AT19891B - Lötmittel. - Google Patents
Lötmittel.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Lötmittel. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Lötmittel, bestehend aus einem anorganischen Korper von harzartiger Konsistenz, der aber auch zu einer salbenartigen streichfähigen Substanz modifiziert werden kann. Dieses Mittel kann benutzt werden beim Verzinnen, Verzinken, Verbieten, beim Verlöten von verbleiten Blechen, Bleiblechen und Bleirohren, EMI1.1 nächst die Oxydschicht lösten und dann die Chloride katalytisch ihre Wirkung äusserten. Diese getrennten Operationen sind bei dem vorliegenden Lötmittel nicht mehr nötig, da es EMI1.2 die Verbindung von Zinn, Blei u. s. w. mit den zu verzinnenden bezw. zu verbleienden Metallen. t'as gleichzeitige Vorhandensein dieser Eigenschaften hat sich in ausserordentlich starkem Masse bei praktischen Versuchen gezeigt. Ein stark überhitzter Lötkolben z. B., dessen Spitze sich oxydiert, wie dies oft vorkommt, reinigt sich auf dem bekannten Salmiakstein nicht, sondern muss zunächst abgefeilt werden. Eine nur sekundenlange Be- EMI1.3 es mit diesem, so überzieht sich die Obornäche mit einer dünnen schützenden Haut und erscheint gleichfalls fast augenblicklich hoch metallglänzend. Zum Verlöten von verbleiten Blechen und Bleirohren benutzt man vorteil hilft die salbenartige Modifikation dieses Körpers, wobei die Lötstellen vorher nicht gereinigt zu werden brauchen, da während des Lötens durch die Erhitzung sich eine blanke Oberfläche bildet, an der das Lötzinn mit Leichtigkeit haften bleibt. Überall da, wo die bekannten Lötmittel versagen, tritt die Wirkung des vorliegenden unfehlbar ein. Das vorliegende Lötmittel stellt sich dar als eine Mischung des für gleiche Zwecke EMI1.4 ammonium vorhanden zu sein braucht. Das zugesetzte Zinkoxyd wirkt als Flussmittel, nimmt aber auch nachher, d. h. während seiner Anwendung, an der chemischen Reaktion teil. Zur Herstellung dieses Mittels werden z. B. 9-5 Teile Zinkchlorid mit 8 Teilen Chlorammonium versetzt und dem Gemenge 5 Teile Zinkoxyd und etwas Wasser zugefügt. Durch Erhitzen erhält man dann eine Substanz vom Aussehen geschmolzenen Kolophoniums, welche man zweckmässig bei einer Temperatur von 140 -3000 C ausgiesst und dann erstarren lässt. Indem man diesen Körper in geeigneter Weise mit Wasser in Berührung bringt, erhält derselbe eine salbenartige Konsistenz. Die Anwendung dieses Mittels erfolgt in bekannter Weise. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Lötmittel aus einem Gemisch von Zinkchlorid und Chlorammonium, dadurch gekennzeichnet, dass diesem Gemisch Zinkoxyd zugesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT19891T | 1903-08-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT19891B true AT19891B (de) | 1905-04-25 |
Family
ID=3525425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT19891D AT19891B (de) | 1903-08-06 | 1903-08-06 | Lötmittel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT19891B (de) |
-
1903
- 1903-08-06 AT AT19891D patent/AT19891B/de active
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