AT76008B - Verfahren und Maschine zum Auftragen von Metallstaub auf Blechtafeln, Holzfurniere, Pappe und dgl. - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Auftragen von Metallstaub auf Blechtafeln, Holzfurniere, Pappe und dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der Bürstenwalze aufgewirbelte Metallstaub absetzen kann. Unterhalb den seitlichen Bebältern befinden sich entsprechende Schutzbleche 27, 28, um ein Austreten des Metallstaubes bei den seitlichen Öffnungen des Gehäuses 16 zu verhindern. Der Antrieb der Zuführ- und Abführwalzenpaare 4, 4', 17, 17' und 18, 18' wird von zwei unten am Gestelle 1 gelagerten Vorgelegswellen 29, 30 bewirkt, von denen die Welle 29 von emt-r Transmission, einem Motor oder dgl. angetrieben wird. Die beiden Wellen 29, 30 werden in umgekehrter Richtung angetrieben, so dass drei Walzen der Zu- und Abführwalzenpaare mittels eines einzigen Riemens-M von der Welle 29 und drei Walzen mittels eines einzigen Riemens 32 von der Welle. 30 ihren Antrieb empfangen. Die Welle 19', auf welcher die Bürstenwalze 19 sitzt, erhält ihren Antrieb von der Welle 30 aus durch eine besondere Riemenscheibe 33 aus, welcher eine zweite auf der Bürstenwalzenwelle 19'sitzende Riemenscheibe 34 entspricht. Von der Welle 29 wird mittels besonderer Scheiben 35, 36 die Welle 37 für das Rüttelwerk 12 angetrieben. Die mit Metallstaub zu versehende Blechtafel, die vorher mit einem Anstrich verschen und getrocknet wurde, wird von dem Auflegetisch 2 zwischen die Zuführungswalzen 4, 4'gebracht, nach Passieren derselben von den Reinigungsbürsten 8, 8'von Unreinlichkeiten befreit und gelangt hierauf unter den Metallstaubbehälter 9, wo dieselbe mit dem betreffenden Metallstaub bestreut wird. Nach Passieren der Abstreifbürsten 8", '", von welchen der überflüssige Metallstaub entfernt wird, gelangt die Blechtafel unter das zweite Paar der Zuführungs- EMI2.2 die hinter der Bürstenwalze 19 angeordneten Führungsbleche 23 tritt die Blechtafel nunmehr zwischen das Abführwalzenpaar 18, 18' uns wird von diesen in fertigem Zust ande auf den Ahlegetiseh J befördert. Die im Inneren des Gehäuses 16 hebindlichen Behälter 24, 25 und 26, in welchen sich der aufgewirbelt Metallstaub ansammelt, werden von Zeit zu Zeit bei abgehobenem Deckei bzw. Ab nahme des Gehäuseunterteiles herausgenommen und entleert. Die einseitig oder beiderseitig mit einer Schichte Metallstaubes versehenen Blechplatten werden nunmehr in einem für diesen Zweck gebauten Ofen einer Temperatur von 150 bis 250 C durch 50 Minuten ausgesetzt und haben hierauf das Aussehen von verzinntem bzw. mit Aluminium oder Kupfer behandelten Blechen, je nachdem welche Art von Metallstaub verwendet wurde und können auch denselben industriellen Zwecken dienen, wie die verzinnten. verkupferten oder mit Aluminium überzogenen Bleche. Die Metallstaubschichte ist vollkommen haltbar und kann weder durch Wasser, noch durch Dampf oder Hitze oder auch während do Verarbeitung der Blechplatten auf Stanzmaschienen oder dgl. Schaden erleiden. Die beschriebene Maschine arbeitet mit grosser Wirtschaftlichkeit, da sie nicht nur hohe Leistungsfähigkeit aufweist, sondern auch eine beträchtliche Metallersparnis erzielt. Bei richtiger Behandlung der Maschine vermögen fünf Arbeiterinnen in zehn Stunden das Überziehen von 4000 his 6000 Tafeln Schwarzblech mit Metallstab zu besorgen. Dabei betragt der Verbrauch an metallstab nur 3 g pro 1 m2 Blechtafel. Soll an Stelle von Blechtafeln anderes Material auf der Maschine mit Metallstaub bedeckt werden, so entfällt die nachherige Behandlung im Ofen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Auftragen von Metallstaub auf Blechtafeln, Holzfourniere, Pappe und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die vorher mit einem Anstrich versehenen Blechtafeln oder dgl. nach erfolgter Trocknung des Anstriches auf maschinellem Wege unter einem in stetiger Bewegung befindlichen Metallstaubbehälter gebracht werden, wo sie mit dem betreffenden Metall- staub bedeckt werden, sodann unter eine rotierende Borstenwate gelangen, durch welche der EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.13. An der Maschine nach Anspruch 2 ein Metallstaubbehälter (9), gekennzeichnet durch eine innen angeordnete nach einer Seite schräg nach abwärts gerichtete Scheidewand (9') und einen nach einer Seite hin abfallenden Boden, an dessen tiefster Stelle sich eine Reihe von Durch- EMI3.2 4. An der Maschine nach Anspruch 2 ein allseits geschlossenes Gehäuse für die Bürstenwalze (19), gekennzeichnet durch beiderseits seitlich der Bürstenwalze (19) angeordnete Sammel- EMI3.3
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| AT76008T | 1916-10-31 |
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| AT76008B true AT76008B (de) | 1919-04-10 |
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