AT75283B - Wähler für Fernsprechanlagen, dessen Arme durch aufgespeicherte Kraft eingestellt werden. - Google Patents

Description

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  Wähler für    Fernsprechanlagen, :'de88en   Arme durch aufgespeicherte Kraft eingestellt werden. 



   Bei den bekannten schnellaufenden   Wählern,   deren Arme durch aufgespeicherte Kraft, z. B. Federkraft, eingestellt werden, erfolgt die Aufspeicherung der Kraft durch die vom Teilnehmer abgegebenen   Einstetlimpulsc.   Da diese Impulse aber an   Zäh ! ver-   schieden sind, so wird die Vorrichtung zur Erzeugung der aufzuspeichernden Kraft nicht immer dem Ablauf des Wählers folgen und es kann der Fall eintreten, dass keine Kraft vorhanden ist, der Wähler also ausser Betrieb kommt, wenn nicht für eine geeignete Überwachung und ständige Erneuerung der Kraft gesorgt ist. 



   Nach der Erfindung wird dieser   Übelstand   dadurch beseitigt, dass die Vorrichtung zur Erzeugung der Kraft selbsttätig bei Beginn des Ablaufes des Wählers eingeschaltet wird und in Abhängigkeit von der Grösse des Einstellweges so lange in Betrieb bleibt, bis die durch die Einstellung des Wählers   verbrauchte Kraft   wieder   aufgespeichert   ist. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. 



   Auf der Welle 1 sitzt lose ein Steigrad 2, welches mit einem Federgehäuse 3 starr verbunden ist. Die Aufzugsfeder ist einerseits mit dem   Fodorgehäuse   und anderseits mit der Welle 1 oder einer auf ihr angeordneten Scheibe 6 verbunden. Auf dem Feder- gehäuse 3 ist ein in sich geschlossener, vom Gehäuse isolierter Kontaktring 7 angebracht, welcher von einer Kontaktbürste 8 bestrichen wird und selbst eine Kontaktbürste 9 trägt. 



   Diese bestreicht einen an der Stelle 10 unterbrochenen Kontaktring   11,   welcher auf einem auf der Welle 1 festsitzenden Zahnrade 12 isoliert angebracht ist. Dieser Kontaktring 11 hat eine leitende Verbindung 13 zu einem auf Welle 1 isoliert angebrachten Schleif- 
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 klinke 16 ein, die von einem mit Selbstunterbrechung arbeitenden Antriebsmagneten   17   bewegt wird. An Stelle der   Selbstnnterbrechung   kann natürlich auch ein gewöhnlicher Unterbrecher angeordnet werden. Eine Sperrklinke 20 verhindert die Rückwärtsbewegung des Steigrades 2.

   Das Zahnrad 12 steht im Eingriff mit einem Zahnrade 22, das auf gleicher Welle 21 mit einem   üemmnngsrade. 33   sowie mit zwei   Wählerarmpaaren   24 und 25 befestigt ist, die nacheinander zwei z.   n.   untereinanderliegende Kontaktreihen bestreichen. Die Hemmung 26 ist mit einem als   Anker eines Relais (Prüfrelais   P) ausgebildeten Hebelarm 27 verbunden, der in der Ruhelage durch den Anker 28 eines zweiten Relais (Anrufrelais R) gesperrt wird. 



   Wenn zur Einstellung des Wählers das Anrufrelais R erregt wird, so wird die Sperrung der Hemmung 26 aufgehoben und die Feder des Triebwerkes treibt durch das Getriebe 12, 22 die Welle   21   und die Schaltarme 24 und 25 schrittweise an. Während dieser Bewegung läuft die Feder zum Teil ab und der Schleifarm 9 gelangt auf den Kontaktring 11.

   Somit wird der Stromkreis für den Magneten 17 geschlossen (Erdo, 8, Kontaktring 7, Bürste 9, Kontaktring 11, 13, Schleifring 14, Bürste 15, Leitung 18, Magnet 17, Kontaktfeder 19, Batterie 29, nach Erde) und die Stossklinke 16 bewegt das 
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 bis die Bürste 9 wieder auf die Unterbrechung 10 gelangt, wodurch dec Erregerstrontkreis für den   ! Magneten 17 unterbrochen   wird. 

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 dann auf der Welle 1 sitzen und das Zahnrad 12 als Hemmungsrad ausgebildet sein. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Wähler für   Fernaprechanlagen,   dessen Arme durch aufgespeicherte Kraft eingestellt worden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung der aufgespeicherton Kraft selbsttätig bei Beginn des Ablaufes des Wählers eingeschaltet wird und in Abhängigkeit von der Grösse des Einstellweges so lange in Betrieb bleibt, bis die durch die Einstellung des Wählers verbrauchte Kraft wieder aufgespeichert ist.

Claims (1)

1. 2. Wähler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafterzeugungsvorrichtung auch dann, wenn die Wählerarme ihre Endstellung einnehmen, noch in Tätigkeit verbleibt : um die zur Verstellung der Wählerarme notwendige Kraft zu ersetzen 3. Wähler nach Anspruch 1 und 2 mit Triebfeder zur Einstellung der Wählerarme, dadurch gekennzeichnet dass das zum Aufziehen der Feder dienende Triebwerk unter dem Einfluss eines Stromkreises steht, der beim Auflaufen der Wählerarme geschlossen und erst wieder geöffnet wird, wenn die Spannung der Feder auf ihren Anfangswert gebracht ist.