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und 3 wieder in Eingriff.
Soweit ist die Einrichtung bekannt. Der zwischen den Scheiben 9 und 10 befindliche Teil des Rades 3 und diese Scheiben bilden dabei eine Reibungskupplung, die eine Drehung des Rades 3 und somit des Zählers auch dann möglich macht, wenn die Scheibe 15 festgehalten wird. Gemäss der Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum Schwenken des Hebels 21 vorhanden, die von dem Stift 16 an der Scheibe 15 gesteuert wird und in der Hauptsache aus einem Kipp- hebel 35 und einem davon beeinflussten Rückhebel 36 besteht. Die Zeichnung zeigt diese Hebel in ihren durch Anschläge 37 und 38 an der Platte 6 bestimmten Ruhelagen.
(Der Anschlag 38 ist im Grundriss nicht mitfingezeichnet.) Der Kipphebel wird durch eine Feder 39 in diese Lage gezogen, der Rückhebel durch eine Feder 40 in die Ruhelage gedrückt. Die Feder 39 ist mit dem einen Ende an einem Stift 41 befestigt, der am Kipphebel 35 sitzt, mit dem anderen Ende an einem Stift 42, der in die Platte 6 eingesehraubt ist, Der Kipphebel ist um den Schaft der
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Wenn sich die Scheibe 15 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers aus der gezeichneten Lage um etwas mehr als 270 herumgedreht hat, stösst der Stift 16 bei a an den Kipphebel 3J. Der Hebel wird von dem Stift mitgenommen und im Uhrzeigersinn gedreht.
Überschreitet er dabei seine Kipplage, so wird er durch die Feder 39 noch ein Stück weiter herumgeschnellt, bis der
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dem Stift 46 nach rechts. Dabei drückt dieser Stift das untere Ende des Hebels 21 beiseite. wodurch der Eingriff der Räder 2 und 3 aufgehoben wird.
Au dem Kipphebel 35 ist noch eine Nase 49, die zusammen mit dem Hebelende, das den Stift 41 trägt, eine Art von Gabe ! bildet. Wenn der Kipphebel wie beschrieben, sich unter der Einwirkung des Stiftes 16 über seine Kipplage wegbewegt, wird der Stift 16 in dieser Gabel gefangen. Er wird dann durch die Nase 49 entgegen der Kraft der Feder 13 festgehalten. Diese Emrichtung dient dazu, die Wiederherstellung der Bereitschaft der Ausrückvorrichtung 35, 36 durch den Werksbeamten zu erleichtern. Der Beamte braucht nämlich nur, wie beim Stellen
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Anfangslage zurückschnellt.
Eine in baulicher Hinsicht besonders einfache Ausführung der Erfindung erhält man, wenn man dem Mitnehmer einen Schalter im Stromkreis des Elektromagneten, der die Kupplung zwischen dem Zähler und dem Mitnehmer überwacht, im Sinne einer Lösung dieser Kupplung beeinflussen lässt. Diese Ausführung wird durch Fig. 3 der Zeichnung veranschaulicht, in der einzelne Teile der Fig 1 wiedergegeben sind. nämlich die Platte 6, die Brücke 7, der Mitnehmer 75 mit den Stiften 16 und 17 und der Elektromagnet 26 mit. seinem Kern 27.
Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem in die Bahn des Stiftes 16 gestellten
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geschaltet.
Der Schalter 5 ? mit den Leitungen 65, 66 tritt an die Stelle der mechanischen Entkupplung.
Vorrichtung mit den Teilen 35 bis 49 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2, das im übrigen auch für die vorliegende Ausführung unverändert beibehalten werden kann.
Die Wirkungsweise dieser elektrischen Entkupplungseinrichtung ist folgende : Wenn der Stift 16 bei der entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Mitnehmers 15 an die Feder 51 anläuft, werden die Kontakte e 3, 54 miteinander zur Berührung gebracht.
Hiedurch wird der Stromkreis des Elektromagneten ; ? geschlossen ; der Elektromagnet zieht seinen Anker 30 an und hebt die Kupplung zwischen dem Trieb 2 und dem Rad 3 auf.
Betreibt man den Elektromagnet 26 mit Ruhestrom, ao legt man den Schalter 50 in Reihe mit der Schaltvorrichtung der Uhr.
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