AT76033B - Einrichtung zum Anlassen von Steuerumformern vom Führerstand aus. - Google Patents

Description

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 Hilfsmotor   76 sofort   den   Netzschalter- und   der Hilfsmotor li schaltet den Anlasser allmählich ein. Der Steuerumformer wird dadurch angelassen, die Hilfsschalter   20,   22 und 23 geöffnet und 21 und 33 geschlossen. Sobald der Steuerumformer auf Touren kommt, entwickelt die mit ihm verbundene Erregerdynamo Spannung. Diese speist über die Zuleitungen 27, 28 die Gleich- 
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 hinaus weiter bewegt werden, so dass hiedurch auch die Manövrierbremse gelüftet   Wird : Die   Fördermaschine ist nun betriebsbereit und wird in an sich bekannter Weise durch den Steuerhebel 9 gesteuert. 



   Ist die   Fördermaschine   durch den Steuerhebel 9 stillgesetzt, so wird die Manövrierbremse 
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 über diese Schalter durch die Leitungen 44, 45, 46, 47 zu dem Motor 17. Der Netzschalter J schliesst sich zufolge Anlauf des Motors 16 und schaltet gleichzeitig auch den Schalter 19 von Stellung rechts nach links. Auch der Anlasser bewegt sich in die Einschaltestellung, wodurch zunächst der Schalter 20 geöffnet und der Schalter 21 geschlossen wird. Da auch der Schalter 19 
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 den Erregerstrom des Fördermotors erregt wird, ist das Vorhandensein dieses Erregerstromes eine weitere (dritte) Bedingung für das Anziehen des Bremsmagneten 31. Das Relais 61 wirkt also als Sicherheitsapparat gegen unzeitiges Lüften des   Bremsmagneten   31. 



   In der Schaltung ist weiter Fürsorge   getroffen,   dass die Erregerdynamo, deren Erregerwicklung bei 63 angedeutet ist. während der Zeit des Anlassens des Steuerumformers ohne den 
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 eintritt. Dieser Erregerwiderstand kann über die Leitung 65 den Kontakt   60, die Leitung   66, den Schalter 23, die Leitung 67, den Schalter 19 und die Leitung   68 kurz   geschlossen werden. 



  Sobald jedoch der Anlasser 8 in die Endstellung gelangt ist, wird über den Hebel 50 der Schalter 23 geöffnet und damit der Kurzschluss des Erregerwiderstandes aufgehoben. Jetzt stellt sich der   normale Erregerwiderstand ein, während vorher infolge des Kurzschliessen des Widerstandes 64 eine Schnellerregung der Erregermaschinc stattfindet. Die Unterbrechung des Kurzschlusses   tritt ebenfalls ein durch das Relais   61,   sobald der normale Wert der Erregerspannung erreicht ist, weil der Kontakt 60 unterbrochen wird. Ebenso wird der   Kurzschluss   durch den Schalter 19 unterbrochen, wenn er in die Stellung rechts beim Ausschalten zurückkehrt. 



   Sobald der Bremsmagnet 31 gelüftet ist. wird durch den Kontakt 69 eine   Glühlampe M   eingeschaltet, die am Führerstand das Signal ,,Betriebsortig" erscheinen lässt. Der Masschinist ist also jederzeit über den Betriebszustand auch des in grösserer Entfernung aufgestellten Steuerumformers unterrichtet, so dass Zeitverluste durch unnützes Warten vermieden werden. Statt einer Glühlampe kann jede andere Vorrichtung, beispielsweise Fallscheiben oder ein akustisches Signal benutzt werden. 



   Da die beiden Hilfsmotoren 16 und 17 stets einander entsprechende Bewegungen ausführen, können sie durch einen einzigen ersetzt werden, der sowohl den Netzschalter 4 wie den Anlasser 8 gemeinsam steuert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

1. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 für Umformer mit gekuppelter Erregermasciune, dadurch kennzeichnet, dass ihr Enegerwiderstalld über Kontakte des Anlassers zeitweise kurzgeschlossen wird. zum Zwecke, ihre Erregung zu beschleunigen.

   7. Eimichtuig nach Anspruch 1 und 6, gekennzeichnet durch einen Schalter in der Kurzschlussleitung für den Erregewiderstand in der Erregermaschine, der geschlossen ist. wenn der Netzschalter eingeschaltet ist und umgekehrt.

   8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Signalvorrichtung. die vom Bretnslüftmagneten der Sicherheitsbremse eingeschaltet wird, sobald dieser nach Vollendung des Anlassens des Umformers die Bremse gelüftet hat.