AT76833B - Einrichtung zur Verhinderung der Auslösung von Blockfeldern durch Erschütterungen. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung der Auslösung von Blockfeldern durch Erschütterungen.

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AT76833B
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  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einrichtung   zur Verhinderung der   Auslösung   von   Blocttfeldern   durch Erschütterungen. 
 EMI1.1 
 Rechens bei   Blockfeldern   durch "Erschütterungen mit voller Sicherheit verhindert werden. 



  Man hat diese Aufgabe bereits dadurch zu lösen versucht, dass   man den Rechea oder   den Anker in seiner Ruhelage durch eine Sperrung festhält, welche erst bei Eintreten des Blockstromes beseitigt wird. Diese Einrichtungen besitzen jedoch den Nachteil einer ausserordentlich schwierigen Einstellbarkeit und arbeiten nicht zuverlässig. 



   Gemäss der Erfindung wird nun das vorschriftswidrige Bewegen des Rechens durch Erschütterung in der Weise verhindert, dass die Antriebsfeder, weiche dem Rechen die Kraft zur   Aufwärtsbowegung   erteilt, im Ruhezustand vom Rechen ganz abgeschaltet wird. Wird nun   durch Erschütterungen eine Bewegung des Rechens   herbeigeführt, so fällt dieser infolge seiner Schwere immer wieder von selbst in seine Anfangslage zurüclr. Dadurch kann man eine Auslösung der Blockfelder durch   Erschütterungen   mit voller Sicherheit verhindern. Bei Eintreffen des Blockstromes wird die Abschattung der Antriebsfeder auf elektromagnetischem Wege wieder aufgehoben. 



   In den Fig. 1 und 2 sind   Ausführungsbeispielo   der Erfindung dargestellt.   1   ist der 
 EMI1.2 
 durch den Blockstrom bewegte Hemmung eingreift. An dem im Rechen befestigten Stift 4 greift die Feder 5 an, welche dem Rechen die Kraft zur Aufwärtsbewegung erteilt, 6 ist der in bekannter Weise an der Druckstange 7 verschiebbare Rahmen. Der Rahmen wird 
 EMI1.3 
 Feder 5 frei. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist ohneweiters klar. Beim Niederdrücken der Druckstange 7 wird in bekannter Weise durch den Stift 11 der Rahmen 6 mitgenommen und dadurch die Feder 5 gespannt. Der obere Teil 8 des Rahmens 6 greift dabei unter den Winkelhebel 9 und wird von diesem am Zurückgehen gehindert.

   Die Feder ist in diesem Zustande von dem Rechen vollständig abgeschaltet, so dass ein Aufwärts bewegen des Rechens durch Stösse von aussen her nicht möglich ist. Bei dem Bedienen das Blockfeldes erhält der Magnet 10 Strom, zieht den einen Schenkel des Winkelhebels 9 an und gibt dadurch den Rahmen 6 frei, so dass die Feder 5 nunmehr auf den   Rochen   wirken kann und dieser sich infolge der Betätigung der Hemmung nach oben dreht. 



   Der Magnet 10 kann beispielsweise mit dem Blockmagnelen parallel oder hintereinander geschaltet werden, er kann aber auch durch einen besonderen Strom, z. B. durch einen   Überwachungsgleichstrom,   in Tätigkeit versetzt werden. 



   Die Sperrung kann auch unter Vermeidung eines Winkelhebels, etwa in der in Fig. 2 dargestellten Weise, durch den Anker direkt geschehen. Man kann auch die Sperrung der Feder statt durch einen besonderen Magneten durch die   Dlockmagnete   selbst ausrücken lassen. Die Sperrung kann statt an dem oberen Ende des Rahmens 6 auch an dessen unterem Ende oder an Feder 5 unmittelbar erfolgen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Verhinderung der Auslösung von Blockfeldern durch Erschütterungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenfeder im gespannten Zustande durch eine elektrisch steuerbare Hemmung gesperrt und dadurch von dem Rechen abgeschaltet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT76833D 1914-03-12 1915-03-06 Einrichtung zur Verhinderung der Auslösung von Blockfeldern durch Erschütterungen. AT76833B (de)

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