DE328974C

DE328974C - Federtuerschliesser

Info

Publication number: DE328974C
Application number: DE1919328974D
Authority: DE
Original assignee: GEORG WALDBAUER
Current assignee: GEORG WALDBAUER
Priority date: 1919-06-13
Filing date: 1919-06-13
Publication date: 1920-11-11

Description

Federtürschließer. Gegenstand der Erfindung ist ein Federtürschließer, !bei dem die. Schließbewegung der Tür zwecks Verhütens des Zuschlagens durch ein beim Öffnen der Tür in Sperrstellung gebrachtes Glied in zwei Abschnitte zerlegt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. i zeigt die vordere Ansicht des Türschließers, Fig. 2 die Ansicht von oben.
Fig.3 bis 6 zeigen eine Tür mit dem Schließer in verschiedenen Stellungen.
An dem Rahmen b der Tür a ist ein Zapfen d, dessen Bedeutung weiter unten erläutert wird, und ein Schnurhalter e befestigt; f ist der Türschließer.
Beim Öffnen der Tür (Fig. q.) wird der Hebel c des Türschließers durch die bei e befestigte. Schnur g, an deren Stelle auch eine Stange reten kann, aus seiner Lage gebracht und dadurch die Feder h (Fig. 2) gespannt. Die Feder ist zu diesem Zwecke mit ihrem einen Ende durch den Winkelarm r und den Bolzen s mit dem Hebel c verbunden.
An dem Hebel c ist ferner .eine Formplatte i befestigt, die beim Öffnen der Tür sogleich den kleinen Hebel k nach links drückt, und zwar so weit, bis er eine senkrechte Lage erreicht hat und an. dem Einsatzstück in entlang geglitten. ist. Die Formplatte i hält nun bei dem weiteren Öffnen der Tür und der dadurch bewirkten weiteren Drehung des Hebels c den kleinen Hebel k- an Seinem Platze. Die Blattfeder n drückt dabei -dauernd gegen den kleinen Hebel k und hält ihn sicher in seiner Lage. Die Schraubenfeder o hält hingegen den Hebel immer unter einem Druck nach rechts.
Fig. 5 zeigt die Tür kurz vor der Beendigung des Schließens. Der Hebel k, der immer noch senkrecht steht, nähert sich dem oben erwähnten Zapfen d, der an dem Türrahmen befestigt ist. Beim Anschlagen an diesen Zapfen wird der kleine Hebel k etwas zurückgedrückt und durch die Feder o in seine ursprüngliche Lage (Fig. i) gebracht.
Durch das Anschlagen des Hebels k an den Zapfen d wird die zufallende Tür aufgehalten und leicht zurückgeworfen. Der Hebel k, der sich inzwischen nach rechts bewegt hat, gibt aber dadurch dann den Weg frei und ermöglicht der Tür, sich vollkommen zu schließen..
Fig.6 zeigt die jetzt geschlossene Tür in ihrer ursprünglichen Lage.
Die Spannung der Feder h wird je nach der Anforderung der örtlichen Verhältnisse mit Hilfe des Vierkantzapfens p geregelt und mit Hilfe des Sperrades q gesichert.

Claims

PATENTANSPRUCH: Federtürschließer, bei dem die Schließbewegung der Tür zwecks Verhütens des Zuschlagens durch ein beim Öffnen der Tür in Sperrstellung gebrachtes Glied unterbrochen wird, gekennzeichnet durch einen Sperrhebel (k), der beim Öffnen der Tür von einem unter dem Einfiusse der Schließfeder (lu) stehenden Spannhebel (c) in die Sperrstellung gedrückt und in dieser Stellung o durch - einen Ansatz (Einsatzstück m)) so lange festgehalten wird, bis die sich schließende Tür mittels eines am Türgewände befestigten Zapfens (d) den Sperrhebel auslöst, so daß dieser unter der Wirkung einer Feder (o) in seine Ruhestellung zurückschnappt und .die Tür sich vollständig schließen kann.