AT7662B - Dengelmaschine. - Google Patents

Description

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  OTTO NEUNER UND GUSTAV ELSNER IN KILLESCHOWITZ (BÖHMEN). 



    Dengelmaschinne.   



   Dio   gebräuchlichen   Dengelmaschinen haben den grossen   Nachtheil,   dass der Hammer vermittelst einer verticalen   Daumonscheibe   gehoben wird, wodurch er stets nach der Seite gedrängt wird, was einen unrichtigen Schlag und eine grosse Abnützung sowohl des Hammers als auch des Ambosses zur Folge hat. 



   Durch vorliegende Erfindung ist dieser   Nachtheil gänzlich   behoben, indem nämlich die Hubscheibe horizontal angeordnet ist, so dass der Hammer immer central geführt wird. Ausserdem erlaubt diese Construction der Dengelmaschine ein Sitzen vor dem Apparate und dadurch einen fortwährenden Anblick der in Arbeit befindlichen Sichel oder Sense unter dem   Hammer.   



   In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, theilweisc im Schnitt, Fig. 3 ein Detail und Fig. 4 einen Grundriss der Ambossplatte der Maschine. 



   Die Maschine besteht in bekannter Art aus einem durch Handbetrieb emporzuhebenden   Hammer   c, welcher mit seiner Spindel   b in Lagern   a vertical verschiebbar ist 
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 nachspannbarc Schraubcnfeder j, kräftig auf den Amboss   d   auffallen gelassen wird. 



   Ständer und Lager s sowie der Amboss   d   sind an einer entsprechend festzulegenden 
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 lose die Nabe eines Sperrades h, welches mittelst eines Handhebels i in Umdrehung versetzt werden kann. Auf den Zähnen des Sperrades t liegen diametral zwei an der Spindel b mittelst Schraube g festgelegte Klinken f auf, welche, die   Fläche   der einzelnen   Zähne beschreitend, gehoben werden   und damit unter Spannung der   Federe den Hammer c   
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   zur Wirkung und schncllt   den   Hammer   nach abwärts. 



     L'm   die zu dengelnde Sichel oder Sense unterhalb des Hammers entsprechend zu fuhren, sind zu beiden Seiten des Hammers, wie bekannt, Führungsrollen r, m angeordnet. 



  Erstere sitzt aut einem mittelst der schraube t in verschiedenen Lagen fixierbaren Arm s,   letzterc auf der iiber eine   in Lagern o, p gelagerte Spindel n gesteckte Schraubenmutter q, bei deren'durch Drehung der Spindel erfolgender Verschiebung die Führungseinrichtung 
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Claims (1)

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