AT76647B - Verfahren zur Herstellung von Stahl oder Flußeisen im Martinofen aus Alteisen (Schrott) und gepulvertem festen Kohlenstoff. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stahl oder Flußeisen im Martinofen aus Alteisen (Schrott) und gepulvertem festen Kohlenstoff.

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AT76647B
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  Verfahren zur Herstellung von Stahl oder Flusseisen Im Martlnofen aus   A) te ! aen   (Schrott) und gepulvertem festen Kohlenstoff. 
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 Wirkung dos   Rohoisonxusatzes durch   festen Kohlenstoff zu ersetzen, indem man anstatt Roheisen festen Kohlenstoff in Form von Koks oder dgl. zu unterst auf den Ofenherd bringt und darüber, um das Koblungsmittcl vor der oxydierenden Wirkung der Ofenflamme zu schützen, das einzuschmelzende Alteisen lagert. Kommt das Kohlungsmittel pulverförmig zur Anwendung, so entsteht durch Verfliegen und vorzeitiges Verbrennen ein erheblicher Verlust.

   Es mussten daher bis jetzt bedeutend grössere Mengen des Kohlungsmittels eingesetzt   werden, als   zur Kohlung des Bades wirksam werden, da das trockene   Kohlnngs-   mittel   entweder   schon beim Einsetzen wirkungslos verbrannte oder nach dem Flüssigwerden des Einsatzes in den verschiedensten Stückgrössen obenauf schwamm und ebenfalls ohne die erwartete Wirkung verbrannte. Man hat daher schon versucht, das Kohlungsmittel 
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 obertlachlich angefeuchtet wird. Während bisher das Kohlungsmittel trocken eingesetzt wurde, besteht daher die Erfindung darin, dass mit angefeuchtetem Material gearbeitet wird. 



    U'nch   die Feuchtiglieit, welche weder Ofen noch Charge gefährdet, und die darauf einwirkende Ofenwärme wird eine poröse Decke auf der Oberfläche des auf der Herdsohle   handlichen Kohlungsmittels erzeugt   und dadurch das Kohlungsmittel nicht nur gegen Verfliegen (infolge Essenzuges), sondern auch weiter gegen vorzeitiges Verbrennen gesichert. denn jetzt liegt es unter einer Kruste, wie in einer Verpackung, aus dem gleichen   Material.   



   Als Kohlungsmittel kommt vorteilhaft goreinigter,   gemahlener   Koks zur Anwendung. 
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 nun   m bekannter   Weise Altmaterial (Eisen- und Stahlabfälle) in den Ofen eingesetzt, so dass bei beginnendem Schmelzen desselben das Kohlungsmittel das nach unten abtropfende   lesen aufsaugt   und so ein hochkohlenstoffhaltiges Eisen entsteht, das im weiteren Verlauf des Verfahrens, wie Roheisen wirkend, ins Bad   übergeht.   



     Henn   Einsetzen des Kohlungsmittels ist zweckmässig die Luft abgestellt und vorteilhaft   a tch das Gas.   



   Nach diesem Verfahren wird daher das ganze Kohlungsmittel oder doch ein weitaus grosserer Teil als brsher zur Kohlung des Eisenbades wirksam. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Stahl oder Flusseisen im Martinofen aus Alteisen (Schrott) und gepulvertem festen Kohlenstoff, der zu unterst auf die Herdsohle aufgebracht und durch usas aufgelegte Alteisen vor dem Verbrennen geschützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das einzusetzende oder eingesetzte Kohlungsmittel auf seiner Oberfläche angefeuchtetwird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT76647D 1915-09-16 1915-09-16 Verfahren zur Herstellung von Stahl oder Flußeisen im Martinofen aus Alteisen (Schrott) und gepulvertem festen Kohlenstoff. AT76647B (de)

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