete Kammer 6 einfüllen. Sodann schließt sie von Hand den Deckel 5; außerdem kann sie gegebenenfalls die in dem Gehäuse 3 der Eingabeeinrichtung ausgebildete Kammer 7 mit einem Vorwaschmittel füllen.
Nach der Beladung der Maschine mit Geschirr und der Einfüllung des Waschpulvers in die Eingabeeinrichtung wird die Tür der
Maschine geschlossen, so daß die Eingabeeinrichtung den in Fig. 2 dargestellten Zustand erreicht. In einer ersten Phase des
Vorwaschganges fällt das in der Kammer 7 befindliche Vorwaschpulver unter der einfachen Wirkung des Schließens der Tür in die Maschine. Das in der Kammer 6 befindliche Waschpulver ist durch die vorbeschriebenen Einrichtungen gegen Feuchtigkeit
und Schaumspritzer geschützt. Zu Beginn des eigentlichen
Waschganges wird von der Prograrnmeinrichtung ein elektrischer Impuls der Wicklung 17 des Elektromagneten zugeführt, wodurch die Lasche 14 gegen den Kern 20 angelegt wird, so daß sie den
Maschine geschlossen, so daß die Eingabeeinrichtung den in Fig. 2 dargestellten Zustand erreicht. In einer ersten Phase des
Vorwaschganges fällt das in der Kammer 7 befindliche Vorwaschpulver unter der einfachen Wirkung des Schließens der Tür in die Maschine. Das in der Kammer 6 befindliche Waschpulver ist durch die vorbeschriebenen Einrichtungen gegen Feuchtigkeit
und Schaumspritzer geschützt. Zu Beginn des eigentlichen
Waschganges wird von der Prograrnmeinrichtung ein elektrischer Impuls der Wicklung 17 des Elektromagneten zugeführt, wodurch die Lasche 14 gegen den Kern 20 angelegt wird, so daß sie den
Deckel 5 von dem Riegel 12 des Betätigungsknopfes 11 freigibt.
Der Deckel 11 öffnet sich und das Waschpulver fällt in die
Maschine.
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Unter den von der Erfindung erzielten Vorteilen seien die folgenden hervorgehoben:
- einfache Herstellung,
- Betriebssicherheit,
- geringe Herstellungskosten.
Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung nicht durch das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
ψ Sie kann insbesondere auch für Eingabevorrichtungen verwendet werden, welche anstelle der in der Zeichnung
veranschaulichten runden Gestaltung rechteckig, quadratisch 'oder in anderer Weise gestaltet sind.
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Claims (7)
- 2U7463Patentansprücheι, I.) Eingabeeinrichtung für pulvernförmiges Waschmittel, insbesondere für Geschirrspülmaschinen, mit einer in einem Gehäuse angeordneten, zur Aufnahme des Waschmittels dienenden Kammer, die durch einen Deckel verschließbar ist, dessen öffnung von der Programmsteuerungseinrichtung der Maschine aus mittels eines elektrischen Impulses gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Dichtung (23) tragende Jeckel (5), der in dem unter Zwischenlage einer Dichtung (4) zwischen der Innen- und der Außentür (2, 1) der Spülmaschine eingefügten Gehäuse (3) ausgebildeten Kanuner (6) durch auf der Scharnierachse (8) des Deckels (5) angeordnete Federn (9, 10) in die vollständig geöffnete Stellung überführbar ist und in der geschlossenen Stellung durch einen Betätigungsknopf (11) verriegelbar ist, welcher durch einen von der Programmsteuerungseinrichtung erregbaren Elektromagneten mittels einer mit dem Betätigungsknopf (11) und dem Elektromagneten zusammenwirkenden Betätigungslasche (14) in eine den Deckel (5) freigebende Stellung überführbar ist.
- 2. Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (11) um eine Scharnierachse schwenkbar ist, deren Lagerteile auf dem Gehäuse (3) befestigt sind und die durch die Mitte einer den Durchgang des Betätigungsknopfes (11) in das Gehäuse (3) abdichtenden Dichtung (22) verläuft und daß der Betätigungsknopf (11) durch die Eigenelastizität der Dichtung (22) selbsttätig elastisch in die Verriegelungsstellung zurückführbar ist.- 11 -209828/04912U7463
- 3. Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betätigungslasche (14) eine den Betätigungsknopf (11) in die Verriegelungsstellung zurückführende Rückholfeder (15) verbunden ist.
- 4. Eingabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Deckel(5) gegen die Kammer (6) abdichtende Dichtung mit einem an dem Gehäuse (3) ausgebildeten Sitz (26) zusammenwirkt k und die Dichtung (23) sich unterbrechungslos längs der gesamten Umfangsberandung der Kammer (6) erstreckt.
- 5. Eingabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ein Festsaugen der den Deckel (5) gegen die Kammer (6) abdichtenden Dichtung (23) verhindernde Einrichtung (27, 28) aufweist.
- 6. Eingabeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Festsaugen verhindernde Einrichtung aus einem an dem Deckel (5) angeordneten Vorsprung (27)und einem in der Dichtung (23) dem Vorsprung (27) gegenüberliegend ausgebildeten Öffnung (28) besteht, und daß bei W geringfügiger Öffnung des Deckels der Vorsprung (27) unter Freigabe des Luftdurchtrittes durch die Öffnung (28) aus dieser selbsttätig wegbewegbar ist.
- 7. Eingabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für aus Kunststoffmaterial bestehende Geschirrspülmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) unmittelbar aus der Innentür (2) der Maschine ausgeformt ist.209828/0491Le e rs e11 e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2147463A1 true DE2147463A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2147463B2 DE2147463B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2147463C3 DE2147463C3 (de) | 1980-08-28 |
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ID=9061880
Family Applications (1)
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DE2147463A Expired DE2147463C3 (de) | 1970-09-25 | 1971-09-23 | Eingabevorrichtung für pulverförmiges Waschmittel, insbesondere bei Geschirrspülmaschinen |
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FR (1) | FR2106851A5 (de) |
GB (1) | GB1357818A (de) |
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB1357818A (en) | 1974-06-26 |
FR2106851A5 (de) | 1972-05-05 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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