AT91189B - Schaltungsanordnung zum Einzelanruf von an eine Doppelleitung angeschlossenen Stationen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Einzelanruf von an eine Doppelleitung angeschlossenen Stationen.

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AT91189B
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circuit arrangement
double line
line
stations connected
inductor
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 seheibe des Umschalters U anliegende   Stellscheibe   16 trägt. Die Skala kann auch über den ganzen Umfang der Scheibe   14   verteilt werden : es erfordert diese Anordnung dann jedoch eine entsprechende Übersetzung zwischen der Zahlenseheibe 14 und der Scheibe 16 des Umschalters U,
Wenn der Teilnehmer zwecks Herstellung einer Verbindung mit einer andern Nebenstelle. z. B.   err. 9.   den Zeiger   16   auf der Skala entsprechend verstellt, wird auch die Scheibe 16 verstellt und bestimmt 
 EMI2.2 
 einer festen   Marke 79 gegenüber   und die Rolle 20 liegt am Anfang einer Aussparung 21 des Umschalters   F,   so dass die Kontakte 5, 10 und 6, 11 geschlossen sind.

   Ebenso sind die Kontakte 8, 9 geschlossen. 



   Setzt nun der Teilnehmer den Induktor a in Bewegung, so werden in bekannter Weise die Kontakte 8, 9 geöffnet. Es tritt nun zunächst die oben bereits erwähnte   Zurückstellung   der   Einstellscheiben 0 unù 11'   
 EMI2.3 
 stellen usw. Die Anker fi der noch nicht in der Ruhestellung befindlichen Nebenstellen werden bei jeder Erregung des Relais t angezogen und schalten die Einstellscheiben   11'so   lange weiter, bis sie durch den   Anschlag 0'gespent   werden. Die Aussparung 21 ist so gross zu bemessen, dass selbst die in der äussersten Stellung stehende Einstellscheibe in die Anfangslage   zurückgeht.   



   Bei weiterer Drehung der Einrichtung gelangt die Rolle 20 auf den Nocken 26. Dies hat eine   Um-   
 EMI2.4 
   Leitung 2.'3, Kontakt 10, 1,   Leitung x, Relais   u   (Fig. 1) und Kontakte 8 der andern Nebenstellen. In diesem sprechen die Relais u an und entsperren, wie bereits beschrieben, die   Einstellscheiben     0/I'.   



   Gelangt nun die Rolle 20 in die Aussparung, deren Länge durch die Einstellung des Zeigers   15   
 EMI2.5 
 der Scheiben dient. Läuft die Rolle 20 dann auf den Nocken 16 bzw. 27 auf. so findet wieder eine Umschaltung des Induktors auf die Leitung   x   statt, durch die die Erregung der Relais   M   und das Rufen des gewählten Teilnehmers stattfindet. 



     - Um   eine Begrenzung der Drehung des Induktors zu schaffen, ist an dem   Umschalter U   ein Stift 28 angebracht. In dem Weg dieses Stiftes liegt ein beweglicher Anschlag 29 des Hakenumschalters.   30.   Beim Drehen des Induktors und damit der Scheibe   U   trifft der Stift auf den Anschlag 29. Beim Weiterdrehen 
 EMI2.6 
 Sperrung beim Auftreffen des Anschlages   29   auf einen Stift 32 dauert. Würde der Teilnehmer versuchen, das Kurbeln des Induktors noch weiter fortzusetzen, so nimmt das vermittels einer   ReibungsbÜchse 85   auf der hohlen Welle 12 sitzende Zahnrad 13 die hohle Welle nicht mehr mit. 



   Nach Beendigung des Gespräches und Anhängen des Hörers an den Hakenumschalter 30 gelangt eine   Aussparung. 3. 3   des Anschlages 29 vor den Stift 28 und gibt diesem damit den Weg frei bzw. der Anschlag 29 gleitet an dem Stift 28 vorbei in seine Ruhestellung unter dem Einfluss der Feder 31. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.     Abänderungsform   der Schaltungsanordnung zum Einzelanruf von an eine Doppelleitung angeschlossenen Stationen von Signal-oder Fernsprechanlagen mittels in jeder Station vorgesehener Schaltwerke nach Patent Nr. 73116, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (15,   16),   die mit einer einen Induktor (a) abwechselnd mit den einzelnen Leitungszweigen (x, z) verbindenden   Umsehalte-   vorrichtung (U) derartig zusammenwirkt, dass selbsttätig eine zum Anruf des verlangten Teilnehmers erforderliche Umschaltung des Induktors herbeigeführt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l ; dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltevorrichtung (U) den Induktor (a) selbsttätig zum Verstellen der Schaltwerke in den einen Leitungszweig und zum Rufen und Auslösen in den anderen Leitungszweig einschaltet.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltevorrichtung (U) beim Einschalten des Induktors in den einen Leitungszweig den andern unterbricht.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltevorrichtung (U) im Ruhezustand die Leitungszweige (X, z) durchschaltet.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltevor- EMI2.7
AT91189D 1912-08-24 1920-10-30 Schaltungsanordnung zum Einzelanruf von an eine Doppelleitung angeschlossenen Stationen. AT91189B (de)

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