AT76115B - Verfahren zur Herstellung wollähnlicher Produkte aus tierischem Haar verschiedener Art, insbesondere Kaninchenhaar. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung wollähnlicher Produkte aus tierischem Haar verschiedener Art, insbesondere Kaninchenhaar.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung wollähnlicher Produkte aus tierischem Haar verschiedener Art, insbesondere Kaninchenhaar. Der Gegenstand vorliegender Endung ist ein Verfahren zur Herstellung woll- ähnlicher Produkte aus tierischem Haar, insbesondere Kaninchenhaar, und dessen Wesen besteht darin, dass die zu verarbeitenden Haare in eino bei der gewöhnlichen Wotlwa. sche gebräuchliche Lauge aus Waschsoda und weisser Schmierseife, und zwar in kleinen Partien eingebracht und aufgekocht, sodann auf ein feinmaschiges Sieb geschüttet, ausgedruckt, aufgelockert und schliesslich getrocknet werden. Das zum neuartigen wollähnlichen Produkt zu verarbeitende Haar wird vorteilhaft lebenden Tieren, ähnlich wie bei Schafen, durch Schnur abgenommen, es eignet sich aber zu diesem Verfahren auch das Haar abgezogener Kaninchenfelle. Die bei dem Verfahren verwendete Waschlauge, wie sie bei der üblichen Wollwäsche in Verwendung steht, muss erfahrungsgemäss in bestimmtem Verhältnis gemengt werden, und zwar werden in 50 Teilen abgekochten, warmen Wassers 21/2 bis 3 Teile von gewöhnlicher Waschsoda und 1 Teil weisser Schmierseife aufgelöst. In diese warme Waschlauge gibt man das Haar, und zwar vorsichtig in ganz kleinen Mengen, damit sich dasselbe nicht zusammenballen kann. Hiebei muss für eine möglichst kräftige Zirkulation der Lauge vorgesorgt werden, damit jedes einzelne Haar von derselben bestrichen wird und seine Steifheit verliert. Die Lauge wird solange erwärmt, bis sie kräftig aufwallt ; nach kurzem Kochen wird das Ganze über ein sehr feinmaschiges Sieb gegossen, auf welchem sich die Haare sammeln. Das in ihnen noch verbliebene WasqAr wird aus denselben durch leichten Druck entfernt. Die Lauge darf nicht zu lange kochen, da dadurch das Haar an seiner Festigkeit leiden würde. Das Haar wird sodann gelockert, ausgebreitet und getrocknet. Das nach vorliegendem Verfahren zubereitete Produkt ist vollständig fettfrei, weich, widerstandsfähig, kann allen erforderlichen Bearbeitungen unterzogen werden und bildet einen vollwertige Ersatz für Schafwolle. Selbstverständlich kann die Verarbeitung des Haares zum wollähnlichen Produkte auch auf mechanischem Wege durch entsprechend konstruierte Apparate mit Rührwerken und ähnlichen Vorrichtungen erfolgen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung wolliihnlichor Produkte aus tierischem Haar verschiedener Art, insbesondere Kaninchenhaar, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verarbeitende Haar In einer bei der gewöhnlichen Woliwäsche gebräuchlichen Lauge aus Waschsoda und weisser Schmierseife, und zwar in kleinen Partien eingebracht, aufgekocht, sodann Ober ein feinmaschiges Sieb geschüttet, aufgelockert und schliesslich getrocknet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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